AT16507B - Verfahren zum Konservieren von Eiern. - Google Patents

Verfahren zum Konservieren von Eiern.

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preserving eggs
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   ?   16507. ROBERTSCHULTZINCHARLOTTENBURG. 



   Verfahren zum Konservieren von Eiern. 



     Vorliegende Mrnnduug betrifft,   ein Verfahren zum Konservieren von Eiern, welches darauf beruht, dass diese in bekannter Weise durch   Verschliessung   der Poren frisch erhalten werden. Von anderen bekannten Verfahren zu gleichem Zweck   u.   a. von dem mittels Dextrins unterscheidet sich das vorliegende Verfahren dadurch, dass die konservierende Deckschicht der Eier aus solcher Stärke (Kartoffel-, Mais-, Reis-, Weizenstärke oder dgl.)   besteht, welche als #lösliche Stärke" bekannt   ist und ohne Bildung von Dextrin auf   nassem   oder trockenem Wege hergestellt wird.   Diese Stärke ist in   kaltem Wasser. unlöslich, 
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 Masse von weisser Farbe bildet. 



     Zur Gewinnung der #löslichen Stärke" sind verschiedene Verfahren   auf nassem oder   trockenem     Wege bekannt, x. B. insbesondere solche,   bei denen Stärke in milchform oder Handelsstärke mit freies Chlor enthaltenden Säurelösungen oder mit gepulverten festen organischen oder   anorganischen   Säuren oder deren Salzen behandelt wird. Die Gewinnung der löslichen Stärke" selbst ist indessen nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. 



  Gegenüber bekannten Verfahren zur Konservierung von Nahrungsmitteln, insbesondere auch 
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 gewandelten Stärke alloin oder in   Mischung mit   anderen Bestandteilen, wie Bor, Borax,
Kochsalz, gewährt das vorliegende Vorfahren den Vorteil, dass keine Kleisterbildung statt- findet und somit die Einwirkung von Nässe bei gewöhnlicher Temperatur nicht ein Auf- weichen bexw. Quellen der   luftabschliessenden   Deckschicht zur Folge hat, so dass die konservierten Eier   besser gegen Nässe insbesondere auch   beim Seetransport geschützt sind. 



   Das Verfahren wird   zweckmässig   in folgendor Weise ausgeführt :   Die lösliche Stärke   wird in einem Verhältnis von   2 :) -35   Teilen Stärke auf 100 Teile Wasser mit diesem   his zum Sieden erhitzt,   worauf man die Stärke nach der Lösung bei Siedetemperatur noch etwa   30     Minuten kochen   lässt. Diese Lösung lässt man dann in Gefässen erkalten. Um die
Eier mit dieser dann salben- oder cremeartigen Masse zu präparieren, wird dieselbe auf den Eiern möglichst fein verteilt verrieben. 



   Es bildet sich beim Trocknen eine sicher haftende, unsichtbare und vollständig geruchlose D eckschicht, welche unter Herbeiführung des Luftabschlusses die Eier vollständig konserviert, ohne den Geschmack oder die gesundheitszuträglichen Eigenschaften des Ei- inhaltes im mindesten zu beeinträchtigen. Frische Eier, die in der angegebenen Weise be- handelt wurden, können noch nach 4-6 Monaten als rohe Eier genossen werden und eignen sich zu sogenannten verlorenen Eiern : auch lässt sich ihr Eiweiss zu. Schnee schlagen. 



  Ein Plat/en der Eier beim Kochen findet nicht   statt, da die Deckschicht sich beim Ko hen   wieder löst. Die Eier sind von frischen nicht zu unterscheiden, da die konservierende   Deckschicht   weder durch das Auge noch durch den Geruch wahrnehmbar ist. Die Möglichkeit, die konservierende Schicht als Salbe bezw. Creme auf den Eiern zu verreiben, gestattet 
 EMI1.3 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Konservierung von Eiern, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des den Abschluss der Luft bewirkenden Überzuges geruchlos, lösliche Stärke verwendet wird, die man nach dem Erkalten einer Lösung der Stärke in kochendem Wasser als salben-bezw. cremeartige Masse auf den Eiern verreiben kann.
AT16507D 1901-12-31 1902-11-24 Verfahren zum Konservieren von Eiern. AT16507B (de)

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