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auf beliebige Art im Boden des Kolbens n befestigten Fingers 'übertragen wird.
Die Wirkungsweise des so zusammengesetzten Tauchers ist folgende : Wenn der Körper (Fisch) auf dem Wassergrunde sich befindet, ist die Klappe li geschlossen ; das Wasser erfüllt das Rohr l und den Zylinder k. Diese Wassersäule übt auf den Kolbenboden M einen Druck aus, welcher durch den Finger r auf die Klappe t übertragen wird. In diesem Zeitpunkte beginnt sich in der im unteren Teil des Fischkörpers angeordneten odor besser an denselben angehängten Flasche Gas zu entwickeln, welches durch Rohrstutzen b in das Innere der Hülle o streicht.
Der Fischkörper dehnt sich nun aus und schwimmt ; der Druck des Gases in seinem Innern wird hinreichen, um auf die Klappe h einen lotrechten Druck von unten nach oben auszuüben, welcher grösser ist, als die Summe der in umgekehrter Richtung auf sie wirkenden Drücke der Wassersäule im Rohre l und der Feder q, die Klappe öffnet sich und die beiden Öffnungen o und p kommen zur Deckung. Das Wasser, welches oberhalb des Kolbens n sich befindet, ergiesst sich durch diese Öffnungen, die Klappe h aber, nur mehr unter dem leichten Druck der Feder q stehend, bleibt offen ; das Gas, welches den Fischkörper ausfüllt, strömt durch die Öffnung und die Öffnungen o-p und entweicht durch Rohr l ins Freie. Der Fischkörper zieht sich zusammen und sein konstant bleibendes Gewicht bedingt, dass er in einem gegebenen Zeitpunkte untertaucht.
Das ununterbrochen zufliessende Gas entweicht so lange, bis sein Druck sich mit dem auf die Klappe h wirkenden Druck der Feder q ausgleicht. In diesem Zeitpunkt schliesst die Klappe h und der Kolben n senkt sich im Zylinder A'derart, dass die beiden Öffnungen o und) gegeneinander verschoben sind. Das Rohr l und der Zylinder k füllen sich neuerlich mit Wasser und der Fischkörper beginnt sich abermals aufzublähen. Diese Erscheinungen des Aufsteigens und Sinkens wiederholen sich, solange Gaszuströmung in die Hülle 11 erfolgen kann.
Um die Wassermenge, welche notwendig ist, den vorherbestimmten lotrechten Druck auf die Klappe ; auszuüben, zu vermindern, kann die in Fig. 3 und 4 dargestellte Einrichtung benützt werden, welche dazu dient, den von der Wassersäule auf die Kolben- Häcbc M ausgeübton Druck entsprechend zu vergrössern.
In dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Fall ist zu diesem Zwecke der Finger l-durch
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eine mit dem einen Ende an der Büchse e befestigte Blattfeder w den nötigen Druck von oben nach unten auf den Hebel t ausübt. Der Finger r kaun unmittelbar mit dem Hebel t durch eine ihn durchziehende Achse verbunden sein, welche in einem im Hebel t vorgesehenen Schlitze verschiebbar ist, wie dies Fig. 5 und 6 zeigen.
Diese Einrichtung arbeitet ebenso wie die in Fig. 1 und 2 dargestellte, aber sie bietet den Vorteil, eine geringere Wassermenge dazu nötig zu haben, um den Kolben n zu senken und damit die Klappe h zu öffnen.
Die Fig. 7-10 zeigen Abänderungen dieser Einrichtung. Gemäss Fig. 7 ist die Klappe h nicht mehr im Boden der Büchse e, sondern am Hebel t angehängt und wird durch die Bewegungen des letzteren betätigt. Nach Ausführungsform Fig. 8 ist die Blattfeder'r durch eine Schraubenfeder q ersetzt, welche wie bei Ausführung nach Fig. 1 im Innern des Zylinders k angeordnet ist.
Gemäss Fig. n und 10 ist der Zylinder k mit einem Boden s : versehen, der in der Mitte eine Öffnung besitzt, in der sich der Finger r frei bewegen kann. In diesem Falle ist der Kolben 11 durch eine Platte aus geeignetem Materiale, wie Kork, Holz usw. gebildet und an geeigneter Stelle mit einer lotrechten Öffnung 1 versehen. Sobald die Klappe h geschlossen ist, legt sich der Kolben M genau und dicht auf den Boden z des Zylinders k auf und verhinderi so den Ablauf von in Zylinder k und Rohr l enthaltenem Wasser. Wenn jedoch gegensätzlich die Klappe A geöffnet ist, ist der Kolben H gehoben und das Wasser kann durch die Öffnung 1 und die Öffnung im Boden z ablaufen.
