AT153241B - Katalytisches Feuerzeug. - Google Patents

Katalytisches Feuerzeug.

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AT
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catalyst holder
fuel
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George Philip Schmitt
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George Philip Schmitt
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Description


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  Katalytisches Feuerzeug. 
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 gegen der Wirkung der Feder 37 springt in an sich bei Feuerzeugen mit Springdeckel bekannterweise der Deckel 28 aus der in Fig. 5 dargestellten Lage in jene nach Fig. 3. Der Schieber 34 hat in der Mitte eine   Öffnung C (Fig.   9), so dass er in keiner Stellung die Öffnungen   42   und 43 verdeckt. Die Feder 37 ist auf einem Arm 38 des Schiebers 34 angeordnet, der ein Loch 39 (Fig. 3) in der Wand 40 auf der festen Deckplatte 35 durchdringt, die bis an die rechte Wand des Gehäuses 36 verlängert ist, so dass unter der Deckplatte 35 eine dicht abgeschlossene Kammer gebildet ist. 



   Der Katalysatorhalter ist in den Fig. 3 und 5 allgemein mit 56 bezeichnet. Seine Einzelheiten sind aus Fig. 1 und 2 ersichtlich. Die   Katalysatorhalterbüchse   153'besitzt am oberen Rand Zungen 100, im mittleren Teile eine Ausbauchung 104 und unten einen Hals   108,   der in die Öffnung 107 einer gegen Wärme widerstandsfähigen Platte   106 eingepresst   ist. Die Aussenwand der Ausbauchung 104 befindet sich in einem Abstande von der Innenwand der Kammer   64, wie bei 105   angedeutet ist. Die Halterbüchse   153'wird dadurch   an ihrem Ort gehalten, dass die Zungen 100 in eine Nut 101 in der Wand der Kammer 64 reichen.

   Am Boden der Halterbüchse 153'ist ein Drahtgitter S'und über diesem der Katalysator in Form von Kugeln, eines Blockes   oder-wie dargestellt-einer Scheibe P angeordnet.   



  Über dem Katalysator ist ein Drahtgitter S angeordnet, das den Katalysator P unmittelbar berührt. 



  Die Gitter   S,   S'und der Katalysator P sind mittels eines Fassungsringes R gehalten, der schalenartig gestaltet ist. Dieser Ring R entzieht dem Katalysator nur ganz wenig Wärme und gestattet im Bedarfsfalle ein müheloses Auswechseln des Katalysators. Der Ring   R   besitzt eine Öffnung, um die Berührung des Gitters   S   z. B. mit der anzuzündenden Zigarette zu ermöglichen. Die Kammer 64 kann mit einer schräg nach auswärts gebogenen Kante 102 versehen sein, die von der Nut 101 ausgeht. Es können ferner Luftlöcher 103 zur Erzielung eines Luftumlaufes vorgesehen werden, um die Kammer kühl zu halten. 



   Die Kammer 64 besitzt einen Schlitten 65 (Fig. 2,5), in den sie fest eingepasst oder mit dem sie auf andere Weise verbunden ist. Der Schlitten 65 besitzt zwei aufwärts gerichtete Klauen 55 (Fig. 1, 2,5). Bei 29 ist an den mit dem Gehäuse 36 gelenkig verbundenen Deckel 28 ein Arm 30 (Fig. 3,4, 8) angelenkt, von dem ein Ende der einfacheren Herstellung wegen gegabelt ist (Fig. 8). Die Enden der Gabelteile 52, 53 weisen je eine Rast 54 od. dgl. auf, deren Form aus Fig. 7 ersichtlich ist und welche die Klauen 55 (Fig. 1, 2, 5) des Schlittens 65 aufnehmen.

   Eine Feder 31 (Fig. 3,7, 8) drückt gegen den Arm 30 und den Deckel   28,   so dass einerseits die Teile 54, 55 in Eingriff gehalten werden und anderseits der Deckel 28 beim Einwärtsdrücken des Knopfes 32 unter der Wirkung der genannten Feder 31 aufspringt.   Der Schlitten 65 hat zwei U-förmig umgebogene Klauen 57, 58   (Fig. 1, 2,4),   die den Führungs-   teil 59 (Fig. 4,9) des Schiebers 34 umfassen ; wenn der Deckel 28 offen ist, also in der Stellung nach den Fig. 3 und 4, befindet sich der Katalysatorhalter 56 lotrecht über dem Brennstoffluftgemischauslass 42. 



   Beim Schliessen und Öffnen des Deckels 28 veranlasst der Arm 30 den Schlitten 65 und damit den Halter 56 des Katalysators P hin und her zu gleiten, u. zw. wird, wenn der Deckel 28 geschlossen wird, der Halter 56 von der Öffnung 42 weg in eine wirkungslose Stellung gelangen, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. 



   Der Arm 30 trägt auf seiner Unterseite ein Kissen   41   aus Gummi od. dgl. und auf seiner Oberseite einen Druckzapfen 51. Wenn der Deckel 28 geöffnet ist, ist das Dichtungskissen   41   vom Gemisch- 
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 Schliessen des Deckels 28 den Katalysatorhalter 56 in die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung bringt und das Dichtungskissen   41   sich über die Öffnungen 42, 43 legt. Dabei übt der Deckel 28 einen geringen Druck auf den Zapfen   51   aus, wodurch mit Sicherheit erreicht wird, dass das Kissen 41 die erwähnten Öffnungen abdichtend   verschliesst.   



