AT164394B - Kleinbrennkraftmaschine, insbesondere zum Antrieb von Spielzeugen - Google Patents

Description

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  Kleinbrennkraftmaschine, insbesondere zum Antrieb von Spielzeugen 
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 Schnitt durch die Maschine nach der Linie   A-A   der Fig. 1. 



   Im Maschinengehäuse 1 ist die Zylinderhülse 2 eingesetzt und mit dem Maschinengehäuse verschraubt. Die Kappe   3,   welche das obere Ende der Zylinderhülse 2 abschliesst, ist mit Kühlrippen ausgestattet. Der Arbeitskolben 7 weist in üblicher Weise die Pleuelstange 15 auf, die an der Kurbelscheibe 16 angelenkt ist, welch letztere an der Welle 14 sitzt. 



   Die Zylinderhülse und das Maschinengehäuse werden von den Auspufföffnungen 19, 19'durchsetzt, die bei tiefster Stellung des Arbeitskolbens den Zylinderraum mit der Aussenluft verbinden.
In eine, das Maschinengehäuse und die Zylinderhülse durchsetzende Bohrung, die unmittelbar oberhalb des Arbeitskolbens bei dessen tiefster Stellung in den Zylinderraum mündet, ist ein T-förmiges Rohr 8 eingesetzt, das bei 8'offen ist und dessen T-Schenkel bis nahe an den Boden 
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 dient dazu den Querschnitt des unteren Endes des T-Schenkelrohrteiles nach Erfordernis verändern zu können. 



   In der Zylinderhülse 2 ist ein oberhalb des Arbeitskolbens liegender Gegenkolben 6 vorgesehen, dessen höchste Stellung durch eine Regulierschraube 4 festgelegt werden kann, gegen die sich dieser Kolben in seiner höchsten Lage abstützt. Durch Stifte 20 od. dgl. ist die mittels des Hebels 5 erfolgende Verstellbarkeit der Regulierschraube 4 begrenzt. 



   Das Maschinengehäuse ist in einem Gestell 18 verschraubt, das an eine Tischplatte anklemmbar ist. 



   Die Maschine arbeitet im Zweitakt nach Art der Dieselmotor, wobei der Gegenkolben 6 in gewissem Masse der Bewegung des Arbeitskolbens nachfolgt. Hat der Arbeitskolben nach Vollendung seines Abwärtshubes die Tiefstlage erreicht, so wird sowohl durch die Auspufföffnung   19, 19'   als auch durch das Rohr 8 Luft angesaugt, wobei das T-Rohr 8 ejektorartig aus dem Treibstoffvorratsbehälter Treibstoff in den Zylinder einsaugt, der beim folgenden Aufwärtshub verdichtet und zur Verbrennung gebracht wird. Die 

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 Menge des jeweils mitgerissenen Treibstoffes wird durch die Nadel 11 reguliert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Kleinbrennkraftmaschine, insbesondere zum Antrieb von Spielzeugen, bei welcher die Brennstoffzufuhr durch Ansaugung durch ein ejektorartig wirkendes T-förmiges Rohr erfolgt, dessen ein T-Balken zum Zylinderraum führt, während das zweite T-Balkenende offen ist und der T-Schenkel mit dem Brennstoffbehälter ver- bunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderraum durch einen Gegenkolben (6) abgeschlossen ist, der frei beweglich während der Bewegung des Arbeitskolbens (7) diesem teilweise folgen kann und durch einen verstellbaren Anschlag (4) in seiner vom Arbeitskolben sich entfernenden Bewegung begrenzt ist, sowie durch einen Einstellstift (10), durch welchen die Öffnungsgrösse des Rohrschenkelendes, das in den Brennstoffbehälter taucht,

   je nach der Art des benutzten Brennstoffes einstellbar ist.