AT69836B - Sperrvorrichtung für die Antriebshebel bei Schreibmaschinen und dgl. - Google Patents

Sperrvorrichtung für die Antriebshebel bei Schreibmaschinen und dgl.

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AT69836B
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Titania Schreibmaschinen Ges M
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkungsweise der   Anordnung ist folgende :  
In der Ruhelage steht der   Antriebshebel ()   mit der Nase g des Tastenhebels d in Eingriff. 



  Der Schlitz in dem Ansatz r des Tastenhebels d'und der Mitnehmerstift s sind so angeordnet, dass in der Sperrstellung des Tastenhebels d die   Sperrklinke h soweit   von dem Antriebshebel c absteht, dass sie nicht mit ihm in Eingriff gelangen kann (Fig. 1). Bedingung hiefür ist, dass die Feder t schwächer ist als die Feder i. Sobald der Tastenhebel d niedergedrückt wird, gibt der Ansatz r den Stift 8 frei und die Sperrklinke h kann nunmehr unter der Wirkung der Feder t nach dem Antriebshebel c zu schwingen (Fig. 3). Der Antrieb ist bei dem Ausführungsbeispiel durch die besondere Ausbildung der Daumenscheibe ein derartiger, dass die Rückwärtsbewegung 
 EMI2.1 
 gelangt und durch diese gesperrt wird. Es kann also, trotzdem der Tastenhebel   d   niedergehalten wird, nur ein einmaliges. Arbeiten des mechanischen Antriebes erfolgen.

   Wird jetzt der Tasten- 
 EMI2.2 
 stellung bewegt. Durch die verschiedene Lage des Drehpunktes des Tastenhebels d und der Sperrklinke h und des Spielraumes zwischen den beiden Sperrnasen kann dieses ohneweiters erfolgen, ohne dass etwa ein Klemmen oder zu spätes Einfassen der Nase zu befürchten ist. 



   Um nun die zweite Sperrvorrichtung bzw. die Sperrklinken   h   ausser Tätigkeit setzen zu können, also beim Anschlag einer Taste ein ununterbrochenes Arbeiten der betreffenden mechanischen Antriebsvorrichtung zu bewirken, ist unter den Armen hl der Sperrklinke h eine auf der einen Seite abgeflachte Welle   u   gelagert, die in beliebiger Weise, z. B. durch eine Taste   o,   gedreht werden kann.

   Befindet sich die Welle u in der gezeichneten Stellung, so kann die Sperrklinke   h   in der angegebenen Weise arbeiten, ist sie dagegen durch Niederdrücken der Umschalttaste v so gedreht, dass ihre volle Seite den Armen hl der Sperrklinken h zugewandt ist, so sind diese in ihrer unwirksamen Lage gesperrt, so dass die Sperrklinke h des jeweils niedergedrückten Tastenhebels d nicht in Eingriff mit dem Antriebshebel c gelangen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sperrvorrichtung für die Antriebshebel bei Schreibmaschinen und dgl. mit mechanischem Antriebe, dadurch gekennzeichnet, dass neben der durch die Taste selbst bewirkten Sperrung der mechanischen Antriebsvorrichtung eine zweite Sperrvorrichtung vorgesehen ist, welche beim   Niederdrücken   der Taste in die wirksame Stellung tritt und die ausgelöste mechanische Vorrichtung nach Vollendung eines Arbeitsvorganges sperrt, durch die freigegebene Taste aber wieder in die unwirksame Stellung gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass neben jedem Tastenhebel (d) eine Sperrklinke (h) drehbar gelagert ist, deren Drehpunkt (p) weiter von ihrer Sperrnase entfernt liegt als der Drehpunkt (f) des Tastenhebels von seiner Sperrnase, und Tastenhebel und zusätzliche Sperrklinke (h) so nebeneinander angeordnet sind, dass die Taste bei ihrer Bewegung die Sperrklinke (h) zu ihrer TätirKeit veranlasst.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Sperrklinken (h) durch einen gemeinsamen, bewegbaren Allschlag a"sser Wirkung gesetzt bzw. gehalten werden können.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zum Ausserwirkungsetzel1 sämtlicher zusätzlichen Sperrklinken so miteinander vereinigt sind, dass sie durch einen gemeinschaftlichen Handgriff betätigt werden können.
AT69836D 1914-01-20 1914-06-04 Sperrvorrichtung für die Antriebshebel bei Schreibmaschinen und dgl. AT69836B (de)

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