AT15683B - Apparat zum Waschen und Wenden von Därmen. - Google Patents

Description

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   PATENTSCHRIFT N 15683.   



   HERMANN   SEIFFHART   IN DRESDEN. Apparat zum Waschen und Wenden von Därmen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zum Waschen und Wenden von Därmen, bei welchem durch eine bestimmte Anordnung von Gefässen zur Aufnahme der tierischen Exkremente, der ausgespülten Gedärme und des sich von den   dämmen   absondernden und bisher mit dem Spülwasser auslaufenden Fettes unter der Waschwanne ein bequemes und rasches Arbeiten ermöglicht werden soll. Bisher geschah das Entfernen der Exkremente und das Wässern der   D, arme   an verschiedenen Orten, so dass die   Därme     hin-und hergetragen   werden mussten. Dabei ging mancher Darm verloren und so mancher wurde zertreten. Das Reinigungswasser wurde in die Schleuse gelassen und mit ihm zugleich ein grosser Prozentsatz des von den Därmen abgesonderten Fettes.

   Diesen Übelständen soll vorliegender Apparat Abhilfe schaffen. 



     ! n   der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht des Apparates und die Fig. 3 und 4 zeigen den Behälter zur Aufnahme der gewaschenen   wärme   im Längs-und Querschnitte. 



   Der Apparat besteht aus einem   gll13eisernen   Gestell   1,   welches die Waschwanne 2 trägt. Zu der Waschwanne 2 führen Kalt- und Warmwasserleitungen. Bei Neubauten kann die gesamte Einrichtung gleich in eine Mauernische eingelassen werden. Unter der 
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   Ffttabsondernngsbecken   4 vorgesehen.   Dieses Becken-   besitzt einen siebförmigen Einsatz 5, welcher das Fett auffängt, während das Wasser durch das Sieb 5 und durch eine an der Rückwand 7 des Beckens 4 vorgesehene Öffnung in die Schleuse   abfliesst.   Dieses Becken 4 kann so angeordnet sein, dass es von Unberufenen nicht herausgezogen werden kann.

   Unter 
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 und 12 bestehenden Führung so geleitet sind. dass der Behälter nur so weit hervorgezogen werden kann, bis die Rückwand dieses Behälters gegen die   Führung   stösst. Dieser   Behälter'   dient zur Ablagerung des   Darminha1tes   und ist deshalb vor-und rückwärts schiebbar, damit er bei den anderen Arbeiten nicht im Wege stehe. Zum Ablegen der gereinigten   Gedärme   dient ein dritter, neben dem Fettabsonderungsbehälter 4 angeordneter Behälter 15. Dieser ist mit seinem Boden   16   auf einer Welle 17 beweglich gelagert und hat seitlich einen federnden   Arm 1S, welcher Sich   in Einschnitte 19 des Gestelles 1 einlegt, so dass durch einfaches Umstellen des Hebels das Gefäss bequem in und ausser Gebrauch gesetzt werden kann.

   An der   Rückwand.   20 dieses Gefässes (Fig. 3 und 4) ist eine durch Zugstange   21   zu betätigende Klappe   2, 3 angeordnet, welche   den Zweck hat, das Wasser beim Reinigen desselben bequem ablassen zu können. 



   Die Bedienung dieses Apparates ist folgende : 
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 ausgedrückt wird. Nachdem dies geschehen, wird der Darm'in den heruntergeklappten   Rehälter. ! 5   gelegt. Sind sämtliche Därme so weit gereinigt, so werden sie nochmals im Wasser abgespült, um dann ihren Ferneren Zwecken zugeführt zu werden. Das Wasser der Waschwanne 2 wird durch Öffnen des Ventiles 3 abgelassen und läuft durch das Fett- 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 wasser vorhandenen Fettes, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Waschwanne (2) ein mit siebartigem Einsatz (5) versehenes Fettabsonderungsbecken (4) und neben diesem ein auf einer Achse schaukelnd gelagerter und mittels Armes (18) in Einschnitten (19) des Gestelles feststellbarer, an seiner Rückwand (20) mit einer durch Zugstange (21) zu EMI2.2 Becken (15) abgelegt und die sich im Spülwasser befindlichen Fettstoffe durch das Absonderungsbecken (4) aufgefangen werden können. EMI2.3