AT153925B - Rollfilmkamera. - Google Patents

Rollfilmkamera.

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AT153925B
AT153925B AT153925DA AT153925B AT 153925 B AT153925 B AT 153925B AT 153925D A AT153925D A AT 153925DA AT 153925 B AT153925 B AT 153925B
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Ig Farbenindustrie Ag
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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rollfilmkamera. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Rollfilmkamera, bei der die Auslösevorrichtung für den Verschluss und die Fortschaltvorrichtung für den Film wechselseitig gesperrt werden. Die Erfindung besteht darin, dass die Sperrmittel für die Auslösevorrichtung an dem einen Arm und die Sperrmittel für die Filmfortschaltvorrichtung an dem andern Arm eines als Sperrglied dienenden zweiarmigen Hebels angebracht sind. Die Sperrmittel für die Filmfortschaltung liegen im Bereiche einer die Zählscheibe antreibenden Stiftscheibe. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Rollfilmkamera mit eingebauter Sperrvorrichtung bei gesperrter Filmfortschaltung, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Sperrvorrichtung bei gesperrtem Auslösestift, Fig. 3 eine Einzelansicht des Filmfortschaltrades und des Antriebsrades für die Stiftscheibe, Fig. 4 den Auslösestift in vergrössertem Massstabe, Fig. 5 eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung und Fig. 6 einen Querschnitt durch den Auslösehebel entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 4. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erfolgt die Fortschaltung des gelochten Films 1 durch Schalträder 2. Eines der Schalträder 2 ist über Zahnräder   3,   4 mit der gerändelten Fortschaltscheibe 5 gekuppelt und steht anderseits mit einem Zahnrad 6 in Eingriff, das mit einer Stiftscheibe 7 verbunden ist. Die wechselseitige Sperrung zwischen der Auslösevorrichtung und der Filmfortsehaltvorrichtung erfolgt durch einen um den Punkt 8 a schwenkbaren Hebel 8. An einem Ende des Hebels 8 sind die Sperrmittel für den Auslösestift 9 angebracht. Diese bestehen aus einem hakenförmigen Hebelende 8 b und einer Sperrklinke 10 mit einem Sperrzahn 10 a. Das andere Ende des Hebels 8 trägt eine Sperrnase 8 c und einen Finger 8 d zur Sperrung der Filmfortschaltung. Die Verriegelung des Auslösestiftes 9 erfolgt durch die Sperrklinke 10.

   Der Auslösestift 9 besitzt eine   Schrägfläche   9 a, die das Hebelende 8 b beim Herabdrücken des Stiftes 9 zur Seite rückt und dadurch den Sperrzahn 10 a in die Kerbe 9 b des Auslösestiftes 9 zieht. Gleichzeitig gelangt die Sperrnase 8 c aus der   Rast 7 b   der Stiftscheibe 7. Der Finger 8 d liegt im Bereiche des Stiftes 7 a, der gleichzeitig die Zählscheibe 11 betätigt. Eine Feder 12 hält den Hebel 8 in seiner jeweiligen Lage mittels eines Buckels 8 e fest. 



   Aus dieser Anordnung der Teile ergibt sich folgende Wirkungsweise :
Durch   Herunterdrücken   des Auslösestiftes 9 wird der Hebel 8 aus der in den Fig. 1, 4 in die in den Fig. 2,5 dargestellte Stellung geschwenkt. Dabei greift der Sperrzahn 10 a in die Kerbe 9 b und sperrt den Auslösestift 9. Gleichzeitig tritt der Finger 8 d in den Weg des Stiftes 7 a und die Sperrnase 8 c aus der Rast 7 b der Stiftscheibe 7, wodurch die Schalträder zur Filmfortschaltung freigegeben werden. Beim Fortschalten des Films stösst der auf der Stiftscheibe 7 vorgesehene Stift 7 a gegen 
 EMI1.1 
 über den Buckel 8 e gehoben worden ist (vgl. Fig. 1), in die   Rast 7 6 ein. Hiedurch   ist die Ausgangsstellung wieder erreicht und der Vorgang kann von neuem beginnen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rollfilmkamera, bei der die Auslösevorrichtung und die Filmfortschaltvorrichtung wechselseitig gesperrt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel für die Auslösevorrichtung an <Desc/Clms Page number 2> einem Ende und die Sperrmittel für die Filmfortschaltvorrichtung am andern Ende eines zweiarmigen Hebels (8) angebracht sind.
    2. Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel für die Auslösevorrichtung aus einemhakenförmigen Hebelende (8 b) und einer an diesem Hebelende befestigten Sperrklinke (10) bestehen, welche Teile (8 b, 10) abwechselnd den Auslösestift (9) sperren und freigeben.
    3. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel für die Filmfortschaltung durch einen am Hebel (8) vorgesehenen Finger (8 d) und eine Sperrnase (8 e) gebildet werden, die abwechselnd eine Stiftscheibe (7) sperren und freigeben.
    4. Rollfilmkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftscheibe (7) mit einer Rast (7 b) und einem Stifte (7 a) versehen ist, der in den Bereich des Fingers (8 d) des Hebels (8) schwenkbar ist.
    5. Rollfilmkamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Buckel e versehene Hebel (8) durch eine Feder (12) in der jeweiligen Lage gehalten wird.
    - 6. Rollfilmkamera nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift f7 a) auch die Zäblscheibe (6) betätigt. EMI2.1
AT153925D 1936-11-06 1937-10-28 Rollfilmkamera. AT153925B (de)

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