DE1460975C3 - Dampfbügeleisen mit Sprüheinrichtung - Google Patents
Dampfbügeleisen mit SprüheinrichtungInfo
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Description
durch einen Abstand getrennten Punkten durch Abstandsrohre 13 und 14 in dem gewünschten Abstand
gehalten; die Abstandsrohre 13 und 14 bilden wasserdicht abgeschlossene Durchbrechungen, die durch
den Wasserbehälter! hindurchführen. In der einen Durchbrechung ist eine. Welle 15 aufgenommen, die
zum Betätigen. des Thermostaten 5' dient und welche
den Drehknopf 7 mit dem Thermostaten 5 verbindet.
Oberseite der Sohlenplatte befestigt ist. und zusammen
mit dieser die Dampfkanäle abgrenzt. Innerhalb des Wasserbehälters 9 umschließt eine Scheibe 21
mit spannt die Feder 43 die Stange 30 nach oben in
eine Stellung vor, bei der die Düse des Ventilkörpers
17 offen ist. In Fig. 1 ist die Ventilstange 30 in ihrer unteren Stellung dargestellt, wobei ein Vorsprung 44
des Druckknopfes 42 in eine entsprechende. Kerbe im vorderen Teil des Handgriffs 24 einrastet, um die
Stange 30 in ihrer unteren Stellung zu halten. Die Vorderseite des Druckknopfes 42 trägt einen zweiten
Durch' die andere. Durchbrechung ist die einzige vor·: . Vorsprung Γ 45, der bei; der, .Off nungsstellung der
händene Montageschra'ube 16 durchgeführt, die auf i° Stange 30 ander■ Unters'eite; eine ^öhlung.im yqrdeeine'noch
zu erläuternde ,Weise die Hauptaggregate ren Ende des Griffs angreift. .; ...,;. . .. „..-. . ; . ; ,
des Bügeleisens iusärrirnenhärt'.; '. / " ' · „: Der hintere Teil des Sprühkopfes 27,bildet .,ein
In eine öffnung; nahe dem vorderen Teil·.der Un- nach unten ragendes Saugrohr, 34, das am Boden des
tefseite der'unteren Hälfte;,! 1 des VVasserbehaltersist Wasserbehälters 9. endet und^sich an deriMetalli
einVentiikorper 17 <5|tigejr3äui.' _! der. .eiije' ^üstrittsöfiy 15 scheibe 21 abstützt,; Durch!das ,Saugrohr ^erstreckt
nung zwischen; derri:; Wasserbehälter 9: undL der Ver- sich eine senkrechte. Saugbohrung ,35, .deren, oberes
dampferkammer 6 bildet. Der Ventilkörper 17 stützt Ende ein kurzes Stück oberhalb der, höchsten zulässi-;
sich an einer Dichtung 18 ab, die von einer tellerähn- gen Staridhöhe des Wassers, in der Füllöffnung 28 an-;
liehen Vertiefung eines kreisrunden Tragstücks 19 auf- geordnet ist, wenn sich, das.. ,Bügeleisen.: in..seiner
genommen wird, das einerseits mit der Oberseite einer 20 waagerechten Lage, befindet. Oberhalb der Saugboht
Deckplatte 20 verstemmt ist, welche ihrerseits an der rung 35ist der Sprühkopf 27 rnit drei gleichachsigen
~- ■ · - ■ -·· ' Bohrungsabschriitten 36,37 ,und 39i.versehen; der
unterste Bohrungsabschnitt 36:hat;einen/kleineren
Durchmesser als die .Saugbohrung 35 und gehtvin den
aus Metall den Ventilkörper 17, um die untere 25 nächsten, darüberliegenden; Abschnitt 37 .durch einen
Hälfte 11 des Behälters 9 in diesem Bereich zu ver- konischen Ventilsitz über, mit. dem eine Ventilkugel
stärken. 38 zusammenarbeitet. Der oberste Bqhrungsabschnitt
Über die Sohlenplatte 2 und den Wasserbehälter bildet einen Pumpenzylinder 39, der das untere Ende
hinweg erstreckt sich eine Schutzhaube 22, die durch eines ,Pumpenkolbens ..46 aufnimmt; dieses untere
die Montageschraube 16 festgehalten wird, deren un- 3° Ende weist eine Ringnut auf, in der eine Gummidichteres
Ende in eine unverlierbare Mutter 23 einge- tung 48 liegt. Gegenüber .dem; unteren Ende des
schraubt ist, welche in einer Aussparung der Sohlen- Pumpenkolbens 46 ragt nach unten,ein Fortsatz 47,
platte 2 festgehalten wird. Der Handgriff 24 ist an der in das obere Ende'einer Schraubenfeder 40, einder
Schutzhaube 22 mit Hilfe von Schrauben 25 und greift; die Feder 40 ist in dem Zylinder 39 angeord-26
befestigt, und der obere Teil der Schutzhaube ist 35 net, und das einen . kleineren Durchmesser aufweinrit
geeigneten Öffnungen zum Aufnehmen der sende untere Ende 41 der Feder ;ragt in den Boh-
rungsabschhitt 37 hinein, endet jedoch etwas; oberhalb
der Ventilkugel 38, wenn diese auf dem Ventilsitz ruht, so daß die Ventükugel eine begrenzte;senkrechte
Bewegung ausführen kann, wobei das untere Ende der Feder 40 als Anschiag wirkt, um die: weitere
Aufwärtsbewegung der ,Ventilkugel 38 zu- begrenzen.
