AT153442B - Zeitschaltuhr zur Betätigung von Absperrvorrichtungen in genau vorbestimmten Zeiten und Zeitabständen. - Google Patents

Description

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  Zeitsehaltuhr zur Betätigung von Absperrvorrichtungen in genau vorbestimmten Zeiten und Zeit- abständen. 
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 kehrt das Schaltgefäss G zufolge der kleinen Abflussöffnungen N, durch die es sich bis zur Zeit der Entleerung der nächsten Flüssigkeitsmenge langsam entleert, in seine Ausgangsstellung zurück. 



   Auf der Welle J sind je nach Bedarf eine oder mehrere Nockenscheiben 0 fest aufgekeilt, die somit so wie das Sperrad M in gleichen Zeitabständen um einen der Zähnezahl des Sperrades M entsprechenden Abschnitt vorgerückt werden und durch ihre Nocken die gleiche Zahl von Dreiwegventilen P z. B. so betätigen können, dass die Nocken einen um den Festpunkt Q drehbaren Hebel   R   und damit den senkrecht zu ihm angelenkten Stössel S anheben. Hiedurch wird die Ventilkugel T gehoben und   schliesst   das Dreiwegventil P nach oben, während sie es sonst nach unten schliesst. 



   Ist von oben durch die Leitung U eine Hilfskraft, z. B. Druckluft, Druckwasser, Drucköl od. dgl., angeschlossen, so kann mit der Vorrichtung gemäss der Erfindung eine Absperrvorrichtung, z. B. das Membranventil V, für genau vorbestimmte Zeiten und Zeitabstände geöffnet und geschlossen werden. 



  Wenn die Ventilkugel T unten ist, wirkt der Druck aus Leitung   U über   die Leitung W auf das Membranventil V und hält es geschlossen, ist die Ventilkugel T oben, so schliesst sie die Hilfskraft ab und das Membranventil ist über die Leitung W nach der Kapsel X entlastet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zeitschaltuhr zur Betätigung von Absperrvorrichtungen in genau vorbestimmten Zeiten und Zeitabständen, dadurch gekennzeichnet, dass ein   Kippgefäss     (0),   aus dem in genau gleichen Zeitabständen eine bestimmte Flüssigkeitsmenge entleert wird, über einem schwenkbaren Schaltgefäss (G) angeordnet ist, durch das die Flüssigkeit aus dem   Kippgefässe   abfliesst, und das durch das Übergewicht der durchlaufenden Flüssigkeit mittels eines um eine Welle (J) drehbar gelagerten Doppelhebels (H) ein auf die gleiche Welle aufgekeiltes Sperrwerk (M, L) mit einer oder mit mehreren Nockenscheiben   (0)   schaltet, die mittelbar ein oder mehrere Dreiwegventile   (P)   betätigen,

   welche in an sich bekannter Weise ein die Absperrvorrichtung betätigendes Druckmittel steuern.

Claims (1)

1. 2. Zeitschaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm des Doppelhebels (H), an dem das Sohaltgefäss (G) befestigt ist, die Sperrklinke (L) trägt und sein zweiter Arm ein Gewicht aufweist, das das Eigengewicht des Schaltgefässes (G) ausgleicht.

   3. Zeitschaltuhr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheiben neben dem Sperrad (M) auf der Welle (J) aufgekeilt sind und mit ihren Nocken bei jeder Vorrückung des Sperrades unmittelbar einen um einen Festpunkt (Q) drehbaren Hebel (R) samt einen senkrecht zu ihm angelenkten, das Dreiwegeventil (P) betätigenden Stössel (S) anheben und wieder senken. EMI2.1