AT15519B - Pumpe. - Google Patents

Pumpe.

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AT15519B
AT15519B AT15519DA AT15519B AT 15519 B AT15519 B AT 15519B AT 15519D A AT15519D A AT 15519DA AT 15519 B AT15519 B AT 15519B
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Reidler Expresz Pumpe Ges Mit
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
   RIEDLER EXPRESZ PUMPEN-GESELLSCHAFT  
MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG IN BERLIN. 



   Pumpe. 



   Die Erfindung betrifft eine Pumpe für hohe Umlaufszahlen, wie sie besonders wünschenswert sind für Pumpen, die unmittelbar an Elektromotoren ohne   Zwischenüber-   setzung angekuppelt sind. Bei solchen Pumpen ist zunächst eine   zweckentsprechende   Ausbildung des Saugwindkessels erforderlich, und zwar   muss   der Saugwindkessel so hoch ausgebildet werden, dass die in ihm befindliche Wassersäule durch ihr Gewicht bei der Öffnung des Saugventils ein sturzartiges Eindringen des Wassers in den Pumpen raum und somit 
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 gebildet und durch Puffer oder Federn so mit dem Tauchkolben in Verbindung gesetzt, dass es durch diesen geschlossen   wird. Durch besondere Vorrichtungen   wird der Saugwindkossel beständig entluftet, so dass in ihm eine hohe Wassersäule erhalten wird.

   Um einen Druckwechsel in den Gelenken der Antriehsorgane zu vermeiden, wird der Tauchkolben mit einer besonderen Druckfläche versehen, die entsprechend der   Druckbowegung des     Tauchkolbens   gerichtet ist und unter der Wirkung des   Druckwindkesse) s steht. Diese   Druckfläche ist dabei so bemessen, dass der auf ihr lastende Druck den Saugwiderstand und den Trägheitswiderstand der   bewegten Teile überwiegt   und somit das beständige einseitige Anliegen der   Zapfenlager (Kreuzkopf, Kurbel- und Wellenlager) veranlasst.   



   Auf der Zeichnung ist eine solche Pumpe im Schnitt dargestellt. 



   Der Tauchkolben a erhält durch die Pleuelstange b von der Kurbel c aus seine Bewegung. Das Kurbelgetriebe ist in einem vollständig geschlossenen Gehäuse d untergebracht, so   dass   gute Ölhaltung gesichert wird. 



   Das Saugventil e ist als flacher Ring ausgeführt und ruht auf dem gleichfalls ringförmig ausgebildeten und den Tauchkolben   umschliessenden   Sitz f, an dessen Rippen   9   es seine Führung erhält. Der Tauchkolben trägt auf einer Verlängerungsstange h1 einen Ring-   körper t,   der sich unter Vermittlung einer   Feder 113 gegen   den Kopf h2 der Stange h1 stützt. Der Ring h greift mit Vforsprüngen h4 über das Ventil e und bewirkt bei der Beendigung der Saugbewegung des Tauchkolbens einen   stossfreien     Schluss,   während die   Önnuugs-   bewegung des Ventils völlig frei erfolgen kann.

   Auf diese Weise wird das Saugvontil durch 
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 selbsttätige Druckventil i ist durch Federn il kräftig belastet und besitzt nur einen sehr geringen Hub. 



   Die Zeichnung lässt die hohe Bauart des Sangwindkessels k erkennen. Der hohe Stand der Wassersäule wird durch das   Ejektorrohr I erhalten. das dicht   unter dem Ring des Saugventils mündet. Das an   der Mündung entlang   strömende Wasser bewirkt das beständige Absaugen der Luft aus dem Windkessel   li,   so dass die Wassersäule stets in gleich-   mässiger   Höhe erhalten bleibt. Zur Absaugung der Luft aus dem Windkessel kann auch ein   Lnftabsaugventi     ! w dienen,   das durch ein Rohr   ml mit   dem Saugwindkessel oberhalb   der Wassersäule in Verbindung steht. Ebenso könnte eine besondere kleine Pumpe Verwendung finden.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die in dem Saugwindkessel k beständig aufrecht   orhaltene hohe Wassersäule   bewirkt durch ihr Gewicht bei   der Öffnung des Saugvontils   ein rasches   Nachstürzen   des Wassers in den Pumpenraum r, sowie eine vollkommene Ausfüllung desselben während des Saug. abschnittes. 
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 bewegung des Tauchkolbens die Saugwirkung sowie der   Trägheitswiderstand   überwunden und somit alle Zapfenlager stets zur einseitigen   Anlage veranlasst   werden. Auf diese Weise ist der Druckwechsel im Betriebe vermieden. Das in dem Gefäss o enthaltene Öl dient gleichzeitig zur Schmierung der Stopfbüchsen. 



     PATENT. ANSPRÜCHE   : 
1. Pumpe, dadurch gekennzeichnet, dass zur   Ermöglichung   hoher Umlaufszahlen der Saugwindkessel k so hoch ausgebildet ist, dass der Wasserspiegel so hoch erhalten werden   kann, dass während   des Saughubes das Wasser unter dem Druck der im Windkessel k onthaltonen Wassersäule sturzartig in den Pumpenraum   t-strömt   und das völlige Ausfüllen desselben sichert.

Claims (1)

  1. 2. Bei einer Pumpe nach Anspruch 1 die Anordnung einer durch ein Verbindungsrohr p beständig unter der Wirkung des Druckwindkessels q stehenden Druckfläche a2 am Tauchkolben a, wodurch der Trägheitswiderstand und der Saugwiderstand überwunden und das beständige einseitige Anliegen der Gelenke bewirkt und somit jeder Druckwechsel vermieden wird.
    3. Bei einer Pumpe nach Anspruch 1 die Verbindung des Saugventils mit dem Tauchkolben a in der Weise, dass sich das Ventil am Anfang dos Saughubes frei öffnet und gegen Ende des Saughubes durch einen nachgiebigen Anschlag h am Tauchkolben geschlossen wird.
AT15519D 1898-03-23 Pumpe. AT15519B (de)

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