; V, '. "·.' "„. - ■- ..,,.;;.;:■ ..y J f:V:; '--:■
Der Kolben 46 besteht z. B. aus; Kunststoff,; und
Eingußöffnung 28 auf, die sich von der Vorderseite 45. das obere Ende der.Feder 40 wird yon.einer Ringnut
des Sprühkopfes 27 zu desssen Unterseite erstreckt an dem Fortsatz'47; des Kolbens; :46,, aufgenommen,
und eine Füllöffnung bildet, so daß der Behälter 9 mit Der Kolben 46 trägt .Vorsprünge; ;49, die, gemäß
Wasser gefüllt werden kann; wenn das Bügeleisen Fig. lan der Unterseite eines Teils des Griffs 24, aneine
senkrechte Stellung einnimmt. , . greifen, damit der Kolben 46 nicht aus der zugehöri-
Eine kurze senkrechte, Bohrung 29 erstreckt sich 50 gen Bohrung herausgezogen werden kann.;:V.;:,: >
durch : einen ebenen waagerecht verlaufenden Teil Am vorderen Teil des Sprühkopfes 27; ist direkt
des Sprühkopfes oberhalb der. Füllöffnung 28; durch . oberhalb der Füllöffnung 28 eine Sprühdüsenanorddiese
senkrechte Bohrung 29 erstreckt sich eine Steu- nüngSO vorgesehen, die annähernd, die Form einer
erstange 30 für die Verdämpfungseinrichtung, wobei Kappe hat und in eine Gewindebohrung des Sprühdas
untere Ende der Stange 30 von dem Ventilkörper 55 kopfes 27. eingeschraubt ist. An der Vorderseite der
17 aufgenommen wird; die Stange 30 kann nach Be- Sprühdüs.enanordnung 50 ist in der Mitte eine nach
darf nach oben und unten bewegt werden, um zu bewirken, daß Wasser aus dem Behälter 9 über den
Ventilkörper 17 in Form von Tropfen zu der Verdampfungseinrichtung 6 gelangt. 6o der am vorderen Ende offen ist. An seinem hinteren
Ventilkörper 17 in Form von Tropfen zu der Verdampfungseinrichtung 6 gelangt. 6o der am vorderen Ende offen ist. An seinem hinteren
Zu diesem Zweck ist am oberen Ende der Stange Ende steht der Ventileinsatz 51 über eine Drossel-30
ein Druckknopf 42 befestigt, der nach oben durch
eine Schraubenfeder 43 vorgespannt ist, die auf das
obere Ende der Stange 30 aufgeschoben ist. Das un
eine Schraubenfeder 43 vorgespannt ist, die auf das
obere Ende der Stange 30 aufgeschoben ist. Das un
Schrauben 25 und 26, der Zuleitung 4, der Welle 15, der Montageschraube 16 und eines am vorderen
Ende des Bügeleisens angeordneten Sprühkopfes
versehen.
