AT163088B - Werkzeug zum Nachbehandeln von Kunstharzmatrizen - Google Patents

Werkzeug zum Nachbehandeln von Kunstharzmatrizen

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AT163088B
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synthetic resin
tool
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treatment
resin matrices
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Inventor
Friedrich Josef Troezmueller
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Semperit Ag
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description


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  Werkzeug zum Nachbehandeln von Kunstharzmatrizen 
Beim Abprägen von   Metallklischees,   Schriftsätzen oder Ätzungen mittels Kunstharzstoffen, die aus mit Kunstharz imprägnierten Faserstoffschichten bestehen, ist es nicht zu vermeiden, dass bei den geprägten Kunstharzmatrizen der Überschuss an Kunstharzstoff austritt und sich am Rande von Prägestellen als Grat ansetzt. Insbesondere bei tiefgeprägten Linien wirkt sich dieser Grat beim Herstellen eines Klischees nach dieser Matrize sehr nachteilig aus, weil sich das Klischeematerial an diesen Graträndern verfängt, an der Matrize hängen bleibt und sich nur schwer, meist nur unter Beschädigung des Klischees ablösen lässt. Es ist daher notwendig, diesen Grat zu entfernen. Dies ist jedoch dann unmöglich, wenn die geprägten Linien sehr schmal und tief in die Matrize eingeprägt sind.

   Man musste daher bei solchen Linien den Grat bisher belassen und das schwere Ablösen des Klischees von der Matrize in Kauf nehmen. Bei breiteren Linien entfernt man diesen Grat mittels eines Messers ; dabei ist es unvermeidlich, die blanken Stellen der geprägten Linien zu verkratzen bzw. zu beschädigen. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein Werkzeug zum Nachbehandeln von Kunstharzmatrizen, mit dem man diesen Grat sowohl bei breiten als auch bei schmalen Linien leicht entfernen kann, ohne dabei den Grund der Linie zu berühren bzw. die Prägestellen selbst zu beschädigen. Das Gerät besteht im wesentlichen aus einem ovalen Konus mit einem ovalen stumpfen Führungsfortsatz und ist an einem Handgriff befestigt. 



   Auf der Zeichnung ist das erfindungsgemässe Werkzeug in Fig. 1 und 2 veranschaulicht, u. zw. in zwei zueinander um 90   versetzten Ansichten, die Fig. 3 zeigt die Gratbildung an Prägestellen einer Kunstharzmatrize, Fig. 4 und 5 die Verwendung des Werkzeuges. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes ist schliesslich in Fig. 6 in Draufsicht veranschaulicht. 



   Ein ovaler Konus 1, beispielsweise aus Stahl, trägt einen ovalen, stumpfen Führungsfortsatz 2. 



  Der Konus 1 ist an einem Handgriff 3 befestigt. 



  Die Stärke 4 des Führungsfortsatzes 2 entspricht der schwächsten gebräuchlichen Linie, also etwa 0-3 bis 0-4 mm ; demgegenüber wird die Breite 5 etwa mit 10 mm gewählt, da dieses Mass der breitesten Linie entspricht. 



   Die Entfernung des an der Kunstharzmatrize entstehenden Grates 6 (Fig. 3) erfolgt dadurch, indem das Werkzeug, u. zw. je nach der Breite der Linie, mit der Breit-oder Schmalseite-siehe Fig. 4 oder 5-angesetzt und längs der Linie mit leichtem Druck gezogen wird. Durch diese Massnahme wird der Grat 6 sauber entfernt, ohne dass eine Beschädigung der Matrize am "Grunde" eintritt. 



   Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, kann das   erfindungsgemässe   Werkzeug auch in schräger Stellung angesetzt werden, womit auch alle Zwischenstufen von Linienbreiten entgratet werden können. 

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  1. PATENTANSPRUCH : Werkzeug zum Nachbehandeln von Kunstharz- EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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