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Elektrische Taschen-Schreib-und Leselampe.
In dem Patent Nr. 151249 ist eine elektrische Tdschen-Sehreib-und Leselampe unter Schutz gestellt, bei der die Lampenfassung an einem beweglichen Arm sitzt, dessen Achse in der Batteriehülse gelagert ist, wobei in der Ruhelage der schwenkbare Arm parallel zur Batteriehülse liegt. Man hat nun gefunden, dass eine Fixierung des schwenkbaren Armes in der Beleuchtungsstellung sich bei der unter Schutz gestellten Ausführung nur schwer bewerkstelligen lässt und hat nun den schwenk- baren Arm in der Batteriehülse an zwei Stellen gelagert, wodurch eine Fixierung des schwenkbaren Armes und damit der Leuchtquelle in der Leuchtstellung gewährleistet ist.
Gleichzeitig wird an einem
Ende des schwenkbaren Armes eine Kontaktr. olle od. dgl. vorgesehen, derart, dass bei Verdrehen des schwenkbaren Armes in die Leuchtstellung der Strom gleichzeitig eingeschaltet wird, so dass ohne
Benutzung irgendeines Schalters einfach durch die Verdrehung des schwenkbaren Armes die Beleuchtung der Lampe erzielt wird. Der schwenkbare Arm, der einerseits also an zwei Stellen des Batteriegehäuses gelagert ist, ist anderseits derart am Lampengehäuse befestigt, dass dieses um eine Achse schwenkbar ist, so dass das Lampengehäuse verstellbar ist und so der Lichtkegel gegen eine beliebige
Stelle gerichtet werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Achsschnitt durch die Lampe, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Kontakt- walze derselben.
1 ist das Batteriegehäuse mit dem Verseblussdeckel H, welcher innen eine Feder 12 besitzt.
2 ist die Aufsteckvorrichtung, welche zum Anklemmen an einem Buchdeckel od. dgl. dient.. 3 ist der schwenkbare hohle Arm, in dem der isolierte Draht geführt ist. Der schwenkbare Arm ist am Batterie- gehäuse an zwei Stellen 20, 21 gelagert, so dass er sowohl in der Ruhestellung als auch bei Beleuchtung der Lampe genügend fixiert ist. Zwischen den beiden Lagerstellen des schwenkbaren Armes ist die Kontaktwalze f5 gelagert, welche bei der (dunkel gezeichneten) Stelle 6 aus Isoliermasse besteht.
Am schwenkbaren Arm 3 ist um die Achse 17, das Lampengehäuse 7 drehbar angebracht, welches bei 10 einen Spalt zum Durchführen des Armes 3 aufweist. 8 ist das Lämpchen, das den Strom einerseits vom Lampengehäuse 7, anderseits von dem im Lampengehäuse isoliert angebrachten und mit dem Draht 4 verbundenen federnden Metallbügel ss erhält. Die Batterie 13 gibt den Strom an ihrem einen Ende an die Feder 12 ab, am andern Ende dem Knopf 14, wird der Strom an die Kontaktwalze 5 abgegeben, sofern dieselbe mit ihrem Metallteil am Knopf-M anliegt. ist eine Feder, welche einerseits dazu dient, die Beweglichkeit des Armes 3 um seine Achse zu hemmen, anderseits um den Strom vom Metallgehäuse 1 sicher an den Metallarm 3 weiterzuleiten.
Zwei kleine Erhebungen 16 am Lampengehäuse, in welch e der Arm. 3 einschnappen kann, dienen dazu Lampengehäuse und Arm in geschlossener Stellung (wenn die Lampe nicht in Gebrauch steht) festzuhalten.
Wird die Lampe mittels des Klemmers 2 an einem Buche od. dgl. angeklemmt, so kann man den Arm 3 mit dem Lampengehäuse aufklappen und das Lampengehäuse selbst so drehen, dass der Lichtkegel voll auf die zu beleuchtende Fläche auftrifft. Durch Verdrehen des Armes J wurde aber auch die Kontaktwalze 5 verdreht, wobei zwischen der Walze und dem Knopf 14 ein Kontakt hergestellt wurde und die Lampe aufleuchtet.
Der Strom nimmt den Weg einerseits von der Batterie über den Knopf M, die Kontaktwalze 5, den isolierten Draht 4 und dem Federbügel 9, welcher zur Lampe führt, anderseits vom Lampengehäuse 7 über die Achse 17, dem Arm 3, die Feder 15, das Batteriegehäuse 1,
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an der isolierten Stelle 6, so dass der Strom unterbrochen ist und die Lampe nicht brennt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Taschen-Schreib-und Leselampe nach dem Patent Nr. 151249, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Arm (3) in der Bltteriehülse an zwei Stellen gelagert ist, wodurch eine Fixierung des schwenkbaren Armes gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer Feder (12) und damit der Leuchtquelle in der Leuchtstellung gewährleistet ist.