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Österreichische PATENTSCHRIFT N 16215.
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Vorliegende Neuerung bezweckt die Ausführung von vereinigten Sprech- und Ruftastern, wie dieselben für Fernsprochvermittlungsämter verwendet werden, zu vereinfachen, indem die Schaltfedern derart angeordnet sind, dass ein Keil aus isolierendem Material auf zwei Sätze von Federn einwirken kann, um dadurch die erforderlichen Schaltungen zu bewirken, während diese Federn alle an demselben Stützpunkt befestigt werden. ! ! ei bis-
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waren letztere zu beiden Seiten des Drehpunktes des Isolierkeiles angeordnet.
Infolgedessen nahmen dieselben verhältnismässig viel Raum ein und es musste, um die erforderlichen Schaltungen zu bewirken, eine grössere Anzahl von Schaltfedorn vorgesehen werden als bei der vorliegenden Anordnung.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Endansicht eines Ruf-und Sprech-
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federn mit den Apparaten verbunden werden können : Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Achse des Fcdernsystems ; Fig. 4 stellt eine Draufsicht dar. Das Gestell A des Tasters ist U-förmig gebogen. Der geschlossene Teil. B des U-förmigen Gestelles bildet die Auflage zur Befestigung des Tasters in den Umschaltschränken. während die beiden Lappen C zu Stützpunkten für die Schaltfedern ausgebildet sind. Zwischen den beiden Seitenteilen des Gestelles an dem oberen Ende desselben ist die Achse D für den drehbaren Schalthebel E angeordnet.
Dieser drehbare Schalthebel trägt an seinem nach aussen hervorstehenden Teile einen Handgriff F und ungefähr rechtwinklig hiezu einen Isolier- knopf ( ?, welcher die Umschaltung hewirkt. Die Schaltfedern selbst sind zwischen den Lappen ('des Gestelles unter Zwischenlage der entsprechenden Isolierstücke befestigt und
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welchen der Isolierknopf G in seiner Ruhelage gehalten wird.
Wird derselbe durch Be- wiegung des Schalthebels in dem entsprechenden Sinne zwischen die Federn jl, 2 bewegt, so wird er durch die Form der Federn in dieser Stellung festgehalten und wird hindurch der Apparat des Beamten an ein Schnnrpaar angeschaltet. Wird der Isolierknopf dagegen zwischen die Federn H, H2 bewegt, so werden diese Federn gespreizt und legen sich an einen Satz Arbeitskontakte. Es wird jedoch der Isolierknopf in dieser Stellung nicht festgeklemmt, sondern er wird durch den Druck der Federn beim Loslassen des Hebels wieder
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wünschten Teilnehmers über den zweiten Stöpsel des Schnurpaares bewerkstelligt. In der Anrufstellung des Hebels werden zwei Arbeitskontakte geschlossen und zwei Ruhekontakte geöffnet.
In der Sprochstellung des Hebels wird dagegen nur ein Paar Arbeitskontakte geschlossen, und zwar mit denjenigen Federn, von welchen in der Rufstellung der Federn-
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gemacht werden und infolgedessen die Anordnung der Kabel sowohl als auch der Schaltfedern eine übersichtlichere bleibt.
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telephon T und die Federn H, H2 an den Verbindungsstöpsel V angeschlossen.
Das SchaltstUck G schaltet die vier Federn H2, H, j 2, j1 so, dass in der Mittellage dos Schaltstückes das an den Abfragestöpsel angeschlossene Federnpaar mit dem an den Verbindungsstöpsel
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Schaltstückes bleiben die in der Mittelstellung vorhandenen Kontaktschlüsse aufrecht erhalten und noch weitere Kontaktschlüsse werden dadurch gebildet, dass das mit dem Heamtcntelephon verbundene Federpaar j 1, j 2 an die mit den Stöpseln verbundenen Federnpaare gelegt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vereinigter Ruf-und Sprechtastor für Fernsprechvermittlungsämter, bfi welchem
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in deren Längsrichtung bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schaltfedfrn, zu einem Satz vereinigt, an einem Isolierblock, welcher seitlich vom Drehpunkte des Schaltstücks
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