AT154580B - Warmwasserbereiter. - Google Patents

Warmwasserbereiter.

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AT154580B
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Austria
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water heater
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Hans Hechenleitner
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Hans Hechenleitner
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  Warmwasserbereiter. 



   Die Erfindung betrifft einen Warmwasserbereiter mit einer vom Nutzwasser durchströmten, durch ein flÜssiges Zwischenmittel erhitzten Durchlaufbatterie. Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen die Rohrschlange die ganze Kesselhöhe beansprucht und der Heizkörper zum Grossteil oder zur
Gänze innerhalb dieser Rohrschlange angeordnet ist. Weiter hat man vorgeschlagen, eine im oberen Kesselbereich angeordnete Rohrschlange mit einem von der Kesseldccke   herabreichenden   Heizkörper   durchragen   zu lassen. Bei all diesen bekannten Konstruktionen besteht bei Absinken des Flüssigkeitspiegels des Zwischenmittels die Gefahr, dass Teile des Heizkörpers aus dem Zwischenmittel herausragen und bei längerer Überlastung zerstört werden. Der Heizkörper wird unbrauchbar.

   Dieses Gefahrsmoment ist um so grösser, als Teile der Rohrschlange auch dann noch sich im   Zwischellmittel   befinden, wenn der Heizkörper aus diesem schon herausragt. Der geschilderte Zustand ist daher bei den bekannten Einrichtungen durch deren Wirkung äusserlich nicht erkennbar, da trotz der geschilderten Verhältnisse stets erwärmtes Nutzwasser der Rohrschlange entnommen werden kann. Vielfach werden solche Niederdruck-Warmwasserbereiter ohne Wasserstandsanzeiger in Betrieb genommen, da das Vorsehen solcher Anzeiger nicht gesetzmässig Vorschrift ist. Weiters sei bemerkt, dass das Sinken des Flüssigkeitsspiegels des Zwischenmittels im Kessel insbesondere bei Entnahme mittels   Füllöffnung   gegeben ist. 



   Die Erfindung begegnet diesem Übelstand dadurch, dass die Durchlaufbatterie in der obersten Kesselpartie, etwa im oberen Drittel und die zur Aufheizung des Zwisehenmittels dienenden Organe unterhalb der Durchlaufbatterie, u. zw. vom Kesselboden aufsteigend im unteren, freien Kesselraum angeordnet sind. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele als   Längsschnitte   dargestellt. 



   Ein flÜssiges Zwischenmittel   1,   beispielsweise Wasser, ist in einem Kessel 8 untergebracht, wobei die Füllung des Kessels 8 durch eine Öffnung 3 erfolgt. Im Inneren der obersten Partie, etwa dem oberen Drittel des Kessels   8,   ist eine Durchlaufbatterie 9 eingebaut. Die   Kaltwasserzufuhr   erfolgt am Rohrstutzen   11,   die Warmwasserabzapfung am Rohrstutzen 12 ; beide Rohrstutzen sind am Kesselboden 10 angeordnet. Die Erhitzung des Zwischenmittels 1 erfolgt nach den   Ausführungsbeispielen   gemäss Fig. 1 und 2 bzw. 5 und 6 durch elektrische Heizkörper 13.

   Ein am   Kesselboden Iss angebrachter   Montagekopf 14 dient zur Befestigung der Heizkörper ; die   ausserhalb   des Kessels liegende Öffnung des Montagekopfes 14 ist mittels eines Deckels 15   verschliessbar.   Die Heizkörper können also bei Schadhaftigkeit od. dgl. nach Entfernung des Deckels 15 leicht entfernt bzw. ausgewechselt werden. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 und 4 wird das beispielsweise mit der Heizquelle eines   gewöhnlichen Küchenherdes   erwärmte   Zwischenmittel l durch   eine wärmeisolierte Rohrleitung zum Anschlussstutzen 16 geführt. Um die in dieser Rohrleitung trotz der Isolierung auftretenden Wärmeverluste und die damit verbundene Verzögerung der Anwärmung des die Rohrschlange 9 durchströmenden Nutzwasser   möglichst   wettzumachen, wird das   Zwischenmittel l durch   das Steigrohr 17 in die unmittelbare Nähe der   Durehlaufbatterie   9 gebracht. Die   Rückleitung   für das   abgekühlte Zwischenmittel 1   zur Heizquelle wird am Rohrstutzen 18 angeschlossen. 



   Wie das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 und 6 zeigt, können die beschriebenen Konstruktionen gemäss Fig. 1-4 miteinander kombiniert werden, so dass auch eine Warmwasserheizanlage gespeist werden kann. 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 dem Stutzen 24 des Rohres 23 wird die Warmwasserheizanlage eingeschaltet, wobei die an den Rohr- stutzen 19 angeschlossenen Leitungen den Verlauf und die am Stutzen 24 angeschlossenen den Rücklauf darstellen.   Vollständigkeitshalber   sei noch erwähnt, dass Aussenthermometer 20, automatische Tempe- raturregler 21 vorgesehen werden können. Die Befestigung des erfindungsgemässen Warmwasser- bereiters kann auf verschiedenste Art erfolgen. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele zeigen beispielsweise seitliche Träger   22,   die eine Aufhängung an der Wand ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Warmwasserbereiter mit einer vom Nutzwasser durchströmten, durch ein flüssiges Zwischen- mittel erhitzten Durchlaufbatterie, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlaufbatterie in der obersten Kesselpartie, etwa im oberen Drittel und die zur Aufheizung des Zwischenmittels (1) dienenden Heizorgane (13, 1'1) unterhalb der Durchlaufbatterie, u. zw. vom Kesselboden aufsteigend im rest- lichen freien Kesselraum angeordnet sind, zum Zwecke, bei Absinken des Flüssigkeitsspiegels des Zwischenmittels im Kessel durch Nichterwärmung des Nutzwassers in der Durchlaufbatterie den Gefahrszustand einer Überlastung der Heizorgane sofort feststellen zu können. EMI2.2
AT154580D 1936-09-08 1936-09-08 Warmwasserbereiter. AT154580B (de)

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