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Luftverteiler für Unterwindfeuerungen.
Nach dem Stammpatent ist ein Luftverteiler für Unterwindfeuerungrn geschützt, mit dem die zugeführte Luft gleichmässig mit einem nur geringen Überdruck über die ganze Rostfläche verteilt wird. Hiezu dienen Luftverteilerrohre mit schlitzartigen Luftaustrittsöffnungen auf der Oberseite und mit aufgesetzten, etwas geneigten Hauben. die eine Streuung mch der Seite bewirken. Hiebei wird aber der aus den Querschlitzen austretende, über die Rohrmitte liegende Abschnitt des Luftstromes kräftiger sein als die seitlich davon gelegenen Abschnitte. Nach der Erfindung fol] die Streuung in die Breite des aus den Querschlitzen kommenden Luftstromes noch erweitert und dabei die Gleichmässigkeit der Stärke über die ganze. Schlitzbreite erhöht werden.
Es gelingt dies dadurch, dass die Querschlitze zum Luftaustritt noch über die Rohrbreite hinausgehen, wo lu das Rohr seitliche kastenartige Ansätze erhält, die die über den Rohrquerschnitt hinausragenden Teile der Schlitze umschliessen.
Die Gleichmässigkeit des Luftaustritts auf jedem Längenabschnitt der Querschlitze wird dadurch erreicht, dass die Schlitzweite über der Rohrmitte am engsten gemacht wird, um nach beiden Seiten hin in der Weise stetig zuzunehmen. Ausserdem können die Verteilerhauben den Querschlitz lotrecht über dem Rohr weiter überragen als nach den Seiten hin. Es lässt sich dadurch eine gleichmässige Verteilung der Luft, auch bei nur geringem Überdruck dieser, unter die ganze Rostfläche erzielen.
In der Zeichnung ist ein mit den zusätzlichen Änderungen versehenes Luftverteilungsrchr beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Längsschnitt durch das Luftverteilungsrohr, Fig 2 den Grundriss dazu, ohne die Verteilerhauben, Fig. 3 den Rohrquerschnitt nach der Linie 33 der Fig. 1, Fig. 4 den Querschnitt nach der Lnie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 den Schnitt durch das Verteilerrohr und dessen Teilansicht in schaubildlicher Darstellung und Fig. 6 die Vorderansicht und Seitenansicht einer Verteilerhaube.
Das unterhalb der Rostfläehe verlegte Luftverteilungsrohr 1 ist beim gezeichneten Beispiel mit acht schlitzförmigen Luftaustrittsöffnungen 4 auf der Oberseite versehen, aus denen die zugeführte Frischluft unter einem gewissen geringen Druck austritt. Um eine gute Verteilung der Luft in die Breite zu erhalten, sind die Querschlitze 4 von grösserer Breite als der Rohrdurchmesser 1. Zur Bildung
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die Abschirmungen 7 in den hinteren K 1. stenwandungen 14 ohne Unterbrechung fort. Der austretende Luftstrom erhält dadurch über die ganze Schlitzbreite eine gleichmässige Führung, die durch die aufgesetzten Hauben 6 fortgesetzt wird.
Um nun auf gleichen Längembschnitten der Luftaustrittsöffnungen 4 auch unter sieh gleiche Luftmengen austreten zu lassen, wird mch der Erfindung die Sehlitzweite lotrecht oberhalb der Rohrmitte verengt und nach beiden Seiten zu stetig erweitert. Beim gezeichneten Beispiel sind die die Schlitze 4 vorn begrenzenden Kanten 15 gradlinig aufgeführt, wogegen die die Schlitze hinten begrenzenden Kanten 16 winklig ausgebildet sind, derart, dass sie sich mit einem mittleren Vorsprung 17 den
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Mitte eine wellenförmige Erhöhung 19 aufweist, um dem austretenden Luftstrom die erforderliche
Richtung zu geben.
Weitere Änderungen der Oberkante der Verteilerhaube sowie ihrer Neigung, Wölbung oder Rundung sind möglich und können nach den jeweiligen Erfordernissen Anwendung finden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Luftverteiler für Unterwindfeuerungsanlagen nach Patent Nr. 148502, dadurch gekenn- zeichnet, dass die schlitzförmigen Luftaustrittsöffnungen (4) sich auch über einen Teil der Seitenwände der Luftverteilerrohre (1) erstrecken und an den Luftverteilerrohren (1) zwecks Verlängerung der Luftschlitze (4) über die Rohrbreiten hinausragende kastenartige Ansätze (14) angeordnet sind.