AT164128B - Füllmauer - Google Patents

Füllmauer

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AT164128B
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walls
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Karl Anton Bergmann
Viktor Ruczka
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Karl Anton Bergmann
Viktor Ruczka
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  Füllmauer 
Füllmauern, deren Mauerwerkskern aus Beton, Kalkbeton, gestampftem Lehm od. dgl. besteht, haben gegenüber Ziegelmauern den Nachteil, dass sie keine natürliche Lüftung durch das Mauerwerk selbst zulassen, d. h., dass sie nicht atmungsfähig sind. Dies bewirkt, dass die Mauern in Räumen, die zur Gänze von solchen Füllmauern gebildet sind, schwitzen ; die im Raume befindliche Luftfeuchtigkeit schlägt sich als Kondenswasser beim Abkühlen der Räume, z. B. bei Ausgehenlassen der Raumheizung, an den Wänden nieder und erzeugt feuchte Flecke im Mauerverputz. 



   Zur Behebung dieses Nachteiles weist er- findungsgemäss der   Fill1mauerwerkskern   der Mauer, die beiderseits mit die Aussenhaut bildenden Bauplatten bekleidet ist, quer durchgehende Luftkanäle auf, die an ihren Mündungen teilweise von den die Aussenhaut bildenden Bauplatten abgedeckt sind und in einem schmalen Spalt übergehen, der zwischen den Bauplattenlagen gebildet ist. Dadurch kann bei Füllmauern die gleiche Atmungsfähigkeit erreicht werden, wie sie bei Ziegelmauern vorhanden ist. Die dargelegten Nachteile der Füllmauern treten dann nicht mehr auf. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 ist ein lotrechter Schnitt durch die Füllmauer nach der Linie I-I der Fig. 2 und Fig. 2 ist eine Ansicht der Mauer vor Aufbringung des äusseren Mörtelverputzes. 



   Der Mauerwerkskern 5 ist mit den Luftkanälen 3 versehen, zu deren Bildung zweckmässig Röhrchen   6,   z. B. aus Pappe, eingelegt sind. Die Mündungen dieser Luftkanäle 3 sind von den
Bauplatten 4 bis auf einen schmalen Spalt 2 abgedeckt. Dieser Spalt wird dadurch gebildet, dass die den Mauerwerkskern bekleidenden Bauplatten 4 mit ihren horizontalen Rändern in geringem Abstand voneinander liegen, so dass zwischen diesen Plattenrändern eine horizontallaufende Fuge gebildet ist. Diese Fuge wird mit Mörtel ausgefüllt, so dass auch die Kanalspalten 2 mit diesem Mörtel verschlossen werden. 



   Die Ausfüllung der zwischen den Platten gebildeten und die Spalte 2 enthaltenden Fugen kann auch im Zuge der Aufbringung des Aussenverputzes 1 auf die Mauer vorgenommen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Füllmauer mit einem dichten Füllmauerwerkskern aus Beton, Lehm od. dgl., der beiderseits mit Bauplatten bekleidet ist, welche die Aussenhaut bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllmauerwerkskern quer durchgehende Luftkanäle aufweist, die an ihren Mündungen teilweise von den die Aussenhaut bildenden Bauplatten abgedeckt sind und in einen schmalen Spalt übergehen, der zwischen den Bauplattenlagen gebildet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT164128D 1947-03-04 1947-03-04 Füllmauer AT164128B (de)

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AT164128T 1947-03-04

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AT164128D AT164128B (de) 1947-03-04 1947-03-04 Füllmauer

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