DE2934149C2 - Niederspannungs-Lastschalter mit Sicherung. - Google Patents

Niederspannungs-Lastschalter mit Sicherung.

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DE2934149C2
DE2934149C2 DE19792934149 DE2934149A DE2934149C2 DE 2934149 C2 DE2934149 C2 DE 2934149C2 DE 19792934149 DE19792934149 DE 19792934149 DE 2934149 A DE2934149 A DE 2934149A DE 2934149 C2 DE2934149 C2 DE 2934149C2
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fuse
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spring
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DE19792934149
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Erwin 8402 Neutraubling Barth
Alois Ing.(grad.) 8491 Arnschwang Baumgartner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • H01H9/104Adaptation for built-in fuses with interlocking mechanism between switch and fuse

Landscapes

  • Fuses (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Niederspannungs-Lastschalter mit Sicherung (Sicherungsschalter), dessen Sicherungseinsatz zwischen einem zusätzlich von einer Klappe abgedeckten Kopfkontakt und einem von einer Feder angehobenen Fußkontakt eines Sicherungssockels angeordnet ist, in dessen Stromzuführung ein mit der Klappe gekoppelter Lastschalter angeordnet ist, der ohne Sicherungseinsatz in geöffneter Stellung verriegelt ist (nach Patent P 29 15 170.0-32).
Ein solcher Aufbau des Sicherungsschalters ist durch einen anderen Sicherungsschalter auch bekannt (DE-AS 26 18 360). Hierbei erfolgt die Verriegelung der Klappe durch einen Kniehebelmechanismus, in den eine Feder bei herausgenommenem Sicherungseinsatz hinter eine Sperrnase greift. Eine andere Feder sorgt für einen vom Bedienenden unabhängigen Kontaktdruck zum Sicherungseinsatz.
Sicherungsschalter sollen die gefahrlose Bedienung von Sicherungen durch Laien erhöhen. Man möchte Sicherungsschalter in Verteilungen oder auch in der Zuführung zum Zähler, also im ungezählten Strombereich einer Anlage einsetzen. Beispielsweise denkt man an den Einsatz anstelle einer üblichen Hauptsicherung. Bisherige Zählervorsicherungen werden üblicherweise in plombierbaren Einrichtungen angeordnet, wobei die Sicherungseinsätze nur durch geschultes und autorisiertes Personal eingesetzt und ausgetauscht werden dürfen. Um bei Zählervorsicherungen die Bedienung durch Laien zu ermöglichen, müssen besondere Voraussetzungen erfüllt werden:
Insbesondere muß Stromdiebstahl sowohl bei eingesetztem als auch bei herausgenommenem Sicherungseinsatz verhindert werden. Andererseits muß sowohl für den Bedienenden als auch für das Gerät besondere Sicherheit erzielt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den geschilderten Sicherungsschalter so weiterzubilden, daß die Verriegelung besonders einfach und dennoch bruchsicher und im Langzeitbetrieb beständig erzielt wird.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe besteht darin, daß die Verriegelung durch die Feder des Fußkontaktes selbst erfolgt, wozu sie nur im angehobenen Zustand des Fußkontaktes gegen den mit der Klappe gekoppelten Kontakt des Lastschalters ansteht Dadurch erübrigen sich ineinandergreifende Formstoffteile, die der Bruchgefahr ausgesetzt sein können. Man kommt für die Funktionen Sperren und Kontakt zum Sicherungsein-
satz mit einer einzigen Feder aus. Der erfindungsgemäße Sicherungsschalter weist eine Reihe von weiteren Vorteilen auf:
