AT155529B - Gerätestecker. - Google Patents

Gerätestecker.

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AT155529B
AT155529B AT155529DA AT155529B AT 155529 B AT155529 B AT 155529B AT 155529D A AT155529D A AT 155529DA AT 155529 B AT155529 B AT 155529B
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Austria
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plug
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Andreas Wagner
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Andreas Wagner
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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gerätestecker.   



    Die Erfindung betrifft einen Gerätestecker mit einem Schalter, der sowohl von Hand aus als auch durch auftretende Hitze ausgelöst werden kann, wobei die Wärmeauslösung durch einen Bimetallstreifen bewirkt wird. 



  Die bekannten Gerätestecker dieser Art weisen um eine Achse drehbare Schalthebel auf, deren Betätigungsenden durch Schlitze der Steckerkörper herausragen. Abgesehen davon, dass diese Schlitze den Eintritt von Staub und Verunreinigungen in das Steckerinnere gestatten, sind sie von sehr komplizierter Bauart und geben infolgedessen oftmals Ursache zu Betriebsstörungen. Der erfindungsgemässe Gerätestecker hat demgegenüber den Vorteil, dass der kontaktgebende Bauteil lediglich axial verschoben wird und die Öffnung des Steckerkörpers, durch die er herausragt, stets von dem als Taster ausgebildeten Ende dieses Bauteiles ausgefüllt ist und dass seine konstruktive Ausbildung sehr einfach ist.

   Die Erfindung besteht darin, dass der Schalter einen axial verschiebbaren abgefederten Kontaktstift aufweist, dessen Ende aus dem Gehäuse des Steckers als Taster herausragt und der durch einen am Bimetallstreifen vorgesehenen Sperrzahn, der hinter einen Flansch des Kontaktstiftes greift, in der nach innen verschobenen stromschliessenden Lage entgegen der Wirkung einer Druckfeder festgehalten wird. 



  In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt ; Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei abgehobenem Gehäusedeckel, Fig. 2 einen Schnitt nach   
 EMI1.1 
 



   In dem flachen, zweiteiligen Gehäuse 1, l'der Steckdose ist der abgefederte Kontaktstift 2 gelagert, welcher quer zum Dosengehäuse in diesem verschiebbar und mittels seiner zylindrischen Bohrung 3 auf einem Stiftansatz   4   an einer Seite des Gehäuses geführt ist, wobei der Kontaktstift an der gegenüberliegenden Gehäuseseite mit seinem freien Ende aus dem Dosengehäuse herausragt. In der zylindrischen   Bohrung. 3   des Kontaktstiftes liegt eine Schraubenfeder 5.

   Soll der Kontaktstift mittels seines stromleitenden Ringes 20 eine stromführende Verbindung zwischen den beiden Kontaktbändern 6 des einen Zweiges des Stromkreises bilden, dessen zweiter ungeteilter Zweig an das zweite. ungeteilte Band 7 gleichfalls innerhalb des   Steckergehäuse   angeschlossen ist, dann muss der Kontaktstift entgegen der Wirkung der Feder 5 in das Dosengehäuse hineingedrückt werden. Die beiden Stromzweige 6 und 7 aus Bändern sind an die Buchsen 8 der Steckdose zum Einführen der Stifte eines normalen Steckers angeschlossen. 



   Der Kontaktstift 2 ist in einer zweckdienlichen Entfernung vom freien Ende mit einem Ringflansch 9 versehen, hinter welchen im Normalzustand der Sperrzahn 10 greift (Fig. 2), welcher aus einem Bimetallstreifen gebildet und mittels einer Schraube   11 an der   Innenseite des zugehörigen Gehäuseteiles 1 befestigt ist. Bei nichtüberbelastetem Zustand der Dose ist daher der Kontaktstift bleibend nach innen eingeschoben und beide Stromkreise sind geschlossen. Bei eintretender Überbelastung in den Stromkreiszweigen. wobei sich die in der Steckdose befindlichen Metallteile erwärmen, biegt 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 belastung inzwischen aufhört und die Bestandteile in der Dose auf die ursprüngliche Normaltemperatur abkühlen, so dass der Bimetallstreifen 10 samt Sperrzahn wiederum den Flansch 9 am Kontaktstift 2 erfassen kann.

   Wurde die Überbelastung oder der Fehler im Netz nicht behoben, dann lässt der Bimetallstreifen samt Sperrzahn den Kontaktstift 2 sofort wieder frei oder erfasst ihn beim Eindrüeken überhaupt nicht. 



   In der Gehäusewand gegenüber dem Bimetallstreifen 10 ist eine Einstellschraube 12 vorgesehen, mittels welcher im Bedarfsfalle der Bimetallstreifen so freigegeben werden kann, dass er sich auch bei Normalbelastung durch Wirkung der eigenen Federkraft   zurückbiegt   und den Kontaktstift freigibt, so dass der zugehörige Stromzweig unterbrochen wird. 



   Es ist klar, dass auf dem Körper des Kontaktstiftes auch ein zweiter   Kontaktringfür   den zweiten, in diesem Falle geteilten   Kontaktstreifen'1   angeordnet werden kann, damit beim Verschieben des Kontaktstiftes nach aussen beide Stromzweig unterbrochen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gerätestecker mit einem Schalter, der sowohl von Hand aus als auch durch auftretende Hitze ausgelöst werden kann, wobei die Wärmeauslösung durch einen Bimetallstreifen bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter einen axial verschiebbaren, abgefederten Kontaktstift (2) aufweist. dessen Ende aus dem Gehäuse des Steckers als Taster herausragt und der durch einen am Bimetallstreifen (10) vorgesehenen Sperrzahn, der hinter einen Flansch (9) des Kontaktstiftes greift, in der nach innen verschobenen stromschliessenden Lage entgegen der Wirkung einer Druckfeder (5) festgehalten wird. EMI2.1
AT155529D 1937-10-04 1937-10-04 Gerätestecker. AT155529B (de)

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ID=3648516

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