AT155268B - Dacheindeckung. - Google Patents

Description

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  Dacheindeckung. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Dacheindeckung, vorzugsweise aus Glas, welche an der Oberfläche, die der zerstörenden Einwirkung der Witterungseinflüsse ausgesetzt ist, keine vorspringenden, der Abnutzung unterliegenden Befestigungsteile aufweist, wobei die Fugen der Tafeln überdeckende Leisten auf eine besondere und einfache'Art an dem tragenden Teil des Daches befestigt sind. 



   Bei derartigen Dacheindeckungen wird zur Abdeckung der Stossfuge der beiden auf der Sprosse aufgelagerten Glastafeln eine Deckschiene verwendet, welche bereits bei der Erzeugung mit einem vorspringenden, gegebenenfalls durchlaufenden Teil versehen wird. Dieser vorspringende Teil der Deckschiene ist zwecks Verankerung mit Queröffnungen versehen. 



   Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Dacheindeckung erfolgt die Verankerung durch Schlingen aus'Draht oder anderm biegsamen Material, welche durch die Queröffnungen durchgezogen und durch federnd gegen die Tragsprossen abgestützte, hakenförmige Schrauben angespannt werden. 



  Infolge dieser besonderen Ausgestaltung der Verbindungsmittel ist die Entstehung übermässiger Beanspruchungen beim Anpressen der Deckschienen an die Tafeln der Dacheindeckung vermieden. Auch das Zusammenfügen der Dacheindeckung wird vereinfacht. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Dacheindeckung dargestellt. Gemäss der Figur wird zur'Auflagerung der Dacheindeckung ein Paar Winkeleisen   1-1   verwendet, die in geeigneter Weise, z. B. mittels Distanznieten, verbunden sind. Auf die flächenartige Abdichtung 2 werden die Tafeln 3 aufgelegt, derart, dass   die Tafelenden   mit den Innenflächen der Winkeleisen ungefähr bündig liegen. Die ziemlich breite Stossfuge der Tafeln 3 wird mit der Deckschiene 4 aus Glas überdeckt, welche eine Rippe 5 aufweist, an der in entsprechenden Abständen Löcher 6 vorgesehen sind. Die Deckschiene 4 wird mittels einer Isolierzwischenschicht 7 auf den beiden gegenüberliegenden Tafelenden elastisch und wasserdicht aufgelagert.

   Zum Zwecke der Befestigung der   Deekschiene   an den Sprossen werden durch die Löcher 6 in der Deckschienenrippe 5 eine in sich geschlossene Schlinge 8 aus Draht oder Drahtkabel oder anderm geeigneten Material durchgesteckt und ein Haken 9 von unten in den freihängenden Teil eingehängt. Am Schaft des Hakens 9 wird mittels einer Mutter 10 ein elastischer Streifen 11 aus Stahlblech oder anderm geeigneten Material festgehalten, der sich an den lotrechten Schenkeln der Winkeleisen   1-1   abstützt. Der elastische Streifen 11 ist an beiden Enden mit Wülsten, Einkerbungen oder ähnlichen Vorsprüngen 12 versehen, um eine entsprechend geformte Blechrinne   13,   welche zum Abfangen des Kondenswassers dienende Teile 13'aufweist, durch einfaches Andrücken an die Sprossenteile befestigen zu können.

   Durch Anziehen der Schraubenmutter 10 wird die Drahtschlinge 8 gespannt und hiedurch die Deckschiene 4 an die Dichtungszwischenlagen 7 leicht angepresst. Der Druck wird auf die Tafelenden 3 und auf die untere Zwischenschicht 2 übertragen, wodurch nicht nur eine gute Abdichtung der Dacheindeckung in den empfindlichen Fugen, sondern auch ein fester Zusammenhalt aller Bestandteile erreicht wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Dacheindeckung, insbesondere Dacheindeckung aus Glastafeln, deren Spalt durch eine gegen die Tragsprossen einstellbar abgestützte, vorzugsweise aus Glas verfertigte Deckschiene überdeckt ist, welche an ihrer Unterseite eine mit Löchern od. dgl. versehene Rippe trägt, dadurch gekennzeichnet, <Desc/Clms Page number 2> dass die Befestigung der Deckschiene an den Tragsprossen mittels durch Löcher (6) hindurchgeführte Schlingen (8) aus Draht, Drahtkabel od. dgl. erfolgt, in deren freihängende Teile entsprechend geformte und gegen die Tragsprossen federnd abgestützte und anziehbare Haken (9) eingreifen. EMI2.1