AT16570B - Antriebsvorrichtung für Motorwagen. - Google Patents

Description

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  Österreichische 
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   Die Erfindung hat eine Antriebsvorrichtung zum Gegenstande, die sich an Wagen aller Art anbringen lässt. 



   Eine Welle, welche durch eine Schraube ohne Ende auf die Übertragungsvorrichtung einwirkt, ist mit einem   aufgekeilten Handrade   und mit einem lose aufgeschobenen Zahnrade besetzt, welches durch eine geeignete Kupplung mit der Welle verbunden werden kann. 



  Auf dieses Zahnrad wirkt der Motor. 



   Die Antriebsvorrichtung ist so berechnet, dass sie einem Manne von mittlerer Stärke ermöglicht, den Wagen fortzubewegen. 



   Eine zweite Kupplungsvorrichtung ermöglicht die anzutreibende Achse vollständig der Wirkung der Antriebsvorrichtungen zu entziehen, z. B. um den Motor in Betrieb zu setzen, oder um den Wagen anzuhalten oder ihn beim Herabfahren auf einem Gefälle allein durch 
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 gemindert worden kann. 



   Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht des Wagens, Fig. 2 eine Längsansicht des vorderen Wagenteiles unter Weglassung der Lenkräder und Fig. 3 eine hintere Ansicht der Antriebswelle des Wagens. 



   Vor dem Wagenkasten a befindet sich das auf die stehende Welle c aufgekeilte Handrad   bj genannte Wolle   dreht sich in einem   Halslager d   und einem Fusslager e. Auf dieser Welle c sitzt lose ein Zahn- (Kegel-) Rad f, welches durch die Kupplung g mit der Wolle vorbunden worden kann. Die Kupplung lässt sich durch einen   winkelförmig gebogenen   
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 bewegung der Welle des Motors   j auf   das erstgenannte Rad. Der Motor ist in geeigneter Weise vor dem Wagensitz untergebracht. Aus dieser Anordnung ist ersichtlich, dass nach jeweiliger Stellung der Kupplung die Welle mit der Hand oder durch den Motor oder durch beide Teile gleichzeitig angetrieben werden kann, wenn beispielsweise eine starke Steigung eine erheblicher   Kraftentwicklun notwendig   macht. 



   Das Wesen vorliegender Erfindung besteht nun darin, dass bei dieser Anordnung. 
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Eine auf die Welle p aufgesetzte und durch den Fusstritt   z   einzustellende Bandbremse y ermöglicht, den Gang des Wagens zu mässigen oder letzteren ganz zum Stillstande zu bringen, wenn, wie beispielsweise auf Gefallen, die Kupplung r das Rad q der Wirkung der Welle c vollständig entrückt hat. 



   Um den Motor in Betrieb zu stellen, versetzt man mit der Hand die Welle c und die   Zahnräder f, i   in Umdrehung, wobei der Antrieb der Treibachse gekuppelt sein kann oder nicht. 



   Der Wagen ist mit einem Steuerhebel oder einem Steuerrade und mit den nötigen Bremsen ausgerüstet.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Antriebsvorrichtung für Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer mit einem Handrado versehenen Welle ein mit der Motorwelle in ständiger Antriebsverbindung stehendes Zahnrad f lose sitzt und mit dieser Welle gekuppelt werden kann, so dass bei Antrieb des Motorwagens durch Drehen am handmade allein die Motorwelle nicht mitgedreht werden muss. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen.