DE2262090A1 - Verfahren zum spruehtrocknen von eialbumin - Google Patents
Verfahren zum spruehtrocknen von eialbuminInfo
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Description
Die Urfijidung betrifft ein Vorfaliren zum Sprühtrocknen
von Eialbumin, bei dem dem Jiialbumin kleine Kengen an
Alkalliyetallyliospliaten vor dem Trocknen zugesetzt werden.
I1IIt Jiilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die
funk ti one Ilen Eigenschaften des iSi albumins , wie sie insbesondere
für die Herstellung von Angle-cake, einem
Io Lohten, aus Hehl, Zucker und ÜDxweiß bestehenden Kuchen,
or forderlich sind, beibehalten.
J-Jin CJroiJteil des Konsums an äiern wird in Form flüssi-A'or,
fiofrorener oder getrockneter Eiprodukte verbraucht.
Alle Eiprodukte spielen eine wichtige funktionelle Rolle als Bestandteile vieler verschiedener Nahrungsmittel.
JM-ni.^e iiiror funi-itioiiellon Eigenschaften werden durch
V/äriiie und durch andere physikalische Behandlungen wtihroiid
des iiorstellungsvorganges nachteilig- beeinflußt.
;Jlo J'Jlnv/ii'kim/; holier LOiiif>ereituron ist die Uauptursache
nir cloii Wirkuiigs vor Lust von Kiprodukten. Sciion viele
Ko fchodou liLix'dou in ι1.*.« t rächt gezogen, um die Temperatur
3098-26/0905 bad original
bei der Verarbeitung von i£i produkten herabzusetzen oder
um Zusatzstoffe bereitzustellen, die die Punktioiisfiihigkeit
konservieren, wenn die lüiprodulcte erhöhten Toripex'a—
turen ausgesetzt werden. Der Zusatz bestimmter I'atallsalze
zu flüssigen JJi produkten erraüglxcht die !Srliitzung,*
von Eiprodukten auf höhere Tcraooraturen, ohne daii dadurch
funktionolls 'eigenschaften verlorengehen. Uokarmtlich
vermindert ein Zusatz von iletallionen und Alkali—
phosphatoii zu eiprodukt on die Toii:;)cratur, bei der eine
akzeptable Ab to tun/7 von Mikroorganismen während der
Pasteurisierung (üü-^'G 3 5t>1 9^0) erreicht werden kann.
Auch konnte nachgewiesen werden, daß bestirwiits Phosphat—
verbindungen box Zugabe zum'3i—Albumin in verhältnismäßig
großen I·;eilten (über efcv/a ü,ü ;i, GB-PS 1 203 t>75
sowie Chang u. Mitarbeiter in "Food Technology", Band
2k, Seite 6'3-QO, 197ü) das Protein im Ei-Albumin geeen
eine Koagtilioi'urifj bein Erhitzen stabilisieren, überdies
ist bekannt, daß durch bestimmte Polyphosphate, die dem
Trockenei albumin zugesetzt werden, die oclilagfäliigkeit
des wiederaufbereiteten liiweisses erhöht wird (US—PS
2 671 730).
Außer dom i/irkun/jsvorlust durch iJrhi tzen des Eialbumins
kann eine ernsthafte Einbuße an Fuiiktionsfähif,koit dann
cintroten, \/enn aus Vorsehen kleine i-senfjen Eidotter in
das Eialbumiii geraten.
I'it dein vorliegericlen Vorfahren kann nun oin sprühgetrocknetes
Eialbuniri hergestellt werden, das nach bekannten Methoden sprühgetrocknetem üJialbumin in iuierwareter
,Weise überlegen ist. Dio W±i*ksanilceit des er—
fLiidungsgeniäßen Verfahrens liegt insbesondere darin, clail
fuxiktionello liigenschaf ton von sr>riilif;o trockne tent .,Ά —
aLbuiiiin, das durch kloine Forigon xiidotter verunreinigt
ist, erhalten und go:i leigo rt werdeii küimoii.
BAD ORIGINAL 309826/0905
Sprühtrocknen-is"ξ ein Verfahren zur Herstellung von
Troclceiiexalbumin, worin die Feuchtigkeit dem Eialbumin
entzogen wird, ohne daß letzteres so stark erlritzt i-drd,
dai'i das Protein koaguliert. Trotz der relativ niedrigen
Temperaturen, auf die das Albumin während des Sprühtrocknens erhitzt -wird, tritt dabei eine erhebliche
liiK'.orung der funktionell en Eigenschaften des Eialbuinins
ein. Das Sprühtrocknen beeinträchtigt ernsthaft SialbuminiOigenschaften:,
wie die Fähigkeit, beständige Schäume, Heringen und Angle—cake zu ergeben.
Aufgabe der Erfindung war daher ein Verfahren bereitzustellen,
das die Erhaltung funktionoller Eigenschaften
des ivialbumins während des Sprühtrocknens wirksam erraöglicht.
Darüber hinaus soll ein Zusatzstoff bereitgestellt werden, der, wenn er vor dem Sprühtrodenen dem flüssigen
Eialbumin zugesetzt wird, die Erhaltung funktioneller
Eigenschaften des Eialbumins unterstützt. Ss sollen insbesondere
die funktioneIlen Eigenschaften von sprühgetroclmoteai
Eialbumin für die Herstellung von Angle-cake
und von solchem sprühgetrocknetem Eialburnin, das durch
Eidotter verunreinigt wurde, erhalten und gesteigert
ürfiaiciungs/vemäß lassen sich funktioiielle Eigenschaften
dec. Ei-Albumins, wie sie für die Hers teilung von AnglecalcG
ex-forderlicli sind., während dos herkömmlichen Spi^iUit3?oeic.·")ens
dadurch einhalten, daß man da.s Eialbuiüin vor !.Lern
S^i'niitxoclriien mit einer wirksamen Menge eines Alkalimetallphosphate
versetst. Das Allzalimetallphosphat unterste
kst die Erhaltung solcher Eialbun:in—Eigenschaften während
der verschiedenen Stufen einer industriellen Sprüh—
trocknung.
Sprühtrocknen ist ein Verfahren, bei dem flüchtige Stoffe
dadurch von weniger flüchtigeai oder nicht flüchtigen
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Stoffen abgotrennt werden, daß man eine Flüssigkeit oder eine Schlämme in feinverteilter Form mit einem
heißen Gasstrom bei erhöhter Temperatur in Kontakt bringt. Die Substanz muß in feinverteilter Form vorliegen,
damit ein enger Kontakt zwischen Gasstrom und dem zu trocknenden Material möglich ist. Es eignen sich
hierfür Gase, die mit dein Trocknungsprodukt nicht reagieren, in der Kegel also erhitzte Luft oder verschiedene
Verbrennungsprodukte.
