AT16288B - Stoßauffangvorrichtung für Wagen. - Google Patents

Stoßauffangvorrichtung für Wagen.

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AT16288B
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Austria
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vehicle
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Coloman Stefan
Edgar Aub
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Coloman Stefan
Edgar Aub
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  Stossauffangvorrichtung für Wagen. 



     Gegenstand   der vorliegenden Erfindung ist eine bei sämtlichen rollenden Fahrzeugen anbringbare Vorrichtung, mittels welcher die infolge Unebenheiten des Bodens entstehenden vertikalen Stösse, nicht direkt auf das Gestell bezw. den Kasten einwirken können, sondern durch horizontal angeordnete Federn aufgefangen werden. 



   In der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss eingerichtete Stossauffangvorrichtung 
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 ist eine Seitenansicht des   Stossvernichters.   Fig. 3 zeigt eine Draufsicht. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sitzt auf der Achse   A   lose das   Segment-S,   welches mit zwei zur Achse   A     symmetrisch   angeordneten und zur Horizontalen geneigten Schlitzen s vorsehen ist. In diese Schlitze greift (beiderseits   symmetrisch)   je ein   Zapfen r des   mit 
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 versehen, die auch durch Kugeln ersetzt werden können. Diese Rollenzapfen n und m (oder Kugeln) greifen einzeln, niemals aber gleichzeitig in den um den Bolzen p drehbaren Hebel D ein, der wieder auf den Rollenzapfen h und hiedurch auf die   stettbare Evotut-   
 EMI1.3 
 beiderseits angebracht. Die Gehäuseplatte G (Fig. 3) ist an dem Gestell bzw. lasten festgeschraubt. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : In Fig. 1 ist der   Mechanismus   in   Ruhestellung   veranschaulicht. Sobald eine durch einen im Terrain vorkommenden Widerstand hervorgerufene Stosskraft auf die Achse A (vermittels des Rades) einwirkt, so weicht dieselbe, entsprechend dem Widerstande in der Schlitzführung S der Gehäuseplatte, in der bezeichneten Pfeitrichtung x zurück und überträgt die zufolge der Stosses aufgetretene Kraft durch das Segment B   unmittelbar auf   die zu beiden Seiten angebrachten   Zapfen r   der Winkelhebel C. Hiedurch werden die Hebel C'und demzufolge auch die Hebel D verschwenkt und die   Evolutfedern   E zusammengepresst. 



   Ist die   Stosswirkung   zu Ende, so werden sämtliche Teile der Vorrichtung und damit 
 EMI1.4 
 ursprüngliche Stellung   zurückgebracht.   



   Durch die in Fig. 1 ersichtliche Anordnung der Hebel und der Hebelübersetzungen wird bezweckt, dass einerseits die Stosskraft ganz in eine in horizontaler Richtung wirkende Kraft umgewandelt wird und als solche erst auf die Evolutfedern einwirkt ; andererseits wieder, dass die Federn nur mit einem Bruchteile der von dom Achsiäldrucke des Fahrzeuges herrührenden Kraft beansprucht werden, infolgedessen äusserst empfindliche Federn angewendet werden können, welche aber dann auch schon bei ganz geringer Stosskraft zurückweichen. 



   Durch die an dem Hebel   ('mit   Bezug auf dessen   drehbolzen M   in verschiedener Entfernung angebrachten   Rollenzapfen n und In,   von denen der Zapfen n bloss im ersten Teile, der Zapfen tn im letzten Teile des Weges, welchen der Hebel C bei seiner Ver- 

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 schwenkung zurücklegt, mit dem Hebel D in Eingriff gelangt, wird bezweckt, dass anfangs die Übertragung der Stosskraft auf die noch wenig gespannte Feder   E   auch mit einem grösseren Übersetzungsverhältnis übertragen wird und nur nach und nach entsprechend der Zusammenpressung der Feder das Übersetzungsverhältnis verkleinert wird, wobei jedoch noch immer die zum Zusammendrücken der Feder erforderliche Kraft bedeutend geringer ist, a ! s der Achsendruck des Fahrzeuges. 



   . Schliesslich, um für das Spiel der Federn einen möglichst kurzen Weg zu erhalten, ist das Segment B mit einem zur Horizontalen geneigten Schlitz 8 vorsehen, wodurch bezweckt wird, dass Zapfen r des Hebels C bei Bewegung der Achse A in der Pfeilrichtung   ot   der Steigung des Schlitzes 8 entsprechend in seiner Verschwenkung zurückbleibt, daher einen kleineren Weg beschreibt, als das Segment B.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stossauffangvorric1ltung für Wagen, gekennzeichnet durch ein auf der in der Gehäuseplatte vertikal verschiebbaren Achse des Fahrzeuges lose sitzendes Segment B mit symmetrisch an demselben angelenkten, um einen Punkt der Gehäuseplatte drehbaren Winkelhebeln C, die mit an ihnen in verschiedenen Abständen vom Hebeldrehpunkt gelagerten Rollen m, n oder Kugeln die auf die Achse wirkende Stosskraft zuerst mit einem grösseren Übersetzungsverhältnis und alsdann mit einem kleineren Übersetzungsverhältnis auf an der Gehäuseplatte ss drehbare Hebel D und durch diese auf horizontal angeordnete, zusammen- drückbar Federn E übertragen, wobei das Übersetzungsverhältnis derart gewählt ist,
    dass die zum Zusammendrücken der Federn erforderliche Kraft stets geringer bleibt als der Achsendruck des Fahrzeuges :
AT16288D 1903-09-28 1903-09-28 Stoßauffangvorrichtung für Wagen. AT16288B (de)

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