In Ausführungsform (Fig. 11) ist die Klappe 11 in der oberen Wand der Büchse e
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angeordnet sein, in welchem Falle sie von oben nach unten wirken müsste.
Um die Reibung zwischen Kolben n und Zylinder k zu vermkindern, kann man dem Kolben die in Fig. 12 und 13 dssrgestc ! ! t-e Form geben.
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angeordnet. Diese letztere Einrichtung ist mit der Büchse 3 durch ein kleines Rohr 7 verbunden, dessen Unterende durch eine Klappe 8 abgeschossen sein kann, die, aus Holz oder Kork hergestellt, von einem federnden Arm 9 getragen wird. Eine zweite Klappe 10 ist am Unterende des Rohres 5 angeordnet, welche letzteres Rohr abschliessen kann. Ein kleiner Widerhalt 101 an der Wand der Büchse 3 begrenzt den Hub der Klappe 10.
Schliesslich mündet in der Büchse 3 noch das Ende eines Rohres 1, dessen zweites nach Art einer strahldüse ausgebildetes Ende durch die Hülle a nach aussen reicht.
Diese Einrichtung arbeitet folgender Art :
Sobald der Hohlkörper (Fisch) auf dem Boden des Wasserbehälters gesunken ist, verteilt sich das Wasser im Zylinder k, wie dies bereits beschrieben, gleichzeitig tritt aber auch Wasser durch Rohr 5 in die Büchse 3, und zwar so lange, bis der Wasser- spiegel die Klappe S hebt und sie gegen die untere Mündung des Rohres 7 drückt. Die Büchse 3 ist nun voll Wasser, jedoch kann dasselbe zufolge der Klappe 8 nicht in die Büchse e übertreten.
Das in der Flasche erzeugte Gas verteilt sich nun im Innern des Fischkörpers und lässt denselben auf die Oberflächo aufsteigen. Sobald der Gasdruck hinreichend hoch ist, um die Klappe h zu heben, ergiesst sich der Gasstrom in die Büchse e, streicht auch durch Rohr 7 und entfernt die Klappe 8 von ihrem Sitz. Der Gasdruck überträgt sich nun auf die Oberfläche des an der Büchse 3 enthaltenen Wassers. Da dieses aber zufolge der Klappe 10 nicht durch Rohr 5 entweichen kann, ist es gezwungen, durch das Rohr 11 auszutreten, dessen Düsenmündung es in Form eines aufschiessenden Strahles verlässt.
Um zu verhüten, dass Gas durch das Rohr l entweicht, wie dies früher beschrieben wurde, besitzt das Rohr l eine eigenartige Einrichtung. Sein Oberende ist durch ein halb- kugelförmiges, in der Mitte mit einem kreisrunden Loch 11 versehenes Stück abgedeckt, wahrend sein unteres Ende einfach zusammengedrückt ist, um einen in das Rohrinnoro eingesetzten kleinen Ball l2 aus Kork, Hollundermark oder anderem leichten Stoffe am
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sncht, reisst es den Ball l2 mit, erhebt ihn bis zum Oberende des Rohres und drückt ihn gegen die Öffnung 11, die er nun abschliesst.
Das Gas kann somit nicht durch das Rohr l ausströmen, ist also gezwungen, durch Rohr 7 auf das Wasser in der Buchse 3 zu drücken, so lange, bis das Wasser in das Unterende des Rohres 11 eintl itt und durch dieses ausgeschleudert wird. Schliesslich streicht auch das Gas durch dieses Rohr 11 und gelangt durch dessen Oberende ins Freie.
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bindenden Rohres 7 abschliesst, auch durch die im Rohr l getroffene Einrichtung ersetzen. In diesem Falle hebt das von Rohr 7 kommende Wasser den Korkball 12 an, welcher nun die obere Öffnung des Rohres 7 verlegt und so verhütet, dass Wasser in die Büchse e übertritt (Fig. 16).
Die zum Abschluss des Rohres I benützte Einrichtung lässt sich auch zum Schliessen des Rohres 5 verwenden, wie auch umgekehrt das Rohr l mit einer Klappe ausgestattet worden kann. Schliesslich ist hervorzuheben, dass man auch zwei oder mehrere Spritz-
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unterhalb der Büchse e zwei oder mehrere Büchsen von der bei Büchse 3 beschriebenen Einrichtung anordnen oder die Büchse 3 in mehrere Zollen unterteilen, welche voneinander getrennt sind, jede mit der Büchse e in Verbindung stehen und je ein Rohr für den Zu ! auf und ein solches zum Ausstossen des Wassers besitzen. Diese. Anordnung gestattet, in jede Büchse oder in jede Zelle einen Farbstoff einzubringen, der im Wasser löslich ist, um so Wasserstrahlen verschiedener Färbung zum Austritt zu bringen.
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zweckentsprechend vol änderbar.
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