Die Klappe kann während des Transportes, wenn kein bestimmter Sicherungseinsatz eingesetzt ist, ohne einen Blindeinsatz transportiert werden, da die Feder in der Montage außerhalb ihres Eingriffs gebracht werden kann. Ein besonderer Bedienungshinweis darauf, daß die Klappe nicht ohne Einsatz geschaltet werden kann, entfällt Ein solcher Sicherungsschalter kann sogar ohne eine Schraubkappe, die zwischen Klappe und Sicherungseinsatz einzuschrauben ist, geliefert werden. Der Verriegelungspunkt, also die Stellung in der die Klappe verriegelt ist, läßt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung verriegeln.
Die Erfindung soll anhand eines in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In
F i g. 1 ist ein Sicherungsschalter bei geöffneter Klappe und ohne Sicherungseinsatz sowie Schraubkappe veranschaulicht. In
Fig.2 ist der Sicherungsschalter nach Fig. 1, teilweise geschnitten, im geschlossenen Zustand der Klappe und bei eingesetztem Sicherungseinsatz sowie eingesetzter Schraubkappe dargestellt
Der Sicherungsschalter nach F i g. 1 enthält einen Lastschalter 1 und eine Sicherung 2. Der Kopfkontakt eines einzusetzenden Sicherungseinsatzes und eine Schraubkappe 3 ist zusätzlich von einer Klappe 5 abgedeckt. In der geöffneten Stellung der Klappe 5 ist diese bei herausgenommenem Sicherungseinsatz gegen Wiedereinschalten verriegelt, da eine Feder 9 den Fußkontakt 4 so weit anhebt, daß die Feder 9 gegen den mit der Klappe 5 gekoppelten Kontakt 12 ansteht.
Im Ausführungsbeispiel ist die Feder 9, die die Verriegelung bewirkt, als gewelltes Band ausgebildet, dessen eine Stirnseite im angehobenen Zustand des Fußkontaktes 4 gegen den mit d<;r Klappe 5 gekoppelten Kontakt 12 des Lastschalters 1 ansteht. Im nicht angehobenen Zustand wird die Feder 9 unter den Kontakt 12 gedrückt, wie es aus F i g. 2 zu ersehen ist
Durch ein Magazin 7 aus hochtemperaturbeständigem Material kann der Kontaktbereich eines einzuschraubenden Sicherungseinsatzes abgedeckt werden. Die Kopplung zwischen Klappe 5 und Kontakt 12 des Lastschalters 1 wird im Ausführungsbeispiel durch einen Mechanismus 14 nach Art eines Kniehebels erzielt. Die Kontakte 12 und 13 mit den zugeordneten Kontaktstücken werden über den Mechanismus 14 beim Einschalten plötzlich freigegeben. Im Ausführungsbeispiel wird der Kniehebel im wesentlichen durch zwei zur Zeichenebene hintereinander angeordnet vorzustelLnde Klappschenkel 15 und zwei Schaltschenkel 16 gebildet — man vergleiche Fig.2 —. Die Klappschenkel 15 sind an der Achse 18 ortsfest angelenkt. Die Schaltschenkel 16 sind jeweils gelenkig mit Verbindungsschenkeln 19 verbunden, die um eine ortsfeste Achse auf zwei Schenkelarme 21 einwirken. Im Ausführungsbeispiel weist der Lastschalter 1 eine
Kontaktanordnung aus zwei parallelen Kontaktzonen auf, von denen eine aus der Zeichnung zu ersehen ist:
Nämlich die mit den Kontakten 12 und 13.
Die Kontakte des Lastschalters werden einerseits gebildet durch eine endständig umgekröpfte Verlangerung des als Schiene ausgebildeten Fußkontaktes 4 des Sicherungssockels und andererseits durch zwei benachbarte Schwenkarme 21, die an ihrem freien Ende aufeinander zu gebogen sind. Die Schwenkarme 21 sind an der Basis 22 der Anschlußklemme 23 für die Stromzuführung angelenkt In ihrem Innenraum nehmen sie jeweils eine Kontaktfeder 24 auf, die sich an ihrer anderen Seite gegen das Gehäuse 25 abstützt
Eine Schraubenfeder 26 mit verlängerten und gabelförmig zusammengeführten Enden hebt einerseits die Schaltschenke! 16 und hält damit die Klappe 5 in geschlossener Ruhelage. Zum anderen bewirkt die Schraubenfeder 26 einen Anpreßdruck zwischen den Schenkeln der Basis 22 der Anschlußklemme 23 und den Schwenkarmen 21. Die Basis 22 der Anschlußklemme und die Schwenkarme 21 sind aus elektrisch leitendem Material hergestellt, indessen Klappschenkel 15 und Schaltschenkel 16 aus Isolierstoff gefertigt sind. Der Kontaktdruck zwischen den Kontakten bzw. Kontaktstücken 12 und 13 der Kontaktanordnung des Lastschalters 1 wird jeweils durch die als Druckfeder ausgebildete Kontaktfeder 24 sichergestellt
Beim Einschalten des Sicherungsschalters, nachdem ein Sicherungseinsatz 10 eingesetzt wurde, legt sich nach kurzem freiem Weg eine angeformte Nase 50 an der Flanke 51 des Klappschenkels 15 an und hebt die Achse 43 um die ortsfeste Achse 18 an und aus dei Knielage heraus, wodurch die Schaltschenkel 16 die Achse 52 anheben und die Schwenkarme 21 verschwenken, so daß die Kontakte unter der Wirkung der Kontaktfedern 24 des Lastschalters geschlossen werden.
Bei eingeschraubtem Sicherungseinsatz 10 erfolgt die Stromführung von der Anschlußklemme 23 über die Schwenkarme 21 zum Fußkontakt 4 durch den Sicherungseinsatz hindurch zum Kopfkontakt in der Schraubkappe über die Gewindehülse 31 nach Fig. 2 zur Gewindebrille 32 und von da zur Abgangsklemme 33. Eine Schraubkappe 3 vermittelt den Kontakt zum Kopfkontakt des Sicherungseinsatzes 10.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Niederspannungs-Lastschalter mit Sicherung (Sicherungsschalter), dessen Sicherungseinsatz zwischen einem zusätzlich von einer Klappe abgedeckten Kopfkontakt und einem von einer Feder angehobenen Fußkontakt eines Sicherungssockels angeordnet ist, in dessen Stromzuführung ein mit der Klappe gekoppelter Lastschalter angeordnet ist, der ohne Sicherungseinsatz in geöffneter Stellung verriegelt ist (nach Patent 2915170), dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch die Feder (9) des Fußkontaktes (4) selbst erfolgt, wozu sie nur im angehobenen Zustand des Fußkontaktes (4) gegen den mit der Klappe (5) gekoppelten Kontakt (12) des Lastschalters (1) ansteht
2. Nicderspannungs-Lastschalter mit Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9) als gewelltes Band ausgebildet ist, dessen eine Stirnseite im angehobenen Zustand des Fußkontaktes (4) gegen den mit der Klappe (5) gekoppelten Kontakt des Lastschalters (1) ansteht und die im nicht angehobenen Zustand unter diesen Kontakt (12) gedrückt wird.
DE19792934149 1979-08-23 1979-08-23 Niederspannungs-Lastschalter mit Sicherung. Expired DE2934149C2 (de)

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JP11532680A JPS5635337A (en) 1979-08-23 1980-08-21 Low voltage load switch with fuse

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DE2934149A1 DE2934149A1 (de) 1981-03-12
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DE3445285C1 (de) * 1984-12-12 1986-04-30 Lindner Gmbh, Fabrik Elektrischer Lampen Und Apparate, 8600 Bamberg Sicherungsschalter
CA2580052C (en) * 2004-09-13 2014-04-15 Cooper Technologies Company Fusible switching disconnect modules and devices

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915170C2 (de) * 1979-04-12 1982-06-09 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Niedersapnnungs-Lastschalter mit Sicherung

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JPS5635337A (en) 1981-04-08
DE2934149A1 (de) 1981-03-12

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