AT153527B - Windschutzeinrichtung an Feuerzeugen, insbesondere Reibradfeuerzeugen. - Google Patents
Windschutzeinrichtung an Feuerzeugen, insbesondere Reibradfeuerzeugen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Windsehutzeinrichtung an Feuerzeugen, insbesondere Reibradfeuerzeugen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Das Feuerzeug besitzt in bekannter Weise einen mit dem Gehäuse a für die Zündsteinführung verbundenen Mantel b, der den Brennstoffbehälter c herausziehbar aufnimmt und in seinem den Doeht überragenden Teil zu einem mit Lufteintrittsöffnungen d versehenen, oben offenen Windschutzmantel ausgebildet ist. Erfindungsgemäss ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-3 auf dem Mantel b eine als Gleitschieber wirksame Hülse e derart aufgeschoben, dass sich diese Hülse e mit den Rändern t ihres der Breite des Zündsteinführungsgehäuses a angepassten, durchgehenden Ausschnittes an den beiden Seitenflächen des Gehäuses a abstützt und demnach in der Längsrichtung geführt ist. Da überdies der Durchmesser der Hülse e etwas kleiner als jener des Mantels b gehalten ist, wird die unter Vorspannung am Mantel anliegende Hülse e gegen unerwünschtes Verschieben in der ihr jeweils erteilten Lage gehalten. In der Aussenfläche des Mantels sind über seine ganze Höhe sich erstreckende Rillen h vorgesehen, die dadurch gebildet werden, dass die Mantelaussenfläche in eine Anzahl von aneinanderschliessenden Längswülsten b', beispielsweise von halbkreisförmigem Querschnitt, aufgelöst ist. Je nachdem man die Hülse e in eine solche Stellung bringt, in der die Hülse e mit ihrer oberen Kante die Lufteintrittsöffnungen d vollständig freigibt oder teilweise oder ganz (in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet) überdeckt, kann man die zur Herbeiführung einer vollständigen Verbrennung der Brenngase erforderliche Luftmenge entsprechend der Beschaffenheit oder Zusammensetzung des verwendeten Brennstoffes regeln, um bei Vermeidung jeglicher Russ- und Geruchbildung einen möglichst geringen Brennstoffverbrauch zu erzielen. Unabhängig von der jeweiligen Stellung der Hülse e bilden die Rillen h des Mantels b zwischen ihm und der Hülse e Längskanäle, durch die Zusatzluft über die Lufteintrittsöffnungen d zur Brennstelle strömen kann. Ausserdem kann die Hülse e gemäss Fig. 3 auch zum leichten Entfernen des Brennstoffbehälters c aus dem Mantel b benutzt werden, indem sie bei ihrer Verschiebung am Mantel b nach unten einen Druck auf den vorstehenden Rand des Brennstoffbehälters c ausübt. Die breite, sich der Hand darbietende Angriffsfläche der Hülse e setzt das bisher bei der unmittelbaren Benutzung des Behälterrandes für diesen Zweck sich geltend gemachte unangenehme Druckgefühl wesentlich herab. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist der Schieber als ein in das Innere des oben offenen Mantels b verlegter hülsenförmiger Drehschieber g ausgebildet, der mit einer Umbördelung h den oberen Mantelrand umgreift und zwischen dem Docht und den funkengebenden Organen ausgenommen ist, um der Funkengarbe den Weg zum Docht zu ermöglichen. Im Drehschieber g sind den Lufteintrittsöffnungen d des Mantels b entsprechend bemessene Einlassöffnungen i in einer mit der Austeilung der erstgenannten übereinstimmenden Entfernung voneinander vorgesehen. Um die Lufteintrittsöffnungen d von ihrer vollen Wirksamkeit bis zum gänzlichen Abschluss zu bringen, ist höchstens eine Verstellung des Drehschiebers g um die halbe Teilung der Lufteintrittsöffnungen d bzw. Schieberöffnungen i erforderlich. In gleicher Weise könnte aber auch der Drehschieber g an der Aussenseite des Windschutzmantels angeordnet sein, wie anderseits die Hülse e im Innern des Mantels untergebracht sein könnte ; im letzten Falle könnte die Hülse z. B. mit einer durch einen Längsschlitz des Mantels nach aussen ragenden Handhabe versehen werden. Falls der Mantel des Brennstoffbehälters selbst in seinem oberen Teil als Windschutzmantel ausgebildet ist, befindet sich die Hülse e oder der Drehschieber unmittelbar am Mantel des Brennstoffbehälters. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Windschutzeinrichtung an Feuerzeugen, insbesondere Reibradfeuerzeugen, bei denen der Mantel des Brennstoffbehälters selbst in seinem oberen Teil oder ein den Brennstoffbehälter herausziehbar aufnehmender Mantel zu einem mit Lufteintrittsöffnungen versehenen, oben offenen Windschutzmantel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Windschutzmantel mit einem seine Lufteintrittsöffnungen (d) regelnder Schieber (e, g) versehen ist.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelschieber als ein am Windschutzmantel geführter, längsbewegbarer Gleitschieber (e) oder als ein Lufteinlassöffnungen (i) aufweisender Drehschieber (g) ausgebildet ist.3. Einrichtung nach Anspruch 2 mit einem Gleitschieber, dadurch gekennzeichnet, dass am Feuerzeugmantel (b) Rillen (h) vorgesehen sind, die mit dem Gleitschieber (e) Längskanäle bilden, durch die zusätzliche Luft zur Brennstelle strömen kann.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem Gleitschieber, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschieber (e) für das Hinausdrücken des Brennstoffbehälters (c) aus dem Feuerzeuggehäuse auf einen vorstehenden Teil, z. B. einen vorstehenden Rand, des Brennstoffbehälters zur Wirkung gebracht werden kann.5. Einrichtung nach Anspruch 2 mit einem Gleitschieber, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschieber (e) von einer geschlitzten federnden Hülse gebildet ist, so dass er in jeder ihm erteilten Regelstellung verbleibt. <Desc/Clms Page number 3>6. Einrichtung nach Anspruch 2 mit einem Drehschieber, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber (g) zwischen dem Docht und den funkengebenden Organen ausgenommen ist.7. Einrichtung nach Anspruch 2 mit einem Drehschieber, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber (g) mit einer Umbördelung (h) den oberen Rand des Windschutzmantels (b) umgreift. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
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| AT153527D AT153527B (de) | 1937-07-20 | 1937-07-20 | Windschutzeinrichtung an Feuerzeugen, insbesondere Reibradfeuerzeugen. |
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1937
- 1937-07-20 AT AT153527D patent/AT153527B/de active
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