AT165233B - Sprenger - Google Patents

Sprenger

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AT165233B
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J Manfred Dipl In Reiffenstein
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J Manfred Dipl In Reiffenstein
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  Sprenger 
Die bekannten Sprenger mit rotierender Düse, die eine volle Kreisfläche ohne toten Sektor bestreichen können, haben den Nachteil, dass der feste mit dem rotierenden Teil durch eine Stopfbüchse oder sonstige mechanische Abdichtung verbunden sein muss, was Reibungsverluste und Abnutzung zur Folge hat. 



   Es sind auch Sprenger bekannt, bei denen der Übergang des Wassers vom festen in den rotierenden Teil ohne Stopfbüchse in Form eines freien Strahles erfolgt. Jedoch bei allen diesen Sprengern schliesst sich der rotierende Teil mit einem schmalen Spalt an den festen Teil an, was bei den nicht zu vermeidenden kleinen Ungenauigkeiten der Herstellung dazu führt, dass an der Übergangsstelle Überdruck entsteht und Spritzwasserverluste stattfinden. 



   Vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile ; sie besteht m einem rotierenden, durch die Reaktionswirkung des austretenden Strahles angetriebenen Sprenger mit Übertritt des Wassers vom festen in den beweglichen Teil m Form   cmcs freien Strahles, wobei der   Weg des freien
Strahles durch die Luft mindestens seinem   Halbmesser gleich tst. Versuche haben namhch     gezeigt,   dass es vorteilhaft ist, den beweglichen 
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   In den   Ftg. 1 und 2 ist eine beispielsweise   AusfuhrungsformdesErfindungsgegenstandesin   Achsschnitt und Grundriss dargestellt. 



  Das feststehende Mundstuck/enthält die     Dusenbohrung 2, aus der   der Wasserstrahl austritt. Er wird sogleich vom Strahlrohr   3,   dessen Eintrittskante mindestens um   den lialbmesser   des Strahles vom   Düsenaustritt   absteht, aufgenommenunddurchdessengeeigneteKrümmung bei seinem Ende 4 tangential und schräg nach oben entlassen. Durch die Rippe 5 hängt das Strahlrohr mit dem Lagerteil 6 zusammen, das sich auf 1 drehen kann und durch den Spurring 7 gesichert ist. Der bei 4 austretende Strahl W bringt durch seine Reaktion das Strahlrohr in Drehung und bestreicht eine volle Kreisfläche, wobei durch geeigneten schrägen Abschnitt des Rohrendes eine sehr gleichmässige Verteilung der   Sprengflüsslgkeit   erreicht werden kann.

   Die Rippe 5 dient gleichzeitig zur Ausbalanzierung des Strahlrohres. Die Drehung des rotierenden Teiles kann auf bekannte Art durch mechanische, aerodynamische oder hydraulische Bremsung verlangsamt werden, um dadurch die Reichweite des Sprengers zu vergrössern. 



   Ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu treten, kann die Ausführung auch anders als dargestellt gemacht werden. Es können z. B. auch mehrere Strahlrohre Verwendung finden, die von einem gemeinsamen Eintrittsrohr ausgehen. Als Spritzflussigkeit kann jede behebige Flüssigkeit verwendet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Rotierender Sprenger, bestehend aus einem feststehenden und einem beweglichen Teil mit Übertritt der Flüssigkeit in Form eines freien
Strahles, dadurch gekennzeichnet, dass der Weg   des freten Strahlen   durch die Luft mindestens seinem Halbmesser gleich ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Rotierender Sprenger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil ein rotierendes Strahlrohr von konstantem Querschnitt ist.
    3. Rotierender Sprenger nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung des rotierenden Teiles durch hydraulische, aerodynamische oder mechanische Bremsung ver- langsamt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT165233D 1947-08-29 1947-08-29 Sprenger AT165233B (de)

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