Durch Sprühtrocknen kann wärmeempfindlichen Stoffen
Feuchtigkeit entzogen werden. Die Verdunstungskälte der
wärmeenipfindlichen Stoffe hält diese auf relativ niedriger
Temperatur, obgleich sie von einem Gasstrom mit viel höherer Temperatur umgeben werden. Das Sprühtrocknen
kann im Gegenstrom oder gleichfließendon Heißgasstrotii
erfolgen. Man wählt dabei den für das jeweilige Produkt geeignetesten Weg. Während des Eialbumin-Sprühtrocknens
kann der Heißgasstrom in die Trockenkammer mit einer
Temperatur von 177-399° C einströmen und diese mit etwa 52-121° G verlassen. Entscheidend ist, daß Luftstrom
und Lufttemperatur im richtigen Verhältnis zur Menge an flüssiger Beschickung eingestellt werden, so daß das getrocknete
Eialbumin Temperaturen von über etwa 6O° C nicht erreicht. Trockeneialbumin-Temperaturen zwischen etwa
und 6C° C sind geeignet, doch vorzugsweise soll während
der Sprühtrocknung das getrocknete Eialbumin Temperaturen
von etwa 32 - ^9° C, besser noch von etwa 35 - ^3° C erreichen,
damit ein geringer Feuchtigkeitsgehalt im Trockeneialbumin gewährleistet wird.
Zur industriellen Herstellung von üiprodukten gehört auch
die Lösung des Eiinhalts von dei* Schale, wozu Waschen des
Eies, Aufbrechen der Schalo sowie Trennung der verschiedenen Teile des Eies, also etwa Eidotter vom Eiweiß,
notwendig sein können.
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262090
Äußer der eigentlichen Sprüiitrοclcnung umfaßt eine solche
Eialbuminbehandlting noch eine lintzuckerungsstufe sowie
irgendeine Form der Pastcurisierung. Letztere kann entweder
vor oder nach der Bialbimin-Sprühtrocknung erfolgen,
und bisweilen ist es vorteilhaft, sogar beides zu machen. Bevorzugt wird da.s flüssige Eialbumin vor
seiner Wärmebehandlung mit dem Alkalimetallphosphat versetzt; dies führt auch zu einer maximalen Erhaltung der
funktioneilen Eigenschaften des sprühgetrockneten Albumins. Der Zusatz in Form des Alkalimetallphosphats zum
flüssigen Eialbumin muf5 vor seiner Sprühtrocknung erfolgen.
In Verbindung mit der Sialbumin—Sprühtrocknung ist eine
Entfernung der im Albumin enthaltenen natürlichen Glucose zweckmäßig. Bei lajigzeitiger Lagerung reagiert die im Eialbumin
vorhandene natürliche Glucose mit den Eiproteinen unter Bildung unerwünschter Nebenprodukte, die zu einer
Fehlfärbung, Geruchsbildung und Entstehung eines unerwünschten Geschmacks im sprühgetrockneten Eialbumin beitragen.
Um die Schwierigkeiten, die bei Lagerung der Produkte bei Raum- oder höherer Temperatur auftreten, auszuschalten,
ist eine Herabsetzung des Eiweiß-Glucosegehaltes
vor der Sprühtrocknung zweckmäßig.
Allgemein läßt sich die Glucose unschwer nach bekannten
Verfahren entziehen, wozu eine bakterielle Fermentation des flüssigen Sialbumins bei etwa pH 7 über einen Zeitraum
von etwa 12 bis 2h Stunden bei 30 - 35° C oder aber
während so langer Zeit gehört, bis eine Laboratoriumsanalyse
anzeigt, daß der Glucosegehalt auf den gewünschten
Stand herabgesetzt ist. Die bakterielle Fermentation wird
dadurch abgebrochen, daß man die Eialbumin-Temperatur rasch senkt, sobald der angestrebte Glucoseentzugsgrad
erreicht ist. Nach einem anderen Vorfahren wird die Ver-
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minderung des Glucosegehaltes im Eialbumin durch Hefe-Gärung
mit Saccharomyces cerevisiae erreicht. Der Glucosegehalt im Eialbumin lcann aucli rait Hilfe eines Glucose-Oxidaseenzynis
bei etva pH 7 und einer Temperatur von etiira 5 bis etwa 13° C unter Zusatz von Wasserstoffperoxid
über einen Zeitraum von 10 bis 2k Stunden gesenkt werden. Ss ist bekannt, daß all diese Verfahren den Glucosegehalt
im Albumin wirksam herabsetzen.
Das vorliegend^ Verfahren erwies sich als zweckmäßig für
die Erhaltung funktioneller Eigenschaften im sprühgetrockneten Eiweiß. Der Ausdruck sprühgetrocknetes Eialbumin
bezeichnet im Vorliegenden Eialbumin oder Eiweiß, das durch etwas Eigelb verunreinigt sein kann und nach
einem Sprühtrocknungsverfahren hergestellt wurde· Das erfindungsgemäße Verfahren envies sich als wirksam im
Hinblick auf die Erhaltung funktioneller Eigenschaften von Eiweiß oder Eialbumin, das einer Behandlung zur Herstellung
eines industriellen, sprühgetrockneten Eialbuminproduktes unterzogen worden ist. Besonders wirksam ist
das vorliegende Verfahren hinsichtlich der Erhaltung und Verbesserung funktioneller Eigenschaften von solchem Eialbumin,
das durch kleine Mengen an Eidotter verunreinigt ist.
Um ein sprühgetrocknetes Produkt mit den wünschenswertesten
funktionellen Eigenschaften zu erzielen, soll das Eialbumin
für die Sprühtrocknung einen pH-Wert von etwa 6-9· vorzugsweise etwa 6,5-7»5>
besser noch von etwa 6,8-7t^
aufweisen. Da flüssiges Eialbumin von Natur aus einen pH-Wert von über etwa 7 besitzt, ist es üblich, diesen durch
Zusatz einer genießbaron Säure zu senken. Bei den genießbaren
Säuron kann es sich um organische wie Zitroiieiisüur-e,
Milchsäure oder Fumarsäure, odor um anorganische wiο
Schwefelsäure, Salzsäure oder Phosphorsäure handeln.
BAO ORIUINAl. 309826/0905
-T-
Da während der Sprühtrocknung keine langer anhaltenden
hohen Eialbumin-Temperaturen erzielt werden, muß in die
Sprühtrocknung, wenn sie industriellen Zwecken dient, irgendeine Form der Eialburain-Pasteurisierung eingeschlossen
werden. Zwei Arten einer Pasteurisierung erwiesen sich als geeignet für die Anwendung bei der Sprühtrocknung.
Eine Eialbumin-Pasteurisierung in üblicher Weise, wie etwa der Zusatz von Wasserstoffperoxid mit anschließender Erwärmung
auf etwa 52-60° C mit nachfolgendem Catalase-Zusatz oder Zusatz von mehrwertigen Metallipnen mit Erwärmung
auf etwa 6O° C über einen Zeitraum von etwa 2 bis etwa 8 Minuten, kann zur Eialbumin-Pasteurisierung vor
der Sprühtrocknung durchgeführt werden. Die Eialbumin— Pasteurisierung vor der Sprühtrocknung hat den Zweck,
einen sprühgetrockneten Eialbuminfeststoff zu gewinnen,
der nach der Sprühtrocknung relativ frei von lebensfähigen
Kilcr ο Organismen ist, aber sie schließt die Gefahr einer
anschließenden Verunxainigun^, die zwischen Sprühtrocknung
und Verpackung des Endproduktes eintreten kann, nicht aus. Eine weitere Möglichkeit der Eialbumin-Pasteurisierung
besteht in einem Trockenerhitzverfahren, wobei das getrocknete,
entzuckerte Eialbumin nach dem Verpacken im versiegelten Behälter etwa 5 bis etwa 15 Tagen auf 49
bis 57° C erwärmt wird. Diese Methode eignet sich für sprühgetrocknetes Eialbumin, .das durch Glucoseentzug stabilisiert
worden ist, und sie stellt das bevorzugte Verfahren für die Pasteurisierung von sprühgetrocknetem
Eialbumin dar.
Alkalimetallphosphate erwiesen sich als wirksame Mittel zur Erhaltung funktioneller Eigenschaften von sprühgetrocknetem
Eialbumin, wenn sie in verhältnismäßig kleinen Mengen eingesetzt werden. Kleine Kengen von nur 0,05 Gew,-
°/o Alkalimetallphosphat bezogen auf das flüssige Sialbumin,
erwiesen sich als wirksam bei der Erhaltung der funktionel-
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lon Eigenschaften des Eialbumins, wenn sie dem EialbuBiin
zugesetzt wurden, bevor dieses den JSrwärmungsstufen im
Sprühtrοcknungsverfahren ausgesetzt wurde. !!engen, die
über dem Minimum liegen, sind wirksam. Eine Erhaltung funktioneiler Eigenschaften von sprühgetrocknetem Eiweiß
kann durch mengenmäßige Zugabe von bis zu et*ra.
2 Gew. -/» Alkalimetallphosphat bezogen auf flüssiges Eialbumin
erreicht werden. Vorzugsweise verwendet man etwa 0,1 bis etwa 0,7 Gew.-Ja Alkalimetallphosphate bezogen auf
die Menge des zu behandelnden flüssigen Eialbumins.
Vorliegend werden mit Alkalimetallphosphat Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze von Orthophosphorsäure bezeichnet,
wie Dikaliumphosphat, Dinatriumphosphat, Diainnioniurnphosphat
oder Trinatriuinphosphat, die als kondensierte Phosphate mit durchschnittlich 2 bis k0 Phosphatatomen
allgemein bekannten Alkalimetallpolyphosphate wie Natriumpyrophosphat, Ammoniutnpyrophosphat, Natriuratripolyphosphat,
Kaliumpyrophosphat, die als Natriuiahexametaphosphat
bekannten Verbindungen, die durchschnittlich etwa 6 bis etwa 15 Phosphoratome in linearer Kette
aufweisen, Kaliumtripolyphosphat, Natriumtetrapolyphosphat,
Kaliumpentapolyphosphat, Natriumoctapolyphosphat und die
glasigen Polyphosphate mit einer Ketten lan ge bis zu etwa
kO u. dgl. sowie cyclische Polyphosphate wie Kaliutntrimetaphosphat
und Natriumtetrametaphosphat.
Alkalimetallphosphate, die sich zur Konservierung und Erhaltung funktioneller Eigenschaften von sprühgetrocknetem
E*ialbumin eignen, sind bekannte Verbindungen. Die Salze der Orthophosphorsäure lassen sich durch Umsetzung einer
geeigneten Alkalimetallverbindung mit Orthophosphorsäure herstellen. Die Alkalimetal!polyphosphate werden gewöhnlich
so hergestellt, daß man Gemische aus bestimmten Alkalimetallsalzen der Orthophosphorsäure unter Wasserver-
309826/0905
lust des Gemisches erhitzt. Auch, das cyclische Trimeta-
und Tetranietapliospliat ist nach bekannten Verfahren erhältlich.
Im Vorliegenden wird als Alkalimetall Natrium, Kalium und Ammonium bezeichnet. Bekanntlich können Alkalimetallpolyphosphate
eine Anzahl endständiger Gruppen aufweisen, die durch fasserstoff anstatt durch Alkalimetall
substituiert sind. Diese Verbindungen fallen im Vorliegenden unter die Definition der Alkalimetallpolyphosphate.
Alkalimetallphosphate mit einem Phosphoratom sowie Polyphosphate
mit etwa 2 bis etwa hO Phosphatatomen sind wirksame
Mittel zur Erhaltung· funktioneller 1Oigenschaften von
sprühgetrocknetem Sialbumin, doch weisen die wirksameren
Verbindungen im Durchschnitt 2bis etwa 25 Phosphatatome auf. Aufgrund ihrer Wirksamkeit und leichten Erhältlichkeit
verwendet man vorzugsweise Alkalimetallpolyphosphate
mit durchschnittlich 2 bis etwa 15 Phosphatatomen.
Die wirksame Menge Alkalimetallphosphat richtet sich nach dem jeweiligen Phosphat oder Polyphosphat sowie nach dem
Grad der Erhaltung- oder Steigerung der erforderlichen
funktione11en Eigenschaften. Im allgemeinen erwiesen sich
etwa 0,05 bis etwa 2,0 Gew.-yö Alkalimetallphosphat bezogen
auf flüssiges Eialbuinin als Xirirksam. Vorzugsweise verwendet
man von etwa 0,1 bis etwa 0,7 Gew.-/4, bezogen auf das behandelnde
flüssige Eialbumin. Der Einsatz von Gemischen aus Alkalimetallphosphaten und -polyphosphaten fällt in
den xiahmen der Erfindung.
Natriumpolyphosphate erwiesen sich als wirksamste Mittel füi* die Sprühtrocknung von flüssigem Eialbumin. Auch ein
Schlaghilfsmittel wie,Watriumlaurylsulfat (etwa 0,01
CxB\-T. -.!>
auf Basis des flüssigen Eialbumins) kann zusammen mit den Natr^umpolyphosphaten zugesetzt werden, und es
kann so ein ο weitere Vorbesserung dei* funktionollen
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-IO -
Eigenschaften nach der Sprüh trocknung" erzielt werden«
Natriumlaurylsulfat ist ein bekanntes Schlaghilfsmittel und wird bisweilen Eiiilburain zugesetzt, das keiner Wärmebehandlung
unterzogen wurde, damit sich dieses besser schlagen läßt«
Die Alkalimetallphosphate steigern oder konservieren nicht alle funktioneilen ISigenschafton des Eialbumins während
der Sprühtrocknung. Bei hohen Zusatzmengen (über etwa °i70 5$) können die Alkalimetallphosphate insoweit nachteilig
auf das wieder aufbereitete Eialbumin wirken, als sie dessen Vormögen, nach dem Schlagen beständigen Schaum
zu bilden, beeinträchtigen. Das wieder aufbereitete sprühgetrocknete Eiweii3 mit Alkalimetallphosphaten, die keinen
beständigen Schaum ergeben, kann durch Zusatz von Treibmitteln (llonocalciumphosphat) und granuliertem Zucker zu
beständigen Heringen mit geringem spezifischen Gewicht aufgeschlagen werden. Unter Zusatz von Mehl, Puderzucker,
Weizenstärke, Natriiimbicarbonat und Salz kann die mit dem
alkalimetallphosphathaltigen sprühgetrockneten Eialbumin
hergestellte Heringe zu einem Eierteig mit geringem spezifischen Gewicht geschlagen werden, aus dem Angle-cake
hergestellt werden können, deren spezifisches Volumen höher ist als das von Angel—cake aus entzückertem flüssigen
Eiweiß, das nicht sprühgetrocknet wurde.
Allgemein erhält man bei niedrigen Zugaben von Alkalimetallphosphaten
sprühgetrocknetes Eialbumin, das sich zu beständigerem Schaum schlagen läßt. Hohe Zugaben von
Alkalimetallphosphat zum flüssigen Eialbumin vermindern die Beständigkeit des durch Schlagen des wieder aufbereiteten,
sprühgetrockneten Eialbumins gebildeten Schaums.
In jeder Zusatzhöhe hängt die Wirksamkeit von dem jeweiligen Alkalimetallphosphat ab, das dem flüssigen Eialbumin
vor der Sprühtrocknung zugegeben wird. ·
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Die liirkungsweise der Alkalimetallphosphate bei der
Konservierung funktioneller Eigenschaften von sprühgetrocknetem
Eialbumin ist nicht bekannt. Man weiß, daß eine Behandlung des Eialbumins bei hoher Temperatur
das Eiprotein beeinträchtigt und daß hohe Temperaturen einen größeren Teil des Eiproteins denaturieren und koagulieren
lassen können. Es ist bekannt, daß der Zusatz verhältnismäßig großer Mengen an Natriumtripolyphosphat
(1,0 % oder mehr) oder an Natriuohexametaphosphat die
Denaturierung des Eiproteins verzögert und eine Erwärmung des Albumins auf höhere Temperaturen, bevor eine Koagulierung
eintritt, ermöglicht. P.K. Chan et al schrieb in "Food Technology", Band Zh, Seite 63-8O vom Januar 197°»
daß,der Zusatz von Natriumhexametaphosphat zu flüssigem
Sialbumin die funktionellen Eigenschaften des flüssigen
Eialbumins erhält, wenn dieses etwa drei Minuten auf etwa 62° G erhitzt wird.
Versuche mit sprühgetrocknetem Eialbumin ergaben, daß
die. Höhe während der Sprühtrocknung erreichten Temperatur
für eine Koagulierung des. Proteins nicht genügen und daß
nur ein,geringer Unterschied des löslichen Proteins zwischen wieder aufbereitetem, sprühgetrockneten Eialbumin
und solchem ohne Zusatz von Alkalimetallphos— phaten festgestellt wird.
Beispiel 1 zeigt, wie die Sprühtrocknung auf den löslichen
Proteingehalt des Eialbumins wirkt#
Beispiel Ί ■ .
Es wurde flüssiges Eialbumin·verwendet, um die Wirkung
der Sprühtrocknung auf den löslichen Proteingehalt des
Eialbumins zu bestimmen* ' -
Das flüssige Sialbumin entstammte frischen Eiern aus einem
309826/0905
lokalen Supermarkt. Die Eier wurden mit der Hand aufgeschlagen,
und das Eialbumin wurde sorgfältig vom Eigelb getrennt. Kan gab das Eiweiß in einen Kossei und brachte
die Temperatur auf 13° C. Durch langsamen Zusatz einer 7,5 /iigen Citronensäurelösung wurde der pH-Wert des
flüssigen Eialbumins auf 6,8-7,0 herabgesetzt. Unter langsamem Umrühren des flüssigen Albumins (etwa 30 U/min
mit einem Paddelrühror) wurde eine JO /»ige Uasserstoffperoxidlösung
mit einer Geschwindigkeit von 17»5 ml pro
11,3** kg flüssigem Eiweiß im Vorlauf von 5 Iiinuten zugesetzt.
Nachdem das Wasserstoffperoxid gut ira "Sialbuiriin
vermischt war, wurde unter langsamem Rühren ein Glucose-Oxidaseenzym
(Ovazyme R) in einer llenge von 2,5 ml auf
11,3*+ kg flüssiges Eiweiß dem Gemisch zugegeben. Die
Schaumbildung begann sofort. Als sie nachließ, versetzte man das Gemisch mit Wasserstoffporo:cid, wobei die Geschwindigkeit 150 Minuten lang 0,125 ml/min pro 11,3*1-kg
flüssiges Eiweiß, dann 150 Minuten lang O,O625 ml/min
auf 11,3*1 kg flüssiges Eiweiß für den Rest der Entzuckerungszeit
0,025 ml/min auf 11,3** kg flüssiges Eiweiß betrug. Nach 10-16 Stunden ist die Entzuckerung beendet. Das
flüssige Eialbumin hatte einen Glucosegehalt von 0,5 ?a
Gew. -°/o bezogen auf das Trockenprodukt (ermittelt gemäß
Nelson' schein Verfahren zur quantitativen Bestimmung von reduzierendem Zucker; N.Kelson, J.Biol. Ghem., 15ß» 375»
19***0.
Man bereitete folgende vier Proben aus dem entzückerten
Eialbumin. Zwei Proben wurden ohne Zusätze neben hingestellt. Einer dritten Probe wurden ü,01 Gew.—^o Natrium—
laurylsulfat, bezogen auf das Gewicht des flüssigen Eialbumins, zugesetzt. Eine vierte Probe vex^setzte man
mit 0,5 ]'<> Natriumtripolyphospha t, bezogen auf das Gewicht
des flüssigen Eialbumins.
3 0 9 8 2 6 / 0 9 0 5 \ B i ο , <] i
Die beiden Proben mit Zusätzen sowie eine Probe ohne
Zusatz wurden unter gleichen Bedingungen, sprühgetrocknet.
Hierzu wurden die Proben mit einer Geschwindigkeit von
90 ml/min einem mit 232° C eingeführten Luftstrom zugesetzt,
der mit 79»44° C den Sprühtrockner verließ» Der
pH-¥ert des Sialbumins lag zwischen 6,9 und 7*0» Das Ei—
albumin wurde in einer 5° »8 mm GSS-Zerstäubungsanlage (cent-rigttal
sharp edge), mit einer Drehzahl von 48.000
U/min zerstäubt. Das Produkt war ein rieselfähiges, schmutzig weißes Trockenprodukt mit einem Feuchtigkeitsgehalt
zwischen etwa 2 und 8 $0* Die drei sprühgetrockneten
Proben wurden verpackt und in versiegelten Behältern
sieben Tage lang bei 52 bis 54 C gelagert. Aliquote
!Mengen der sprühgetrockneten und wärmebehandelten Sialbuniinproben
wurden 30 Hinuten lang mit Wasser wieder
zu einem Gemisch aufbereitet, dessen Gehalt an Protein—
material dem des entzückerten flüssigen IDi albumins gleich
war.
!•lan untersuchte die elektrophoretischen Muster der drei
Proben aus wieder aufbereitetem, sprühgetrocknetem Eialbumin
sowie des entzuckerten, flüssigen, nicht getrockneten -Cialbuniins in einem Polyacrylamidgel. j5s wurden
koine bedeutenden Unterschiede zwischen den Banden der
stortlligetrocicnGten Proben mit Zusatzstoffen, der sprühgetrockneten
Probe ohne Zusatz und der ungetrockneten
Probe beobachtet*
Daraus folgt, üiiB die Sprühtrocknung sich nur unbeträchtlich
auf die elektrophoretischen Muster von Eialbumiii in einem Polyacrylmidgel auswirkt} clocb kann daraus
nichta über dio yirkung; dor öpriilitrocknung auf die
funktionellen j'jigens-chaf ten entnommen worden*
i'Js \MT(Io ,ittn tm tor sucht, welche Auswirkung diß Sprüh-
da-ü üciiau;.ibildungsvermoeGii und dio Schaum-
309 826/090 5 BAD 0RlGINÄL
beständigkoit von sprühgetrocknetem Eialbumin hat.
Deispiel 2 veranschaulicht, wie sich Phosphatzusätze
auf die Schaumbeständigkeit von sprühtetrocknetem 3i—
albumin auswirken.
Das flüssige Sialbumin (iüiweiß) entstammte frischen Sient
aus einem lokalen Supermarkt. ¥ie in Beispiel 1 wurden die Eier mit der Hand aufgeschlagen, und das Eialbumin
wurde sorgfältig vom Eigelb getrennt.
Das flüssige iiialbumin wurde wie in Beispiel 1 entzuckert.
Aus dem entzuckerten, flüssigen Eialbumin wurden elf Proben
zubereitet: drei Proben stellte man ohne Zusatz neben hin. Man setzte einer Probe Natriumlaurylsulfat und sieben
Proben 0,5 % eines Phosphatmaterials (bezogen auf das
Gewicht des flüssigen Eialbumins) zu. Als Kontrolle behielt man eine entzuckerte, flüssige Bialbuminprobe.
Zehn JtSialbuEiinproben wurden wie in Beispiel 1 sprühgetrocknet
und wärmebehandelt. Zwei Proben wurden vor der Sprühtrocknung zusätzlich pasteurisiert. Das sprühgetrocknete
Eialbumin wurde mit Wasser wieder zu ^ialbumin aufbereitet,
das den gleichen Proteingehalt aufwies wie die nichtbeJiaiidelte Kontrollprobe· Die Wiederaufbereitung der
sprühgetrockneten Proben erfolgte durch Zusatz von lasser und durch Kisehen mit einem mechanischen Mischer bei niedriger
Geschwindigkeit. Ss kam zu keinen Schwierigkeiten
bei der Wiederaufbereitung der Proben. Das Eialbumin wurde
dann mit hoher Geschwindigkeit mit einem Drahtschlüger
geschlagen, der Schläger wurde entfernt, der Schaum egalisiert und die Schaumhöhe mit einem Lineal gemessen.
Daraufhin brachte man den Schaum in eine geeignete Halterung, und es wurde die Hengo an abtropfender Substanz oder
Flüssigkeit, die in 30 Ilinuten aus dom Behälter floß, gemessen.
309826/09 05
In Tabelle B sind die Ergebnisse des Schlagtests zus
ammengesteilt:
Wirkung von Phosphaten auf das Schaumverhalten von
sprühgetrocknetem ^ialbumin . /
pH 6,7a) pH 8,9b)
Schaumhöhe Abgetropf- Schaum- Abgetropf-
in mm tes Material höhe tes Material
Probe nach 30 min in mm nach 30 min
1) Entzückertes, flüssiges 35i-
albumin 127 0 108 14
2) Sprühgetrocknetes Sialbumin ohne
Zusatz 133· 0 114 14
3) Sprühgetrocknetes Eialbumin + ), kein Zusatz
4) 0,01 c/o Natrium- .
laurylsulfat
5) 0,5 io Dinatriumphosphat
6) 0,5/0 saures Natriumpyrophosphat
7) 0,17 '!° Binatriumphosphat
plus Ο,33;ό saures Natriumpyroplio
sphat
0) 0,5 ψ Natriumtetramet
apho sphat
9) 0,5 cp Natriumtrip
οlypho sphat +)
ο) 0,5 >b Iiatriuintri—
ροlyphosphat
11) 0,5% Natriumliexanie
t apho sphat
(mit durchschnittlicher Ivetfcenlängo von 10)
140 | 0 | . ——— | —— |
127 | 0 | 146 | .11 |
127 | 3 | 102 | 13 |
102 | 5 | 127 | 6 |
114 | 1 | 127 | 15 |
114 | 1 | 127 | 12 |
114 | 1 | 114 | 13 |
114 | 4 | 121 | 13 |
114 | 15 | 127 | 20 |
26/0-9(ItSSO,
+) Vor dor Sprühtrocknung vorpasteurisiert bei 54° C
1 min und 20 sek lang.
a) 450 ml .Flüssigkeit oder wiederaufbereitetes Eialbumin
•wurden mit Draht bei Geschwindigkeit 2 in einem 9,46
Ilobart-liischer (Modell C-IOO) 90 sole lang Geschlagen.
b) 225 ml Flüssigkeit oder wiederaufbereitetes Eialbumin
wurden mit Draht bei Geschwindigkeit 2 6ü sek lang und dann bei Geschwindigkeit 3 60 sek lang in einem
4,732 1 IIobart-Mischer (Modell 1 N-50) geschlagen.
¥ie die Tabelle B zeigt, hat der Zusatz von 0,5 Gew.-^
Alkalinietallphosphat zu dem lüialbumin vor der Sprühtrocknung
nur eine geringe Wirkung auf das Abtropfen von sprühgetrocknetem
Eialbumin. Das Schaumbildungsvermögen bei
allen Proben, bezogen auf die Menge an abgetropfter Substanz bei pH 6,7 besser als bei pH 3,9. Der.pH-Wert der
Proben wurde durch Zusatz von Zitronensäure (7 »5 /&ige
Lösung) oder von Natriumhydroxid (.5 n) auf die gewünschten Höhen für die Versuche eingestellt.
Es wurde nun das Leistungsvermögen der Eialbuminproben
in Angel-cake bestimmt.
Das nichterhitzte, entzuckerte, flüssige Eialbumin und
die sprühgetrockneten Proben wurden einer Zubereitung für Angel-cake zugesetzt, um zu ermitteln, inwieweit die verschiedenen
Stoffe für diesen Eialbumin-Iündzweck geeignet
sind. Zur Herstellung der Kuchen wurden 3^9 »3 S des flüssigen
Eialbumins oder wieder aufbereiteten Eialbumins (pH 6,7), 9,2 g lionocalciumphosphat (V-90 R ) und 96,5 g
granuliertem Zucker vermischt. Das lionocalciumphosphat und der granulierte Zucker wurden dem flüssigen Sialbumin
309 8 26/090 5 .
Λ*
oder wieder aufbereitetem Eialbumin zugesetzt und eine Minute lang in einem Hobart-Kischer (Modell Ν-5θ)
bei Geschwindigkeit 1 vermischt. Anschließend wurden Eiweiß, Konocalciumphosphat und granulierter Zucker
etwa neun Minuten lang bei Geschwindigkeit 2 zu einer
Heringe mit gewünschter Spitze geschlagen. Das- spezifische Gewicht der Heringe lang zwischen etwa 0,16
und 0,17. Eine Mischung aus 211,7 g Puderzucker,
93»6 S Kuchenmehl, 23,0 g Weizenstärke, 1,0 g Natriumbicarbonat
und 3»8 g Salz wurde dem Schaum unterzogen.