Der Sprühkopf 27 besteht z. B. aus Aluminium und ist auf eine noch zu erläuternde Weise mit mehreren
Bohrungen versehen, die verschiedenen Zwekken dienen. Der Sprühkopf 27 weist eine L-förmige
unten geneigte Düse 50 A ausgebildet, und innerhalb der Sprühdüsenanordnung erstreckt sich bis in eine
Bohrung 57 des Sprühkopfes 27 ein Ventileinsatz 51,
bohrung 52, und gemäß F i g. 3 über waagerechte Bohrungsteile 56, 57 und 58 in Verbindung mit dem
Pumpenzylinder 39, so daß das durch den Kolben
tere Ende der Feder 43 stützt sich an einer Metall- 65 verdrängte Wasser zu dem Sprühkopf strömt, wobei
scheibe 33 ab, die auf einer Filzscheibe 32 ruht, welche von einer Erweiteiung 31 des oberen Endes
der senkrechten Bohrung 29 aufgenommen wird. So-
eine in dem Ventileinsatz 51 angeordnete Ventilkugel 72 entgegen der Vorspannkraft einer Schraubenfeder
73 nach außen bewegt wird. Das vordere Ende
der Feder 73 stützt sich an einer Sprühscheibe 53 ab, deren Form mit weiteren Einzelheiten aus der Fig.4
hervorgeht. Die Sprühscheibe 53 weist vier in gleichmäßigen Winkelabständen verteilte kreisbogenförmige
Aussparungen 54 auf, die an ihrem Umfang vorgesehen sind; jeder dieser Aussparungen ist ein
radialer Kanal 55 zugeordnet, der sich tangential zum mittleren Teil der Sprühscheibe 53 erstreckt.
Gemäß Fig. 1 verjüngt sich das vordere Ende des Ventileinsatzes 51 nach innen, damit das Wasser
nach außen zu den Aussparungen 54 und von dort aus nach innen zu den Kanälen 55 strömen kann, um
dann aus der Düse 50 Λ auszutreten.
Gemäß den Fig. 5 und 6 trägt der Sprühkopf 27 zwei waagerechte Flansche 59 und 60 mit Löchern *5
61 und' 62, die mit entsprechenden Löchern 63 und 64 in der oberen Hälfte 10 des Wasserbehälters 9
fluchten; Nieten 65 und 66 dienen dazu, den Sprühkopf 27 wasserdicht mit dem Behälter 9 zu verbinden.
Gemäß Fig. 1 kann der Sprühkopf 27 an seinem
unteren Rand einen Bördelring 67 aufweisen, mittels dem er mit dem Rand einer in F i g. 5 gezeigten
Öffnung 68 verspannt und mit seinem unteren Ende im Wasserbehälter aufgenommen ist.
Gemäß Fig. 1 ist in dem Wasserbehälter9 ein
senkrecht stehendes Blech bzw. eine Prallplatte 69 angeordnet, die sich über die ganze Breite des Behälters
9 erstreckt, um zu verhindern, daß Wasser über die Füllöffnung 28 des Sprükopfes 27 entweicht,
wenn das Bügeleisen beim Gebrauch hin- und herbewegt wird. Die Prallplatte 69 kann an ihrem
unteren Rand mit einer oder mehreren Öffnungen 70 versehen sein, damit das Wasser aus dem
Raum hinter der Prallplatte in den vorderen Teil des Behälters 9 eintreten kann.
Am vorderen Teil des Handgriffs 24 ist hinter dem Sprühkopf 27 eine U-förmige Blattfeder 71 befestigt,
deren Basisteil durch eine Schraube 26 mit dem Griff verbunden ist, während sich die beiden Schenkel der
Blattfeder 71 auf beiden Seiten des Sprühkopfes 27 nach vorn erstrecken. Diese Federschenkel üben
einen Druck auf die Flansche 59 und 60 des Sprühkopfes
aus, wie dies in der Fig. 3 und 6 gezeigt ist, um den Ventilkörper 17 in fester Anlage an der
Dichtung 18 zu halten. '
Um den Sprühkopf 27 an dem Wasserbehälter 9 anzubringen, wird ersterer zuerst in die öffnung 68
in der oberen Hälfte des Behälters 9 eingeführt, und dann wird der untere Rand des Sprühkopfes umgebördelt,
so daß der in F i g. 1 dargestellte Bördelring 67 entsteht, worauf die Nieten 65 und 66 eingezogen
werden. Hierauf wird die untere Hälfte 11 des Behälters 9 durch Umbördeln des Flansches 12 an der
oberen Hälfte 10 befestigt.
Die Wirkungsweise der Sprühvorrichtung wird nachfolgend beschrieben. Der Kolben 46 kann durch
den Benutzer des Bügeleisens niedergedrückt werden; wird der Kolben 46 dann freigegeben, bewegt
die Feder 40 den Kolben 46 wieder nach oben, so daß in dem Zylinder 39 ein Unterdruck erzeugt wird.
