AT15774B - Spannfutter. - Google Patents

Spannfutter.

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AT15774B
AT15774B AT15774DA AT15774B AT 15774 B AT15774 B AT 15774B AT 15774D A AT15774D A AT 15774DA AT 15774 B AT15774 B AT 15774B
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Franklin Alfred Errington
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Franklin Alfred Errington
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Description


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  Österreichische 
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   Don Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Spannfutter,   heu welchem   in einem   Tragkörper quer   zur Achse desselben bewegliche, in einem   Winks !   zueinander gestellte, mit Rohrungen versehene Blöche derart angeordnet sind, dass,   wenn letztere   die zum Einspannen nötige Stellung einnchmen, die Achsen ihrer Bohrungen mit der Achse des Tragkörpers in einer Linie liegen, wobei Versorge getroffen ist, dass das   einzuspannende   Werkzeug   oder Werkstück unabhängig an jedem Block festgespannt werde@ kaun. Zum   
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 zu seinem Block angeordnet. 



   Fig.   l   ist eine Vorderansicht des Spannfutters, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt 
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 Schnitt in der Linie C-C von Fig. 3 und Fig. 6 und 7 sind Einzelheiten. 



   1 bezeichnet   einen mit einer achsialen Bohrung   und Querbohrungen 3 und 4 verschonen Tragkörper. Die Bohrungen 3 und 4 sind vorzugsweise im rechten Winkel zueinander angeordnet. Die durch den Körper 1 vollständig hindurchgehende Bohrung 2 hat an ihrem oberen Ende eine verjüngte Form, um den Körper 1 in bequemer Weise mit   einer Antriebsvorrichtung   verbinden zu können. In den ebenfalls durch Körper 1 hindurchgehenden Querbohrungen 5 und 4 ist je ein verschiebbarer Block 5 bezw. 6 gelagert.   Jeder Btock ist mit einer Bohrung   7 hezw. 8 und mit einer Stellschraube 9 bezw. 0 versehen. Die Bewegungslinien der Stellschrauben liegen im rechten Winkel zur geometrischen Achse der achsialen Bohrung des Tragkörpers.

   Die Bohrungen 7 und 8 sind an der der Stellschraube   gegenü erliegenden   Seite verjüngt (Fig. 4) und einer der   Blöcke   ist mit einem in die   Bohrung   sich öffnenden mittleren Schlitz 12 versehen (Fig.   5). Durch diese   Einrichtung wird eine empfindliche Zentrierwirkung und eine Federung der Wandungen des Blockes erreicht. 



   Ein Vorteil der runden Querbohrungen 3 und 4 beruht darauf, dass der Tragkörper aus einem   Stück   sein kann, doch ist mit   rundon Qucd ; Ghrungen   der Nachteil verknüpft, 
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 den   Ktpmmbtöcken der Schrauben   9, 10 zu gross, so dass in solchem Fall nur eine Schraube das Werkstück oder Werkzeug   erfasst.   Um die Blöcke an einer derartigen unabhängigen 
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   lipin Werkstück   oder   Werkzeug eingeklemmt   ist, sind an jedem Ende der Abflachung dos zuerst in den Körper 1 einzuschiebenden Blockes 5 Anschläge b angeordnet, während der andere Block 6 an einem Ende seiner   Ahflachung   mit einem ähnlichen Anschlag a vorsehen ist.

   An dem entgegengesetzten Ende dagegen ist in Block 6 ein beweglicher Anschlag a' vorgesehen, bestehend aus einem in einer Bohrung 6a (Fig. 2) gelagerten Stift. Die Bohrung   6@   mündet in eine am Ende des Blockes 6 angebrachte Aussparung 6b, in welche das innere Ende des Stiftes a eintreten kann, so dass Block 6 über Block 5 ohne Hindernis weggleiten kann. Um jedoch Block 6 in seiner gewöhnlichen Stellung zu halten, kann Stift a'dadurch, dass durch die Aussparung 6b auf das innere Ende des Stiftes ein Druck   ausgeübt   wird, nach aussen in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gestossen werden, so dass er einen dem Anschlag a am anderen Ende des Blockes entsprechenden Anschlag bildet.

   Durch diese Anschläge a, a'an Block   r   und   b. b an   Block 5 wird die Bewegung jedes Blockes quer zum Körper 1 begrenzt 
Die Wirkungsweise ist folgende : Nachdem ein Werkstück oder Werkzeug 3 in die achsiale Bohrung des Körpers 1 und durch die Bohrung 7, 8 der Blöcke 5, 6 geschoben worden ist, wird zunächst eine der Schrauben, Schraube 9 augezogen, welche das WerkstUck   oder Werkzeug erfasst   und in die Mitte ihres Blockes 5 bringt, worauf es durch 
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 zeitig in die Mitte zwischen die Seiten B, D des Körpers 1, also nach der zweiten Richtung einstellt. Auf diese Weise wird also das Werkstück oder Werkzeug 2 durch die vereinigte Wirkung der beiden Blöcke 5, 6 und der darin befindlichen Schrauben 9, 10 genau in den Körper 1 eingespannt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Ein Spannfuter, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Tragkörper (1) quer zur   Achse deselben bewegliche, mit je einer Bohrung (7, 8) versehene Blöcke (5, 6) im   Winkel zueinander derart angeordnet sind, dass die Achsen ihrer Bohrungen (7, 8), wenn die   blöcke   in die zum Einspannen nötige Stellung gebracht sind, in der Achse des Tragkörpers   (1)   liegen, wobei das   Werkstück   oder das Werkzeug unabhängig an jedem Block   durch Stellschrauben (9, 10)   desselben festgeklemmt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ein Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke (5, 6' mit durch das eine Ende eines jeden Blockes hindurchgehenden Stellschrauben (9, 10) versehen sind, durch welche das Werkstück oder Werkzeug an der inneren Wandung der Bohrungen der Blöcke festgeklemmt wird.
    3. Ein Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten EMI2.3 ein Verdrehen der Blöcke gegeneinander verhindern, wobei jeder Block mit Anschl1\gen (a, b) versehen ist, welche an den Seiten dos nächsten Blockes angreifen können, zum Zwecke, die Querbewegung der Blöcke im Tragkörper zu begrenzen.
    4. Ein Spannfutter nach Anspruch l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Anschläge (a') beweglich mit Bezug auf seinen Block angeordnet ist, so dass der betreffende Block aus dem Tragkörper herausgenommen werden kann. f). Ein Spannfutter nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das eine Ende eines jeden Blockes hindurchgehende Schraube (9 oder 10) zur Achse ihres Blockes exzentrisch gelagert ist, wodurch dieselbe nahe an die Aussenfläche des EMI2.4
    6. Ein Spannfutter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das der Schraube gegenüberliegende Ende (3) eines der beiden Blöcke (5, 6) mit einem Spalt (12) versehen ist, der unter dem Druck der Schraube eine Federung des Blockes gestattet.
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