Anschließend ermittelte man das spezifische Gewicht des geschlagenen Eierteigs. 7°9»O g dieses Gemische
wurden in eine 25»^ cm Kuchenform aus Aluminium
Μ) abgewogen. Der Kuchen wurde 33 Minuten
bei 190,56o C gebacken. Während dieses Versuchs wurden
die verschiedenen Eigenschaften des Eierteigs und der Kuchen gemessen. In Tabelle C sind die Eigenschaften der Heringen und der Angel—calces, die mit den Sialbuminproben
hergestellt wurden, zusammengestellt. Die Zahlen beziehen sich auf Teile der gleichen Proben
wie in Tabelle B.
309 8 26/Ö90S
BAD
4*
Die Wirkung von Phosphaten auf Angel-cake.
Verhalten von sprühgetrocknetem Kialbumin.
Probe
Spez.Gew. Spez.Gew. Kuchen- Spez.
der Heringe des Bier- höhe Vol.
teigs in mm des
Kuchens
pH-Wert
1) Entzückertes, flüssiges iSiweiß
2) Sprühgetrocknetes
Eiweiß (ohne Zusatz)
3) Sprühgetrocknetes Eiweiß +)
(ohne Zusatz)
4) 0,01 i» Natriumlaurylsulfat
5) 0,5 5» Dinatriumphosphat
6) 0,5/0 natriumsaures
Pyrophosphat
7) 0,17 56 Dinatrium-
phosphat plus 0,33 /° natriumsaures Pyrophosphat
8) 0,5 % Natriumtetrametaphosphat
9) 0,5 $ Natriumtripolyphosphat +)
10) 0,5 ;i Natrium tr ipolypho
sphat
11) 0,5 'Jt Natriunüiexametaphosphat
(mit durchschnittlicher Kettenlänge von lü) 0,157
0,134 | 0,268 | 113 | 5,27 | 5,95 |
0,16a | 0,268 | 94 | 4,74 | 5,97 |
0,167 | 0,265 | 100 | 5,03 | 5,90 |
0,156 | 0,275 | 100 | 5,30 | 5,92 |
0,162 | 0,270 | 106 | 5,43 | 6,17 |
0,170 | 0.29* | 103 | 5,54 | 5,98 |
0,151 | 0,270 | 107 | 5,68 | 6,05 |
0,139 | 0,251 | 114 | 5,62 | 5,81 |
0,154 | 0,264 | 107 | 5,66 | 6,06 |
0,156 | 0,271 | 108 | 5,85 | 6,06 |
0,202 112
+) Vor der Sprühtrocknung vorpasteurisiort bei 54,44°
1 Minute und 20 Sekunden lang.
3098 26/090
¥±e aus Tabelle C ersichtlich ist, erhält man verbesserte
Heringen und Angel-ca.kes durch sprühge trocknet es JSialtoumin,
dem vor der Sprühtrocknung Alkaliphosphate zugesetzt wurden.
In allen Fällen waren die Angel-cake.s höher und von
größerem spezifischen Volumen (leichter) als jene 'Kuchen, die mit spiuihge trockne tem ICialbumin ohne Alkalimetallphos— phatzusatze hergestellt wurden. Mit Alkalipolyphosphatzu— sätzen erreicht oder übersteigt das sprühgetrocknete Si—
albumin die Leistungsfähigkeit von entzückertem, flüssigem Eialbumin, wenn es zum Backen von Angel-cake verwendet
wird. " . - .-, . · .
größerem spezifischen Volumen (leichter) als jene 'Kuchen, die mit spiuihge trockne tem ICialbumin ohne Alkalimetallphos— phatzusatze hergestellt wurden. Mit Alkalipolyphosphatzu— sätzen erreicht oder übersteigt das sprühgetrocknete Si—
albumin die Leistungsfähigkeit von entzückertem, flüssigem Eialbumin, wenn es zum Backen von Angel-cake verwendet
wird. " . - .-, . · .
Allgemein sind die Heringen von sprühgetrocknetem
min mit Alkalimetallphosphaten leichter (niederiges spezifisches Gewicht) als Heringen von sprühgetrocknetem Sialbumin ohne Alkalimetallphosphatzusätze.
min mit Alkalimetallphosphaten leichter (niederiges spezifisches Gewicht) als Heringen von sprühgetrocknetem Sialbumin ohne Alkalimetallphosphatzusätze.
Die vorpasteurisierende Erwärmung auf 5K,kho C eine Minute
und 20 Sekunden lang scheint keine nachteilige Wirkung
auf die Leistungsfähigkeit des sprühgetrockneten Eialbu—
rains auszuüben, wenn man das spezifische Volumen des Angel calces als Maßstab heranzieht. . .;.-...
rains auszuüben, wenn man das spezifische Volumen des Angel calces als Maßstab heranzieht. . .;.-...
Beispiel" 3 '
Ss wurde ermittelt, welchen Einfluß die Höhe.'der Alkali- metallphosphatzusätze
auf die Leistungsfähigkeit von sprüh getrocknetem EjaLbumin hat, das nach der Sprühtrocknung in
■ abgepackte-r Form pasteurisiert -wurde.
Sine Probe flüssiges Eialbumin wurde aus frischen Eiern
eines lokalen Supermarktes erhalten. Wie in,Beispiel 1
wurden die Eier mit der Hand aufgeschlagen, und die Albumine sorgfältig "vom- Eigelb· getrennt.. . ■ ...
eines lokalen Supermarktes erhalten. Wie in,Beispiel 1
wurden die Eier mit der Hand aufgeschlagen, und die Albumine sorgfältig "vom- Eigelb· getrennt.. . ■ ...
bad original.
Das flüssige Iäia.lbumin vfurde gemäX: Verfahren de α Beispiels
1 ontauckeri. Jr. vnirde In sieben .robcii unterteilt·
Zwei Proben hielt maxi ohne Alkolimetallphosphat-Zusatz
zurück. Fünf Proben wurden mit Alknlimotallplioaphat
versetzt, iJic fünf Proben mit Alkalimetcllvjl^oo'nliat sowie
eine Probe ohne dasselbe wurden gemäß Beispiel 1 sprühgetrocknet.
Nacli der Sprühtrocknung; v/urde das UialbuEiiii
verpackt und sieben Tage lang auf 52 bis 5'4tkk° C gehalten,
Dann wurden die ftmktionellen Eigenschaften dos sprühgetrockneten
und in abgepackter Forro pasteurisierten LJialbuiiiins
den entsprechenden Eigenschaften von flüssigoi.1,
entzückertem Jiialbumin und von sprühgetrockneter! Albumin
ohne Alkalimetallphospimt-Zusätze gonüiß Vei'falii'eii des
Seispiels 2 gocenfibergeotollt. Die iirgebnisse aus diesen
Leistimgsversuchen sind auf Tabelle J ;njsammoiigestellt.
