AT16567B - Verbindung zwischen dem zur Füllung des Behälters dienenden Ventil und dem die Entleerung des Behälters vermittelnden Hahnküken bei Abortspülvorrichtungen. - Google Patents

Description

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  Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 16567.   JOSEF KNOBLOCH IN REICHENBERG (BÖHMEN).   
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   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Aborte mit   soichen Spülvorrichtungen,   bei welchen ein   Durchgangshahn   beim Gebrauch des Klosetts geschlossen wird, während gleichzeitig ein Ventil der Wasserleitung sich öffnet, welches Wasser nach einem an den Durch-   gangshahn   angeschlossenen Standrohr treten   lasst, während beim Verlassen des Abortes   das Wasserleitungsventil geschlossen und der Durchgangshahn geöffnet wird, so dass durch letzteren das Standrohr sich nach dem Becken entleeren kann. Nach der vorliegenden Erfindung sind Ventil und   Durchgangshahn solchergestalt miteinander gekuppelt, dass   ein gleichzeitiges Offenstehen von Ventil und   Durchgangshahn nie eintreten kann.   



   In der Zeichnung ist die   Erfindung   veranschaulicht, u.   zw. zeigt   : Fig. 1 eine Unteransicht des   Sitzbrettos   mit der an seinem hinteren Teil angebrachten Garnitur, Fig. 2 eine Vorderansicht nach Entfernung des Spülbeckens und Fig. 3 eine Seitenansicht   bexw.   Schnitt nach   A--B der Fig, : 2.   



   Der hintere Teil a des Sitzbrettes b ist durch Konsole c an der Wand des Klosettraumes befestigt. Zwischen den Konsolen c ist der Durchgangshahn d vorgesehen, welcher durch das Anschlussrohr e mit dem Becken f und durch das Rohr g mit einem hier als Standrohr h ausgebildeten Behälter in Verbindung steht.   Der Hahnkegel   des Hahnes d trägt die wellenförmigen Fortsätze i, welche in den Konsolen c gelagert sind ; das rechtsseitige 
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 und   2     einnehmon kann.   In der Stellung j1 ist der Durchgangshahn d geöffnet, in der Stellung j2 dagegen geschlossen. 



   In das   Hobt (/bezw. in   den mit diesem Rohr in Verbindung stehenden Stutzen des Hahnes d mündet das Rohr k, welches von dorn Ventil 1 herkommt, das seinerseits durch das Rohr m an die Wasserleitung   angeschlossen ist. Das Ventil   wird durch Eindrücken des Ventilstiftes vermittels des Hebels   n   (Fig.   2)   geschlossen, welcher sich um den festen Punkt o dreht und durch die Zugstange p   beeinflusst wird. Die   Zugstange   p   ist ihrerseits an den einarmigen Hebel q angelenkt, der mit seinem freien Ende hinter den Hebel r an 
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 das Schliessen des Ventiles l bewirkt. 



   Um nun nach der vorliegenden Erfindung bei dieser an sich bekannten Einrichtung beim Gebrauche der   Einrichtr.     ng @unächst   den Hahn   d   zu schliessen und nach erfolgtem Schluss desselben erst das Ventil l zu Öffnen, damit nicht in irgendeiner Stellung des   Griffes j 'Hahn d   und Ventil l gleichzeitig geöffnet sind, in welchem Falle das Wasser   unmittelbar   nach dem Becken treten könnte, ist die Seite des Hebels ', gegen welche sich der das Ventil l beeinflussende Hebel q legt, konkav gestaltet, so dass am Anfang der öffnenden Bewegung des Handgriffes j der Hebel q gar nicht oder doch nicht genügend zum Öffnen des Ventiles l bewogt wird und erst, nachdem der Hahn   d   geschlossen ist,

   der Hebel   q   den wesentlichsten Teil seiner Bewegung macht und damit das Wasserventil öffnet.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verbindung zwischen dem zur Füllung des Behälters dienenden Ventil und dem die Entleerung des Behälters vermittelnden Hahnkükon bei Abortspülvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Hahnkegelwelle (i) befestigte Arm (r) an der Fläche, an welcher sich der Auslösehebel (q) für das Ventil (l) anlegt, konkav gestaltet ist, um am Anfang der Bewegung des Griffes schon ein Schliessen des Hahnes (d) zu erreichen, ohne dass das Ventil (l) ausgelöst wird, so dass gleichzeitiges Offenstehen des Hahnes (h) und des Ventiles (1) vermieden wird. EMI2.1