   Um den Docht 46 so anordnen zu können, dass ringsum ein Hohlraum für den Dampf besteht, ist oben eine perforierte Platte 45 und unten eine perforierte Platte 47 mit Abstand von der oberen Gehäusewand bzw. vom Gehäuseboden angeordnet, so dass für den Durchgang von Brennstoffdampf   und Luft Kanäle 68, 67   (Fig. 5)   gebildet werden. Der Docht 46 und die Platten 45, 47 werden im Gehäuse   so angeordnet, dass auch seitlich Kanäle 49, 50 für die Durchströmung von Brennstoffdampf und Luft entstehen, welche Kanäle mit den Kanälen   68, 67   Verbindung haben. Das Rohr 44 durchdringt die Platten 45, 47, so dass zu beiden Seiten des Rohres 44 ein Umlaufweg für das Brennstoffluftgemisch besteht, das so zum Katalysator P gelangen kann. 



   Nach dem Vorstehenden ist bei geschlossenem Deckel 28 die Brennstoffkammer verschlossen und der Katalysatorhalter 56 von der   Br. ennstoffluftgemischöffnung 42   entfernt, wogegen der Halter 56 beim Öffnen des Deckels 28 in die   WirkungBstel1ung   verschoben wird.

   Eine bei dieser Stellung gegen das Gitter   S   der   Halterbüchse 153'gehaltene   Zigarette wird entzündet, wenn man an der Zigarette saugt, indem hiedurch Luft in das Gehäuse durch die Öffnung 43 eintritt, durch das Rohr 44 nach unten strömt und sich in den Kanälen 67,49, 50 mit dem Brennstoff mischt, worauf das Gemisch durch die
Kanäle 49,50 nach oben-also im Gegenstrom zur   Luft-strömt   und schliesslich über den Kanal 68 und die Öffnung 42 in den Katalysatorhalter 56 eintritt, so dass der Katalysator P zum Glühen kommt. 



   Das Gehäuse kann jederzeit nach Entfernen des Halters 56 vom Arm 30 und Schieber   34   mit
Brennstoff gefüllt werden. Zu diesem Zweck wird der Halter 56 längs des Schiebers 34 weggezogen, 

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 wobei die Klauen 55 des Schlittens 65 die Rasten 54 des Armes 30 verlassen ; ferner wird der Halter 56 vom Schieber 34 entfernt, indem die U-förmigen Führungsteile 57, 58 durch die im Schieber 34 vor- gesehenen Rasten 62 (Fig. 4,9) gebracht werden. Der Katalysatorhalter 56 kann auf diese Weise von der Öffnung 42 entfernt werden, durch die nunmehr der Brennstoff eingefüllt wird. Der Halter 56 wird dann wieder eingebaut, indem man ihn auf den Schieber 34 durch die Rasten 62 hindurch auf- schiebt und die Klauen 55 unter die Rasten 54 bringt.

   Die die Öffnungen 42, 43 begrenzenden Teile der Platte 35 sind aufgebogen, wie bei 70 (Fig. 3) angedeutet, um zu verhindern, dass Brennstoff zwischen der Platte 35 und dem Halter 56 entweicht, wenn sich dieser in der Wirkungsstellung befindet. 



   Zur Erzielung eines dichten Abschlusses des Gehäusebodens ist die Bodenplatte 48 in das Ge- häuse 36 eingelötet oder eingeschweisst. Das Gehäuse wird dann zu Zierzwecken mit einer falschen
Bodenplatte 63 versehen, die unter der Platte   48   zu liegen kommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Katalytisches Feuerzeug mit aufschwenkbarem Deckel und einem an diesen angelenkten
Abdichtungsorgan, das bei geschlossenem Deckel den Gasaustritt   verschliesst   und diesen bei aufge- schwenktem Deckel freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsorgan   (41)   beim Nieder- klappen des Deckels   (28)   in die   Schliessstellung   den Katalysatorhalter (56) vom Brennstoffluftgemisch- auslass   (42)   wegschiebt und diesen zugleich mit dem gesonderten Frischlufteinlass   (43)   absperrt.

Claims (1)

  1. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsweg des Brenn- stoffluftgemisches (49, 50, 68) den in seiner Form gehaltenen Brennstoffdocht (46) umgibt und vom Boden (48) des Gehäuses (36) zur Gehäuseoberplatte (35) führt.
    3. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Druckzapfen (51), der unabhängig von dem Abdichtungsorgan, z. B. Dichtungskissen (41), vorgesehen ist und zusätzlich auf dieses in der Deckelschliesslage zur Erzielung eines erhöhten Dichtungsdruckes, insbesondere in der Richtung auf die Gemischauslassöffnung (42) einwirkt.
    4. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuse- deckels (28) an diesen ein Arm (30) angelenkt ist, dessen freies Ende Rasten (54) besitzt, die unter Federwirkung mit den Klauen (55) des verschiebbaren Katalysatorhalters (56) zusammenwirken.
    5. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schliessen des Deckels (28) der Katalysatorhalter (56) innerhalb des Raumes verschoben wird, den der Deckel in seiner Schliesslage begrenzt.
    6. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Gehäuse- deckel (28) gelenkig verbundene Arm (30) an dem freien Ende (52, 53) gabelförmig ausgebildet und mit dem Katalysatorhalter (56) lösbar verbunden ist.
    7. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator- halter (56) mittels eines durch den Arm (30) betätigten Schlittens (65) hin und her bewegbar ist.
AT153241D 1935-02-20 1936-02-19 Katalytisches Feuerzeug. AT153241B (de)

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GB153241X 1935-02-20
US153241XA 1935-12-27 1935-12-27

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