AT8533B - Zerstäuber. - Google Patents

Zerstäuber.

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AT8533B
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Johannes Reitz
Ernst Dr Thaler
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Johannes Reitz
Ernst Dr Thaler
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Description


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  JOHANNES REITZ UND DR. ERNST THALER,   BEIDE IN MÜNCHEN.   



   Zerstäuber. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Zerstäubungs-Apparat, welcher die zerstäubte Masse soweit schleudert, dass auch die entfernter liegenden Stellen im Zimmer von der desinficierenden, bezw. einzuathmenden   Flüssigkeit   getroffen werden. 



   Zur Erreichung dieses Zweckes ist über der Düsenmündung des   Pressluftrohres   und des Saugrohres eine unten offene Kappe angeordnet. Die Pressluft hat das Bestreben, sich seitlich auszudehnen, fängt sich in der Kappe und wird durch die   nac@folgende Pressluft   in der Richtung des Pressluftrohres mitfortgerissen und weitergeschleudert. Zur Verstärkung dieser Wirkung sind die Austrittsdüsen der Rohre   bandförmig   gestaltet, so dass der Pressluftstrom auf einen ganz   dünnen Flüssigkeitsstrahl   trifft, der die Zerstäubung erleichtert. 



   Auf der anliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 dio Seitenansicht der Zerstäubungs-Einrichtung, während die Fig. 2,3 und 4 die Oberansicht, bezw. Vorderansicht der Rohrdüsen verbildlichen. 



   In Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Inhalations-Apparat dargestellt, welcher mit Druckluft betrieben wird. 



   Ein Zerstäuber bekannter Art ist an der Stelle, wo die bei don Düsenöffnungen einander begegnen, durch eine Kappe o überdeckt, welche an der unteren Seite offen ist. 



  Die Austrittsdüsen des Saugrohres m und des Prossluftrohres p sind bandförmig gestaltet, wie dies aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, und stehen so einander gegenüber, dass dip Pressluft quer gegen den bandartigen Strahl der Flüssigkeit austritt. 



   Die Theile der Pressluft, welche nach ihrem Austritt aus dem   R,)   p das Bestreben haben, sich seitlich zu bewegen, bilden innerhalb der Kappe o einen Wirbel und fangen sich daselbst, so dass sie durch die nachfolgende Pressluft in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1)   woitergesch ! cudert   werden. 



   Bei dem mit Druckluft   betriebenen Apparat nach Fig. 5 kann eine weitere Verstärkung   
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 die Einrichtung des   Zerstäubers folgende   :
In den Behälter a, welcher die   Zerstäubungsflüssigkeit   und die Saugrohre m enthält, reicht das Rohr für die Druckluft c hinein, welches sich an seinem unteren, geschlossenen Ende d   trichterförmig   erweitert. Normal zu diesem Theile d sind an demselben die   Düsen   vorgesehen, welche unter einem spitzen Winkel zur Mündung der Saugrohre gerichtet und mit der Kappe 0 versehen sind. Auch bei diesen Saugrohren m, sowie den Düsen   p   ist die Mündung länglich, bezw. elliptisch gestaltet, um eine   Erhöhnng   der Saugwirkung zu erreichen.

   An dem   Prosslaftrohre   c ist ein Windrad i vorgesehen, auf welches durch die Öffnungen g Pressluft aus dem Druckluftrohre einwirken kann. 



   Statt   pressluft   als zerstäubende Kraft kann auch ein anderes gespanntes Gas, z. 13. Wasserdampf, verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zerstäuber, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen der Saugrohre   (JU)   und der   Druckll1ftrohre (p)   rechteckigen oder linsenförmigen Querschnitt besitzen, zu dem Zwecke, um eine intensivere Zerstäubungswirkung zu erzielen. 
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Claims (1)

  1. bewegung des von den Düsen erzeugten Sprühregens sorgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Windrad (i) auf einem centralen Druckluftrohre (c) gelagert ist und dass dieses an seinem Umfange mit Löchern (g) versehen ist, aus denen radiale Luftströmungen austreten, die das Windrad (i) in Umdrehung versetzen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT8533D 1901-04-24 1901-04-24 Zerstäuber. AT8533B (de)

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