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Österreichische
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STERLING ELLIOTT m BOSTON (Y. ST. A. ).
Vorrichtung zum Ausscheiden der nicht wieder zum Druck gelangenden Schabiononblätter an Maschinen zum Drucken von Adressen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Drucken von Adressen u. s. w., bei welcher Schablonenblätter als Druckplatten zur Verwendung kommen, und betrifft eine Vorrichtung zum Ausscheiden der nicht wieder zum Drucke gelangenden Schablonenblätter, mittels deren diejenigen Schablonenblätter, mit denen eine vorher bestimmte Anzah ! Drucke hergestellt worden ist, selbsttätig von den anderen Schablonenblättern abgesondert werden.
Die Zeichnung stellt eine mit der Vorrichtung zum Ausscheiden der nicht wieder zum Druck gelangenden Scbablonenbiätter versehene Druckmaschine dar, n. zw. zeigt Fig. 1
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des untersten Schablonenblattes trifft und dieses einwärts stösst. Der Stösser bewegt sich dann wieder rückwärts, um bei seiner Vorwärtsbewegung ein zweites Schablonenblatt vor- zuschieben u. s. f., bis sich das erste Schablonenblatt in Druckstellung über einem mit der Adresse n versehenden Umschlag oder einem von einer Rolle a kommenden Papierstroifen und unterhalb einer der in Scheiben e gelagerten Farbwalzen 5 befindet, bei deren Abwärtsbewegung die Adresse des Schablonenblattes auf das Papier gedruckt wird.
Vorteilhaft ordnet man noch eine Kontrollpapierbahn an, welche von einer Rolle b kommt und neben der Papicrbahn a zu einer Rolle c führt Während der Farbwalzen-
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stossen, so dass es sich oberhalb der Kontrollpapierbahn befindet. Beim Abwärtsgehen des Farbwalzentriigers e wird dann dieselbe Adresse auf die Kontrollpapierbahn aufgedruckt.
Das Schablonenblatt wird auf diese Weise Schritt für Schritt weiter gestossen, bis es oberhalb eines Paares von Fingern 201 und 202 anlangt (Fig. 3 und 4), welche von schwingenden Wellen 203, 204 her einwärts vorragen. Sohald sich das Schablonenblatt auf den Fingern befindet, wird es von den Fingern 20. 2 gehoben und nach rechts auf einen Tisch umgelegt (Fig. 4), wo es zunächst von federnden Greifern à festgehalten wird, um
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Sehablonenhlatt wird unter das erste geschoben und auf diese Weise der Stapel gehoben, bis der ganze Behälter h gefüllt ist.
Ist ein Schablonenblatt hinreichend oft zum Drucken benutzt worden, so wird die Vorkehrung getroffen, dass es, sobald es die Finger 201 und 202 erreicht, von den Fingern 201 nach links abgelegt wird, wo es durch einen Stösser 206 in einen Behälter j befördert wird. Die
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ist, dieser Stift beim Abwtirtsgehen durch die Öffnung w2 hindurchgehen und die Finger 201 veranlassen wird, das Schablonenblatt nach links abzulegen, so dass es nicht mehr zur Verwendung gelangen kann.
Es können verschiedene Vorkehrungen getroffen werden, um durch die Einwirkung des Stiftos l'die Finger 201 in Tätigkeit zu setzen. So kann beispielsweise eine senkrecht auf und ab gehende Tragschiene 208 verwendet werden (Fig. 3), welche zwei Zahnstangen 209, 210 trägt, die mit ihrem unteren Ende drehbar an der Tragschiene 208 befestigt sind und mit Zahnrädern 211 auf den Wellen 203, 204 in Eingriff treten können. Die beiden Zahnstangen 209 und 210 sind durch eine Stange 212 starr miteinander vor- bunden, so dass stets nur eine Zahnstange mit dem zugehörigen Zahnrad in Eingriff treten kann. Die Stange 212 trägt den Kern 213 eines Elektromagneten 214, der, wenn er erregt wird, die Stange 212 nach einer Richtung hin zieht.
Ist der Elektromagnet nicht mehr erregt, so zieht eine Feder 215 die Stange 212 nach der entgegengesetzten Richtung. Der Elektromagnet wird erregt, sobald durch die Berührung des Stiftes r mit einer Klemm-
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durch und schliesst den Stromkreis, so wird durch den Kern 213 des Elektromagneten die Zahnstange 209 so weit auswärts geschwungen, dass sie mit dem auf der Welle 203 sitzenden Zahnrad 211 in Eingriff tritt. Geht dann die Tragschiene 208 aufwärts, so wird die Welle 203 gedreht und die Finger 201 legen das auf ihnen ruhende Schablonenblatt nach links um. Trifft der Stift r bei seiner Abwärtsbewegung auf die Oberfläche eines Schablonenblattes, so wird kein Stromkreis geschlossen, und es greift infolgedessen die Zahnstange 210 in das auf der Welle 204 sitzende Zahnrad ein.
Bei der Abwärtsbewegung der Tragschiene 208 wird dann die Welle 204 gedreht und die Finger 202 werfen das auf ihnen ruhende Schablonenblatt nach rechts ab.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Ausscheiden der nicht wieder zum Druck gelangenden Schablonen- blätter an Maschinen zum Drucken von Adressen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schah Ionen blätter nach dem Druck auf zwei Gruppen von drehbaren Fingern OJ,-30 gelangen, von denen die eine (202) die Schablonen blätter, welche weiter zum Drucken be- nut/t worden sollen, nach der einen und die andere Fingergruppe (201) die nicht wieder zum Druck gelangenden Schablonenblättor nach der anderen Seite ablegt.