AT96927B - Kolbenpumpe. - Google Patents

Kolbenpumpe.

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AT96927B
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Franz Boesenkopf
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Franz Boesenkopf
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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kolbenpumpe. 
 EMI1.1 
   Neuartigerweise   besitzt der Hohlkolben ausser dem   üblichen,   beim Kolbensenken die Steigleitung gegen den Kolbenhohlraum öffnenden   Rückschlagventil noch   ein oder mehrere, beim Kolbenanheben das Einströmen der durch Vakuumbildung angesaugten Flüssigkeit in den Kolbenhohlraum gestattende Ventile. 



   Der oberhalb des Kolbens befindliche Zylinderraum kann geschlossen und durch ein Saugrohr mit der tiefsten Stelle des umgebenden Flüssigkeitsraumes verbunden sein, um die Flüssigkeit bis zu dieser Stelle absaugen zu können. 



   Weitere Einrichtungen nach der Erfindung sind nachstehend beschrieben. 



   Durch die Erfindung wird eine einfache und zweckmässige Pumpe geschaffen. Es entfällt bei   Brunn-n   und   Bohrlöchern   die bei   manchen bekannten rumpenkonstruktionen notwendige Büchse   oder   Auffütterung   und die   Flüssigkeit   kann mit geiingstem Kraftaufwand beliebig hoch gehoben werden. 



   In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Pumpe veranschaulicht. 



  Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Pumpe mit oben offenem Zylinder. Fig. 2 zeigt eine Pumpe mit geschlossenem Zylinder und Saugrohr, wobei in gestrichelten Linien eine zusätzliche Einrichtung veranschaulicht ist. Fig. 3 und 4 zeigen je eine weitere Abänderung der Erfindung. 



   Der bei der Anordnung nach Fig. 1 oben offene Zylinder 1 wird in den Raum (Bohrloch, Brunnen, Reservoir, Behälter od. dgl.) einfach eingesenkt und bedarf keiner besonderen Befestigung, vorausgesetzt, dass er am Boden dieses Raumes gut aufsitzt und etwa durch den Standsockel 2 genügend beschwert ist. In dem Boden des Zylinders kann ein Stossdämpfer 3 eingesetzt sein. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das Gewicht des Stosskolbens   4,   des   Hohlgestänges   und das Gewicht der in letzterem enthaltenen Flüssigkeitssäule (abzüglich des Gewichtes der jedesmal zu fördernden Flüssigkeitsmenge) kann durch 
 EMI2.1 
 abwechselnd fördert, ausbalanziert werden. 



   Die Anordnung kann, wie Fig. 3 und 4 zeigen, auch umgekehrt werden, d. h. es ist ein schwere. auf dem Boden des Flüssigkeitsbehälters oder Brunnens ruhender, feststehender Stempel 13 vorgeschen, auf dem der mit der Steigleitung 5 fest verbundene Zylinder 14 auf und ab beweglich   ist. Bei dt r   
 EMI2.2 
 



  Bei der Anordnung nach Fig. 4 besitzt er bloss das Ventil 6 und es ist im feststehenden Stempel 13 ein nach aussen führender Kanal 1 15 vorgesehen, an dessen Mündung in den Zylinderraum ein die Ventile 7 ersetzendes Ventil 16 sitzt. An dem Kanal 15 kann ein bis zum Boden des Flüssigkeitsbehälters oder Brunnens führendes Saugrohr 17 mit Saugkorb angebracht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kolbenpumpe, bei der der im Pumpenzylinder bewegliche, hohle Stosskolben mit der als Gestänge dienenden Steigleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben nebst dem üblichen, gegen die Steigleitung sich öffnenden   Rückschlagventile auch noch   ein oder mehrere Ventile (7) 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. ohne Kanäle oder Ventile ausgeführt ist und dass nur dessen oberer Raum mit der Umgebung in Verbindung steht (Fig. 1).
    3. Abänderung der Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass d@r zylinder (1) oben geschlossen und vom oberen Zylinder ein Saugrohr (11) bis zur Sohle geführt ist (Fig. 2). EMI2.4 Bügelarmen versehen ist, die zweckmässig zu einem Führungslager (j ! für das Hohlgoest1inge veninigt sind (Fig. 2).
    5. Abänderung der Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem schweren, auf dem Boden des Flüssigkeitsraumes feststehenden Kolben (1.'3) ein mit der Steighitung (5) EMI2.5 geordnet ist (Fig. 3 und 4).
    6. Abänderung der Kolbenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Kolben EMI2.6
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