AT159086B - Elektronenvervielfacher. - Google Patents
Elektronenvervielfacher.Info
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Description
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Elektronenvervielfacher.
Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenvervielfaeher und insbesondere auf solche, bei denen die
Elektronen nacheinander auf mehrere Auslöseelektroden auftreffen. Bei diesen Vervielfachen sammeln sich zwischen den auf höherem Potential liegenden Elektroden Elektronen an, bis durch Raumladungs- begrenzungen schliesslich eine weitere Vervielfachung unterbunden wird. Gemäss der Erfindung sollen diese Begrenzungen weitgehend dadurch unterdrückt werden, dass der Elektronenstrom vorzugsweise nach Auftreffen auf die erste Auslöseelektrode in getrennte Teilströme aufgeteilt und danach jeder Teil- strom für sich vervielfacht wird.
Nachdem der gewünschte Verstärkungsgrad erreicht worden ist, werden die beiden Elektronenströme getrennt gesammelt und einem einzigen Arbeitskreis zugeführt oder gegebenenfalls auch für verschiedene Zwecke verwendet. Über jeden Elektronenweg geht also nur die Hälfte des Gesamtstroms des Vervielfachers. Die Anordnung wird daher Raumladungs- begrenzungen erheblich weniger ausgesetzt sein, als wenn der gesamte Strom über den gleichen Elek- tronenweg geht.
Die Aufteilung wird vorzugsweise so vorgenommen, dass die Elektronen auf die Innenwandung eines Hohlzylinders auftreffen und dort Sekundärelektronen auslösen, die nach den offenen Enden des
Hohlzylinders abgesaugt werden.
Die Figuren zeigen erfindungsgemässe Ausführungsbeispiele.
In Fig. 1 bedeutet 1 das Entladungsgefäss, das einen Quetschfuss 2 aufweist, durch den ein Elektrodensystem mit seinen Zuführungen gehaltert ist. Dieses besteht aus einer Glühkathode 3 mit dem Heizfaden 4, dem Steuergitter 5 und dem Schirmgitter 6.
Ein Vervielfachersystem ist mittels einer Schelle 7 und Stützen 8 am Quetschfuss 2 befestigt.
Das Vervielfachersystem besteht aus einer röhrenförmigen Kathode 9, deren Innenfläche hohe Sekundäremissionsfähigkeit besitzt ; sie kann z. B. aus Cäsium auf Silberoxyd bestehen. Die Kathode 9 weist mehrere Halterungen 10 auf, die in Glasperlen 11 eingeschmolzen sind. Ebenfalls in diese Glasperlen eingeschmolzen sind Halterungsstützen 12 eines Paares durchlässiger Sammelelektroden M, die vor den beiden offenen Enden der röhrenförmigen Kathode 9 angeordnet sind. Unmittelbar hinter jeder Sammelelektrode befindet sich eine scheibenförmige Kathode 15, die mit Halterungen 16 versehen ist.
Die Halterungen 16 sind auch in die Glasperlen 11 eingeschmolzen. Die Kathoden 15 besitzen wie die Kathode 9 hohe Sekundäremission. Durch die Glasperlen 11 werden die röhrenförmige Kathode 9, die Sammelelektrode 14 und die scheibenförmigen Kathoden 15 in ihrer Lage zueinander unverrückbar festgehalten. Die beiden Sammelelektroden 14 sind durch Leitung 20 und die beiden Scheibenkathoden durch die Leitung 21 miteinander verbunden. Durch einen Quetschfuss 23 ist eine Zuleitung 22 zu den miteinander verbundenen Sammelelektroden und eine Zuleitung 24 zu den scheibenförmigen Kathoden gehaltert.
Die Röhre wird wie in Fig. 2 gezeigt betrieben. Die Glühkathode 3 ist über Leitung 30 geerdet.
Die zu verstärkenden Signale gelangen über Leitung 31 auf das Gitter 5. Das Schirmgitter 6 wird mittels Leitung 34 durch die Spannungsquelle 32 auf ein positives Potential gebracht. Leitung 36 führt von der Spannungsquelle 35 der röhrenförmigen Kathode eine noch höhere positive Spannung zu.
Die Spannungsquelle 37 führt über Leitung 39 den Kathoden 15 und Spannungsquelle 40 über den Widerstand 41 den Sammelelektroden 14 eine jeweils höhere Spannung zu. Die Sammelelektroden sind weiterhin über Leitung 42 mit einem Arbeitskreis verbunden. Werden die Sammelelektroden
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EMI2.1
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