AT15765B - Walzwerk. - Google Patents

Walzwerk.

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AT15765B
AT15765B AT15765DA AT15765B AT 15765 B AT15765 B AT 15765B AT 15765D A AT15765D A AT 15765DA AT 15765 B AT15765 B AT 15765B
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rolled
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Heinrich Ehrhardt
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische   PATENTSCHRIFT ? 15765.   HEINRICH   EHRHARDT   IN DÜSSELDORF. 



   Walzwerk. 



   Diese Erfindung betrifft ein Walzwerk, bei welchem die Walzarbeit von zwei Walzenpaaren bewirkt wird, die jedoch nur mit einem Teile ihres Umfanges arbeiten und infolge der verschiedenen Länge der Walzprofile das durch die Walzen vor-und rückwärts bewegte Werkstück selbsttätig verschieben und so in seiner ganzen Länge bearbeiten. 



   Das Walzwerk besteht aus zwei nebeneinander liegenden Walzenpaaren   J,.     A'und 13,   B', deren Achsen mit gleicher Drehrichtung umlaufen (Fig. 1 und 3). Die Walzen A und B' sitzen lose auf der Welle und werden von den entsprechenden Walzen A'und B mitgenommen, so dass das Walzenpaar A, A'in entgegengesetzter   Drehrichtung umläuft,   wie das Walzenpaar   B,   B'. Um die Gleichmässigkeit der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen sicher zu wahren, ist jede Walze mit einem Stirnrad verbunden. Fig. 1 stellt den Augenblick des Arbeitsganges dar, wo das von a nach b sich verjüngende Walzprofil des Walzenpaares A, A' anfängt, das Watzgut zu bearbeiten, und zwar an der Stelle des Walzgutes, welche um den Vorschub s von dem zuletzt ausgewalzten Teile entfernt ist.

   Fig. 2 zeigt das von dem Walzprofil a b und dem konzentrischen Bogenstück b c bearbeitete Walzgut. 



   An den Walzen vorgesehene Aussparungen gestatten, dass das   Werkstück   nunmehr seitlich verschoben wird und in die   Walzen B, B'gelangt, welche   das Walzgut in   derjenigen   
 EMI1.1 
   geschoben (Fig. 4).   Jetzt erfolgt wiederum eine seitliche Verschiebung des Walzgutes in das Walzonpaar 4, A'und seine Lage ist entsprechend der in Fig. 1 angedeuteten. 



   Die Vorteile, welche dieses Walzwerk gegenüber anderen bekannter Art besitzt, sind insofern bedeutende, als das Auswalzen, nur von kurzen, seitlichen Verschiebungen unterbrochen, durch die Walzen selbsttätig erfolgt, und zwar stets an derselben Arbeitsstelle, die infolge des dicken, noch nicht gewalzten Teiles wenig erkaltet, wodurch ein rasches Auswalzen mit sehr geringem Arbeitsaufwand erzielt wird. Ein weiterer Vorteil dieses Walzwerkes besteht darin, dass die Kehrbewegung der Walzen unnötig wird, was bei diesen schweren Maschinen   von grosser Wichtigkeit   ist und dass nur ein einfacher Antrieb und einfache Walzenständer notwendig sind, da die Walzenachsen in einer Vertikalebene und nicht hintereinander liegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Ein Walzwerk zum Auswalzen von Stäben und Röhren, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Walzenpaare (A, A'und B,   B')   mit sich deckenden Walzenmitteln nebeneinander angeordnet sind, wobei das eine Walzenpaar mit entgegengesetzter Drehrichtung wie das andere   umläuft   und in den Walzenkalibern angebrachte Aussparungen die seitliche Ver-   schiebung   des Werkstückes von einem Walzenpaar in das andere ermöglichen. 

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Claims (1)

  1. 2. Ein Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Walzarbeit EMI1.2 profil (a c) des anderen Walzenpaares ('J,- < , so dass ein selbsttätiges, absatzweises Vorwärtsschreiten des Werkstückes erzielt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT15765D 1903-07-09 1903-07-09 Walzwerk. AT15765B (de)

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