Da die Ventilkugel 72 die Drosselbohrung 52 verschließt, bewirkt der Unterdruck, daß die Ventilkugel
38 angehoben und Wasser aus dem Behälter 9 über die Bohrungen 35, 36 und 37 in den Zylinder
39 hin angesaugt wird. Wenn der Zylinder 39 mit Wasser gefüllt ist, bewirkt ein erneutes Niederdrükken
des Kolbens 46, daß das Wasser durch die Bohrungen 56, 57 und 58 sowie durch die Drosselbohrung
52 gedrückt wird und an der Ventilkugel 72 vorbeiströmt. Das Wasser passiert dann die Aussparungen
,54 der Sprühscheibe 53 und strömt durch die tangentialen Kanäle 55, um schließlich über zentrale
Düse 50 A der Sprühdüse auszutreten. Da die Kanäle 55 der Sprühscheibe 53 tangential zur Mitte der
Sprühscheibe 53 verlaufen, wird das Wasser veranlaßt, eine wirbelnde Bewegung auszuführen, wenn es
den Sprühkopf verläßt, so daß ein feiner Sprühstrahl erzeugt wird.
Die Tatsache, daß sich das Saugrohr 34 an der Unterseite des Sprühkopfes 27 an der Scheibe 21 abstützt,
führt zu einer Vergrößerung der Anlagefläche, so daß eine Verformung des Randes der öffnung 68
in der oberen Hälfte des Behälters 9 verhindert wird und daß die Kraft aufgenommen werden kann, die
bei der Betätigung des Kolbens 46 zur Wirkung kommt. Der Sprühkopf 27 erfüllt demnach mehrere
Aufgaben, wie dies aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist. Der Sprühkopf enthält einen
Pumpenzylinder 39 und ist mit einem Ansaugkanal 35 versehen, der vom Wasserbehälter 7 zu dem Pumpenzylinder
39 führt, und er weist einen vom Pumpenzylinder 39 zu der Sprühdüse führenden Kanal 56
auf, wobei die Sprühdüse in einfacher Weise in den Sprühkopf eingeschraubt ist. Ferner ist der Sprühkopf
mit der Füllöffnung 28 sowie der Bohrung 29 für die Betätigungsstange 30 der Verdampfungseinrichturig
versehen.
Wenn das Bügeleisen zusammengebaut worden ist, lassen sich die Pumpe und das Ventil der Verdampfungseinrichtung
schnell zugänglich machen; zu diesem Zweck ist es nur erforderlich, den Drehknopf 7
und eine kleine Deckplatte 77 unterhalb des Drehknopfes 7 zu entfernen, woraufhin die Montageschraube
16 ausgebaut werden kann. Hierauf ist es möglich, den Handgriff 24 und die Schutzhaube
von den übrigen Teilen des Bügeleisens abzuheben; hierdurch wird die Prüfung und Instandsetzung des
Pumpenmechanismus erheblich vereinfacht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Dampfbügeleisen mit Sprüheinrichtung, wel- Dampfbügeleisen der eingangs beschriebenen Bauart
ches eine Sohlenplatte mit einer ventilbetätigten an dem Wasserbehälter ein die vordere Handgriff-Verdampferkammer,
einen von der Ventilstange stütze durchsetzender einteiliger Sprühkopf befestigt
durchsetzten Wasserbehälter und einen Handgriff ist, in dessen Körper eine Pumpe mit Ansaug- und
aufweist, in dessen vorderer Griffstütze ein Ein- io Auslaßventil, eine Sprühdüse sowie eine Wassereinfüllstutzen
und^ eine;, handbetätigte Pumpe mit füllöffnung und eine Ventilstangenführung ausgebil-Ventileniund
"Sprühdüse angeordnet1 ist,; d a- .:, det ist. ■':■·* ' ■' ■ ;
durch gekennzeichnet, daß an dem Durch diese Ausbildung ist ein einfacher Aufbau
Wasserbehälter (9)" ein die vordere Handgriff- und eine Erleichterung von Reparaturen':deshalb
stütze (24) durchsetzender einteiliger Sprühkopf 15 sichergestellt, weil sowohl Kolben, Federn und
(27) befestigt ist, in dessen Körper.eine Pumpe Rückschlagventil der Pumpe als auch die Sprühdüse
mit Ansaug- und Auslaßventil (34 bis 49), eine ohne Ausbau des Wasserbehälters ein- und ausge-Sprühdüse
(50 bis 55) sowie eine Wassereinfüll- baut werden können.