BAD ORIGiNAt
309826/0905
•Tabelle JJ
Die Wirkung cloi" Natriuuttripolypiiosphatmen^e und der I'asteurisienuii;
in abgepackter Form auf das Verhalten von sprühte trockne: torn iJialbuiniri.
2) | !■robe | Schaum | (pH 6,7) | Spez. | Ans | Spez.Gew. | le-calce | Spec | ■Du-'/ort | |
3) | ■ J2nt zucker t es | Hohe | Abgetropftes | Gewicht | des geschla | Höhe | Voli.Ju-.en | |||
flüssiges | in mm | Material | der | genen JJier- | in mm | |||||
h) | Jialbumin | nach | Islerirvre. | teifis | ||||||
Sprühgetrock | 30 min in ml | 0, 1 40 | 0,240 | 5,46 | 5,75 | |||||
5) | netes lüi albumin | 121 | 0 | 1 10 | ||||||
Kein Zusatz | ||||||||||
6) | 0,25 7° Natrium | |||||||||
c*> | trip 0lypho sphat | |||||||||
O CO |
7) | 0,5c )'o Natrium | 0,150 | 0,260 | 5,24 | 5,7c | ||||
CO | trip 0lypho sphat + | 103 | 25 | 0,170 | 0,290 | 101 | 5,76 | 5,75 | ||
m | 0,50 yo ftatrium- | 102 , | 2 | 105 | ||||||
tripolyphosphat | ||||||||||
O co |
1,0 f;\) Natrium- | 0,180 | 0,300 | 5,62 | 5, tiO | |||||
tripolyphosphat | 89 | 135 | 0,190 | 0,300 | 105 | 5,63 | 5,75 | |||
Pi | 0,5 fs Natrium- | 89 | 70 | 104 | ||||||
ipo lypho sphat mit | 0,190 | 0,310 | 5,54 | 5,90 | ||||||
durchschnittl. | 51 | ablaufend | 104 | |||||||
W | ICettenlängo 25 | 0,150 | 0,280 | 5,51 | 5,65, | |||||
>.
α |
102 | 3 | 110 | |||||||
O | ||||||||||
i | ||||||||||
+ Keine Pasteurisierung in abgepackter Form nach Sprühtrocknung.
Aus Tabelle D ist ersichtlich, dal» man durch Zugabe von
Katriumtripolyphospliat in ge ringen Honten sprühgetrocknetes
^!albumin nit funktionollen Eigenschaften erhält, die, gemessen am Volumen des Anjol-calces, jenen von entzückerten
flüssigem .'üplbumin vor dem Sprühtrocknen gleich,
oder überleben sind.
Zugabe von iiatriuiiitripolypliospiiat vor dem Spxnihtrocknen
verleiht oliiie Zweifel dem sprühgetrockneten EialbuEiin
funktioneile Eigenschaften, die, gemessen am Volumen des
Angel—cakes, den Eigenschaften von sprühgetrocknetes El—
albumin oline Zusatz von Natriumphosphat überlegen sind.
Tabelle D zeigt auch, daß vorteilhafterweise Natrimnpolyphosphat
mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von eingesetzt wird, um die Leistungsfähigkeit von sprühgetrocknetem
Eialbumin für das Backen von Angel-cake zu erhalten.
Ein Hauptproblem bei der industriellen Herstellung von
sprühgetrocknetem Eialbumin ist die Verunreinigung des
Eiweiß durch Eigelb. Geringfügige Eigelb-Verunreinigungen wirken sich nachteilig auf die funktionellen Eigenschaften
sowohl des flüssigen als auch des sprühgetrockneten Eialbumins aus. Eialbumin mit Eigelb—Verunreinigungen,
dem man vor dem Sprühtrocknen Alkalimetallphosphate zusetzt,
weist bessere funktioneile Eigenschaften auf als sprühgetrocknetes flüssiges Eialbumin ohne Zusätze. Die
Wirksamkeit von Alkalimetallphosphaten zur Verbesserung der funktionellen Eigenschaften sprühgetrockneten Ei—
albumins mit Eigelb-Verunreinigungen ist aus Beispiel h ersichtlich.
309826/0905
jDialbumin wurde von frischen Eiern aus einem lokalen
Supermarkt erhalten. ¥ie in Beispiel 1, wurden die
I3ier mit dei- Hand aufgeschlagen, und das iSialhumin
wurde sorgfältig vom Eigelb getrennt.
Das Sialbumin war nit 0,05 Geu.-^ Dotter verunreinigt
und wurde in diesel- verunreinigten iiPorin gemäß Verfahren
des Beispiels 1 entzuckert. Man unterteilte das entzuckerte,
Dotter enthaltende JSiweiß in sieben Portionen. Sechs Proben wurden mit den Alkalimetallphosphaten versetzt,
eine Probe blieb ohne solchen Zusatz. Danach wurden die sieben Proben sprühgetrocknet und wärinebe—
handelt gemäß Verfahren des Beispiel 1. Die Tabelle S
zeigt, inwieweit sich die Zusätze auf die funktionel— lon Eigenschaften von durch Dotter verunreinigtem,
sprühgetrocknetein Eialbumin auswirken.
309 826/09.0,5 . , .,,.,
'wirkung von Polyphosphat auf durch Dotter
verunreinigtοs, sprühgetrocknetes Sialbumin
verunreinigtοs, sprühgetrocknetes Sialbumin
.'robe
pH-Wert des Schaums
Höhe Ablaufmenge in ram nach 3o min
in ml
Spez. Ge-wicht der
Heringe
Heringe
Spez, Gewicht des
Bierteigs
Bierteigs
Hoho
in mm
in mm
Spez. Volumen
pH-Wert
O CO OO
Herstellung (0,C5 /j Dotter)
1) Kein Zusatz Natriumtripolypho sphat
2) 0,25 -i
3) C,50 ,',
h) 1,00 )',
■ NatriurihGxainetapiiosplir.t
(mit durchschnittlicher Kettenlänge von 10)
5) 0,23 'ρ
6) 0,50 )i
7) 1,00 $
0,5
15,6
57 176
26
110 0,150
0,297
4,62
5,30
0, | 193 | 0 | ,316 | 97 | 5, | 14 | 5, | 40 |
c, | 224 | 0 | ,356 | 91 | 92 | 5, | 40 | |
0, | Ji-V | 0 | ,480 | 80 l | 20 | 5, | 45 |
ο, | 161 | ο, | 294 | 100 | 4 | ,99 | 5 | ,30 |
ο, | 161 | ο, | 294 | 104 | 5 | ,37 | 5 | ,30 |
ο, | 114 | ο, | 319 | 106 | 5 | ,27 | 5 | ,55 |
CD CO O
Die niedrigere prozentuale Zugabe (0,25 Gew.-;ά) an-Natriumtripolyphosphat
stellte am wirksamsten das Kuchenvolumen,
das durch die Dotter-Verunreinigung verloren
ging, wieder her« Das Katriumiiexametapliospliat (dui-chsclmi't
küche Eettenliinge 1O) stellte das Kuchenvolumen
bei einer Zusatzmenge von 0,25, C-,5 und 1,0 Gew.— :p
wieder her.
Allgemein gilt sowohl für Natriumtripοlyphosphat als
auch für Natriuixihexainetaphosphat (durchschnittliche
Kettenlänge 1θ), daß die Schaumbeständigkeit bei pH
6,7 in dem Ilaße verringert wird, in dem die Menge an
Alkaliinetallphosphat über 0,25' Gew. —)Ό ansteigt.
Durch den Zusatz von Alkaliinetallphosphat zu flüssigem Eialbumin vor der Sprühtrocloiung desselben erhält man
ein sprühgetrocknetes Eialbumin mit besseren funktionellon
Eigenschaften als liialbumin, das ohne Zusatz von Alkalimetallphosphat sprühgetrocknet wird.
Durch den Zusatz von Alkaliinetallphosphat zu flüssigem
Eialbumin nach der Sprühtrocknung desselben werden die funktioiiellen Eigenschaften des Albumins nicht in dem
jVusmaß erhalten, wie dies bei solchem Eialbumin der Fall
ist, das in Gegenwart von Alkalimetallphosphaten sprühgetrocknet
wird.
Beispiel 5 liefert einen Vergleich der funktioneilen
Eigenschaften von sprühgetrocknetem Eialbumin-, dem
Alkaliinetallphosphat vor bzw. nach der Sprühtrocknung zugesetzt wurde.
3 0 9 8 2 6/0 90 5
Eine Probe von flüssigem Eialbuniin wurde aus frischen
Eiern eines lokalen Supermarktes erhalten, i/ie in Beispiel 1, wurden die jJier nit der Hand auf ge schlagen,
und das iJialbumin wurde sorgfältig abgetrennt. Das flüssige Sialbumin wurde gemäß Beispiel 1 entzuckert.
Einem Teil dos flüssigen 3ialbumins wurden 0,5 Gew«-;e
Natriuintripolyphospliat zugesetzt, eine zweite Probe blieb ohne Zusatz. Die beiden Proben wurden gemäß Bei—
soiel 1 sprühgetrocknet und wärmebehandelt. Beide Proben
wurden auf gleichen Proteingehalt wiederaufbereitet. Der ohne Natriuintripolyphospliat sprühgetrockneten JSialbuminprobe
wurde so viel iiatriuintripolyphospliat zugesetzt,
daß das wieder aufbereitete Eiweiß 0,5 Gew.—ρ
NatriumtripοIyphosphat bezogen auf das Gowicht des wiederaufbereiteten,
flüssigen JCialburnins enthielt. Die funktionellon Eigenschaften der beiden Proben aus wieder
aufbereitetem Eialbu;nin \ air den im Hinblick auf die
Schaurabeständigkoit und die Baclceigenschaften von AngelcnJkο
gemessen.
Schaumschlagen und Backen der Angel-cakes erfolgten gemäß
Beispiel 2. Die Versuchsergebnisse hinsichtlich der funktionellen Eigenschaften der wieder aufbereiteten
Proben sind in Tabelle F zusammengefaßt.
309826/0905
des vor der Sprühtrocknung erfolgenden Zusatzes von Katriumr
tripolyoliosphat auf die funkti one Ilen Sireenschaften von Ui albumin
Probe
CaJ, | O | 106 |
O | ||
CO | 2) ' | 127 |
CD | ||
ro | ||
σ> | ||
ο | ||
Schaum- Ablaufraenge Spes.Ge- Spoz. Gehöhe
in nach 30 min wicht der wicht des mm in rnl Heringe Eierteigs
O,161
O,161
0,291
0,275 , Kuchen- Spez.Volumen pH-¥ert
höhe in des Kuchens des nun Kuchens
97.
102
4,98
5,55
5,55
5,40
2262Q9P
1) Natriunitripolyphosphat (θ,5 Gew.-;i bezogen auf
das wieder aufbereitete Eialbumin), zugesetzt während der ¥ioderaufbereitung.
2) Natriumtrxpolyphosphat (0,5 Gew.-ji bezogen auf
das flüssige Eialbumin), zugesetzt vor der Sprühtrocknung.
Wie die Tabelle F zeigt, erhält man durch den Zusatz von Alkalimetallpliosphat zum Eialbumin vor der Sprühtrocknung
ein sprühgetrocknetes Eialbumin, das nach seiner Wiederaufbereitung
einen beständigeren Schaum ergibt und das bei Verwendung zur Herstellung von Angel-cake diesem Kuchen
ein höheres spezifisches Volumen (leichteres Gefüge) verleiht.
Die Beispiele sollen veranschaulichen, daß durch Zusatz von Alkalimetallpliosphat zu flüssigem Eialbumin vor der
Wärmebehandlung ein verbessertes sprühgetrocknetes Eialbumin hergestellt werden kann.
BAD ORIGINAL 309826/0905
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Sprühtrocknen von Eialbumin, dadurch gekennzeichnet, daß man dem flüssigen Eialbumin vor dem Sprühtrocknen etwa 0,05 bis etwa 2,0 Gew.-$ eines Alkalimetallphosphate zusetzt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein flüssiges Eialbumin verwendet, das durch Eidotter verunreinigt ist.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dem flüssigen Eialbumin vor dem Sprühtrocknen etwa 0,1 bis etwa 0,7 Gew.-^ des Alkalimetallphosphats zusetzt.h, Verfahren nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalimetall Natrium, Kalium oder Ammonium verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß man ein Alkalimetallpolyphosphat mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 2 bis etwa 40 verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalimetallpolyphosphat ein Natrium-, Kaliumoder Ammoniumpolyphosphat verwendet mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 2 bis etwa 25.7. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß man saures Natriumpyrophosphat, Natriumtripolyphosphat, Natriumhexametaphosphat oder ein Gemisch derselben verwendet»309826/09058. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das flüssige Eialbumin vor Zugabe des Alkalimetallphosphats entzuckert.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das flüssige Eialbumin nach Zugabe des Alkalimetallphosphate auf über etwa ^9° C erwärmt.10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man das flüssige Eialbumin vor dem Sprühtrocknen mindestens eine Minute lang auf etwa k9 bis 6O° C erwärmt .11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das sprühgetrocknete Eialbumin abpackt und das abgepackte Trockeneialbumin bei einer Temperatur von über k9° C lagert.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das sprühgetrocknete Eialbumin h bis etwa 15 Tage lang bei einer Temperatur von über etwa 49° C lagert.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man das sprühgetrocknete Eialbumin bei etwa 49 bis etwa 62,78° C lagert.1k» Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Natriumpolyphosphat Natriumtripolypliosphat oder Natriumhexametaphosphat mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von etwa 6 bis etwa 15 verwendet.309826/090S15. Verfahren nach. Anspruch 11, dadurch geknnzeichnet, daß man dem flüssigen Eialbumin etwa 0,1 bis etwa 0,7 Gew.-°/o Natriumpolyphosphat mit einer Kettenlänge von 2 bis etwa 25 zusetzt.FürStauffer Chemical Company Westport, Cponn, , V.St.A.Dr. p.J.\Vol«Re cht s anwaltÖft&lNAL309826/0905
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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