öffnung (28) und eine Ventilstangenführung (29) Dieser Vorteil wird noch verstärkt, wenn der
ausgebildet ist. 20 Sprühkopf einen durch eine Ausnehmung des Was-
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch serbehälters nach unten reichenden Saugrohr-Ansatz
gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (27) einen aufweist. Q. durch eine Ausnehmung (68) des Wasserbehälters Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der
(9) nach unten reichenden Saugrohr-Ansatz (34, folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen
35) aufweist. 25 näher erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Dampf- und
Sprühbügeleisen,
F i g. 2 eine Detailansicht auf den Sprühkopf nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
30 F i g. 3 eine Aufsicht auf den Sprühkopf nach
F i g. 2 nach der Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 eine Ansicht der Sprühplatte,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung des gesamten Sprühkopfes, 35 F i g. 6 eine Unteransicht des Sprühkopfes nach
Fig.5.
Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen mit Das in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Bügel-
Sprüheinrichtung, welches eine Sohlenplatte mit eisen 1 kann entweder als Dampfbügeleisen oder als
einer ventilbetätigten Verdampferkammer, einen von Trockenbügeleisen benutzt werden und außerdem
der Ventilstange durchsetzten Wasserbehälter und 40 dazu dienen, während des Bügeins Wasser auf die zu
einen Handgriff aufweist, in dessen vorderer Griff- bügelnden Kleidungsstücke zu spritzen,
stütze ein Einfüllstutzen und eine handbetätigte Gemäß F i g. 1 umfaßt das Bügeleisen eine als
Pumpe mit Ventilen und Sprühdüse angeordnet ist. Gußstück aus Aluminium ausgebildete Sohlen-
Es sind Sprühbügeleisen bekannt, deren wesent- platte 2, in die ein elektrisches Heizelement 3 eingeliche
Teile in einem auf der Sohlenplatte gelegenen, 45 bettet ist, das durch einen Thermostatregler 5 tempeauch
den Wasserbehälter enthaltenden Gußstück raturgesteuert wird und mit dem eine elektrische Zuausgebildet
sind (USA.-Patentschriften 2 802 288, leitung 4 in der üblichen Weise verbunden ist. Der
2 794 275,2 716 297). Thermostats kann mit Hilfe eines Drehknopfes7 #
Des weiteren ist ein mit einer Sprüheinrichtung eingestellt werden, der unterhalb des Handgriffs 24
ausgestattetes Dampfbügeleisen bekannt, dessen 50 angeordnet ist, um die Temperatur der Sohlenplatte
Handgriff eine Füllöffnung für den Wasserbehälter, einzustellen.
eine Aussparung für die Wasserspritzdüse und Füh- Nahe dem vorderen Ende des Bügeleisens weist
rungen für eine Steuerstange und die Kolbenstange die Sohlenplatte 2 an ihrer Oberseite eine Dampfeiner
die Wasserspritzdüse speisenden Wasserpumpe kammer 6 auf, die die erwähnte Schnellverdampaufweist
(USA.-Patentschriften 3 136 080 und 55 fungseinrichtung bildet, welcher auf noch zu erläu-
3 025 005). Der Pumpenzylinder liegt dabei inner- ternde Weise Wasser von einem Wasserbehälter 9
halb des Wasserbehälters, so daß, um Zugang zu der aus zugeführt wird; der mit Hilfe der Dampf kam-Pumpe
zu erlangen, der Wasserbehälter ausgebaut mer 6 erzeugte Dampf strömt durch Kanäle in der
werden muß. Pumpenzylinder und Spritzdüse sind Sohlenplatte 2 und durch senkrechte Bohrungen nach
durch eine an ihren beiden Enden flüssigkeitsdicht 6o unten zu dem zu bügelnden Kleidungsstück,
befestigte Leitungen miteinander verbunden. Pum- Das hintere Ende des Wasserbehälters 9 wird
penkolben und Betätigungsknopf bestehen aus zwei durch zwei nach oben ragende senkrechte
Teilen, die durch eine Anzahl zwischengeschalteter Vorsprünge 8 der Sohlenplatte unterstützt. Der Was-Teile
miteinander verbunden sind. Das Bügeleisen serbehälter9 setzt sich aus tellerähnlich eingedrückweist
eine Vielzahl von verwickelten, schwierig und 65 ten oberen und unteren Hälften 10 und 11 zusamteuer
herzustellenden Teilen auf, die die Aufrechter- men, die durch einen umgebördelten Flansch 12 an
haltung eines ordnungsgemäßen Betriebes erschwe- der unteren Hälfte 11 miteinander verbunden sind;
ren und für Reparaturen einen Fachmann erfordern. die beiden Wasserbehälter-Hälften 10, 11 werden an
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |