DE1460975A1 - Buegeleisen - Google Patents
BuegeleisenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bügeleisen der mit einer Sohnellverdampfungseinrichtung versehenen Bauart, bei der
außerdem Vorkehrungen getroffen sind, um Wasser auf die zu bügelnden Kleidungsstücke zu spritzen, während das Bügeleisen
als Dampfbügeleisen oder aber als Trockenbügeleisen benutzt wird. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Konstruktion,
bei der die Regelorgane zum Bügeln mit Dampf und der Mechanismus zum Ausspritzen von Wasser von raumsparenden und einfacher
Konstruktion sind, so daß sich diese Teile leicht zusammenbauen lassen, daß ferner eine leichte Zerlegung zu Wartungs- und Instandsetzungszwecken
möglich ist, und daß gleichzeitig auch andere Teile des Bügeleisens leicht zugänglich sind.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Bügeleisen umfaßt eine Sohlenplatte, die zum Zweck des Bügeins mit Dampf mit einer
Schnellverdampfungseinrichtung versehen ist, welcher Wasser über ein zugehöriges Ventil von einem oberhalb der SdLenplatte
angeordneten Wasserbehälter aus zugeführt wird} ferner umfaßt
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' ·>Ο ORIGINAL INSPECTED
das Bügeleisen ein einteiliges Gußstück, das am oberen Teil des Wasserbehälters befestigt ist und einen Füllkanal aufweist,
der sich von einer Füllöffnung am vorderen Ende aus durch das
Gußstück zum Inneren des Wasserbehälters erstreckt; in dem Gußstück
sind zwei Bohrungen vorgesehen, von denen eine eine Steuerstange aufnimmt, die sich zu dem Yentil der Schnellverdampfungseinrichtung
erstreckt, während die andere Bohrung einen Einlaßkanal für eine Spritzpumpe bildet, welcher sich nach unten in
den Wasserbehälter hinein erstrecktj weiterhin umfaßt das Bügeleisen
einen in dem Gußstück ausgebildeten Pumpenzylinder, in dem ein Pumpenkolben angeordnet ist, wobei der Zylinder mit dem
Einlaßkanal über ein Rückschlagventil in Verbindung steht und außerdem durch einen Azslaßkanal mit einer Spritzdüse am vorderen
Teil des Bügeleisens verbunden ist.
Der Einlaßkanal bildet vorzugsweise einen Bestandteil des Gußstücks und erstreckt sich von diesem aus nach unten in
den Wasserbehälter. Das untere Ende des nach unten ragenden Einlaßkanals stützt sich zweckmäßig am Boden des Wasserbehälters
ab, so daß nach unten gerichtete Drücke, die auf die Eegelmeohanismen
zum Dampfbügeln und Ausspritzen von Wasser aufgebracht
werden, auf den unteren Teil des Behälters übertragen werden können·
Der Pumpenzylinder kann durch eine Fortsetzung der Bohrung gebildet werden, die den Einlaßkanal für die Spritzpumpe bildet,
und die Spritzdüse kann zweckmäßig am vorderen Teil des Gußstücks befestigt sein und ein zweites Rückschlagventil enthalten.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Zeichnungen.
Pig· 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Bügeleisen im Längsschnitt.
■■'■■'.' / ■ ■ ■ ■ ■
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht eines Teils des Bügeleisens
bei Betrachtung desselben von der Linie 2-2 in Fig. 1- aus und
läßt das einteilige Gußstück erkennen» das auf dem Wasserbehälter angeordnet ist, der teilweise weggebrochen wiedergegeben
ist.
Fig. 3 zeigt das Gußstück nach Fig. 2 im Grundriß, d.h.
bei Betrachtung desselben τοη der Linie 3-3 in Fig. 2 aus.
Fig· 4 ist eine Ansicht der Spritssplatte, die einen feil
der Spritzdüse des Bügeleisens nach Fig. 1 bildet, wobei Fig. die Spritaplatte bei Betrachtung derselben von der Linie 4-4
in Fig. 1 aus zeigt.
5 tat eine perspektivlsöhe !Darstellung des einteili
gen SuSstttöke in «einer Stellung vor dem Einführen desselben
In den Wasserbehälter.
Fig« 6 eeigt die Unteransiöht des einteiligen GuBetttefcfl
- Ύ
nach Fig# 5f
Dae JLp. Fig. 1 gezeigte, insgesamt mit 1 beaeiohnete
dungegemäfle Bttgelöisen kann entwedW als Dampfbügeleisen oder
als TrookenbÜgeleieeti benutet werben und außerdem daeu dienen,
Während des Bttgelns Wasser aui die zu bügelnden Kleidungsstücke
zu'spritzen. 903808/0433
Gemäß Pig. 1 umfaßt das Bügeleisen eine als Gußstück aus Aluminium ausgebildete Sohlenplatte 2, in die ein elektrisches
Heizelement 3 eingebettet ist, das durch.ein Thermostataggregat
gesteuert wird, mit dem eine elektrische Zuleitung 4 in der übliehen
Weise verbunden ist, Der Thermostat 5 kann mit Hilfe eines
Drehknopfes 7 eingestellt werden, der unterhalb des Griffs 24 angeordnet ist, um die Temperatur der Sohlenplatte einzustellen.
Hahe dem vorderen Ende des Bügeleisens weist die Sohlenplatte
an ihrer Oberseite eine Aussparung 6 auf, die die erwähnte Schnellverdampfungseinrichtung bildet, welcher auf noch zu
erläuternde Weise Wasser von einem Wasserbehälter 9 aus zugeführt
wird; der mit. Hilfe der Einrichtung 6 erzeugte Dampf strömt durch Kanäle in der Sohlenplatte und durch senkrechte
Bohrungen nach unten zu dem zu bügelnden Kleidungsstück.
Das hintere Ende des Wasserbehälters 9 wird durch zwei nach oben ragende senkrechte TTorsprünge der Sohlenplatte unteratützt,
von denen in FIg, 1 einer bei 8 zu erkennen ist. Der
Behälter 9 setzt sich aus tellerähnlich eingedrückten oberen und unteren Hälften 10 und 11 zusammen, die duroh einen umgebördelten
Plansch 12 an der unteren Hälfte 11 miteinander verbunden sind; die beiden Hälften werden an durch einen Abstand
getrennten Punkten durch Abstandsrohre 13 und 14 in dem gewUaiofc.
ten Abstand gehalten! die Eohre 13 und 14 bilden wasserdicht
afegeaohlossene Bohrungen, die sich durch den Wasserbehälter
·_ erstrecken und eine Welle I5 stan Betätigen des thermostaten^ \
die den Drehknopf 7 mit dem Thermos taten verfeindet, bew. die
einaige vorhandene Montageacbraube 16 aufnehmen, die auf eine
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noch zu erläuternde Weise die Hauptaggregate des Bügeleisens zusammenhält.
: In eine Öffnung nahe dem vorderen Teil der Unterseite der
unteren Hälfte 11 des Wasserbehälters ist ein Ventilkörper bzw.
Gehäuse 17 eingebaut, das eine Austrittsöffnung oder Düse zwischen
dem Wasserbehälter 9 und der Schnellverdampfungseinrichtung
6 bildet. Der Ventilkörper 17 stützt sich an einer Dichtung 18 ab, die von einer tellerähnlichen Vertiefung eines kreisrunden
Tragstücks 19 aufgenommen wird, das seinerseits mit der Oberseite
einer Deckplatte 20 verstemmt ist, welche ihrerseits an der Oberseite der Sohlenplatte befestigt ist und zusammen mit dieser
die Dampfkanäle abgrenzt. Innerhalb des Wasserbehälters 9 umschließt
eine Scheibe 21 aus Metall den Ventilkörper 17» um die
untere Hälfte 11 dös Behälters in diesem Bereich zu verstärken.
Über die Sohlenplatte und den Wasserbehälter hinweg erstreckt
sich eine Schutzhaube 22, die durch die Montageschraube 16 festgehalten wird, deren unteres Ende in eine unverlierbare Mutter
23 eingeschraubt ist, welche in einer Aussparung der Sohlenplatte festgehalten wird* Der Griff 24 ist an der Schutzhaube
mit Hilfe von Schrauben 25 und 26 befestigt, und der obere Teil der Schutzhaube ist mit geeigneten öffnungen zumnAufnehmen der
Schrauben 25 und 26, der Zuleitung 4, der Welle 15, der Montageschraube
16 und eines am vorderen Ende des Bügeleisens angeordneten Gußstücks 27 versehen.
Bei dem Gußstttefc 27 handelt es sich um einen massiven
Materialklotz, der vorzugsweise aus Aluminium besteht und auf
eine noch zu erläuternde Weise mit mehreren Bohrungen versehen
-&0 9 8'0 8VY'
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ist, die verschiedenen Zwecken dienen. Das Gußstück 27 hat e3,ne;
L-förmige Öffnung 28, die sich von der Vorderseite des Gußstücks zu dessen Unterseite eistreckt und eine Füllöffnung bildet,
so daß der Behälter 9 mit Wasser gefüllt werden kann, wenn
das Bügeleisen eine senkrechte Stellung einnimmt.
Eine kurze senkrechte Bohrung 29 erstreckt sich durch eirnen
waagerecht verlaufenden Teil des Gußstücks oberhalb der
Füllöffnung 28} durch diese senkrechte Bohrung 29 erstreckt sich die SteuBrstange 30 für die Schnellverdampfungseinrichtung, wobei
das untere Ende der Stange 30 von dem Ventilkörper 17 aufgenommen wirdj die Stange 30 kann nach Bedarf nach oben und unten bewegt
werden, um zu bewirken, daß Wasser aus dem Behälter 9 über den Ventilkörper 17 in Form von Tröpfen zu der Schnellverdampfungseinrichtung
6 gelangt.
Zu diesem Zweck ist am oberen Ende der Stange 30 ein Druckknopf 42 befestigt, der nach oben durch eine Schraubenfeder 43
vorgespannt ist, die auf das obere Ende der Stange 30 aufgeschoben ist.. Das untere Ende der Feder 43 stützt sich an einer Metallscheibe 33 ab, die auf einer Filzscheibe 32 ruht, welche von
einer Erweiterung 31 dea oberen Endes der senkrechten Bohrung 29 aufgenommen wird. Somit spannt die Feder 43 die Stange 30
naoh oben in eine Stellung vor, bei der die Düse dea Ventilkörpers
17 offen ist. In Fig. 1 dagegen befindet sich die Ventil-, stange 30 in ihrer unteren Stellung, wobei ein Vorsprung 44 dea
Druokknopfes 42 in eine Kerbe im vorderen Teil dea Griffs 24 einrastet, um die Stange 30 in ihrer unteren Stellung au halten.
Die Vorderseite dea Druokknopfes 42 trägt einen zweiten Vorsprung
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45 der bei der Öffnungsstellung'der Stange 30 an der Unterseite
eines Hohlen Teils im vorderen feiäe des Griffs angreift. .
Der hintere Teil des Gußstücks 27 bildet einen nach unten
ragenden Fortsatz 34, der am Boden des Wasserbehälters 9 endet und sich an der Metallscheibe 21 abstützt. Durch den Fortsatz 34
erstreckt sich eine senkrechte Bohrung 35, deren oberes Ende ein kurzes Stück oberhalb der höchsten zulässigen Standhöhe des
Wassers in der Füllöffnung 28 angeordnet 1st, wenn sich das Bügeleisen
in seiner waagerechten Lage befindet. Oberhalb der Bohrung
35 let daB öuistüok 27 mit drei gleichachsigen Bohrungsabschnitten 36, 37 und 39 versehen} der unterste Bohrungsabschnitt
36 hat einen kleineren Durchmesser als die Bohrung 35 und geht
in den nächsten darüber liegenden Abschnitt 37 durch einen konischen Ventilsits über, mit dem eine Ventilkugel 38 zusammenarbeitet.
·°βΓ oberste Bohrungsabsehnitt 39 bildet einen Pumpenzylinder,
der das untere BMe eines Pampenkolbens 46 aufnimmt!
dieses untere Endö weigt eine Singnut auf, in der eine Q-uoiaidichttmg
48 liegt· Gegenüber de» tmteren Ende des Kolbgse 4i
ragt aaoh tiatfea ei» Foaftsatis 4?, der in das obere Ende einer
Sohrattbenfeder 40 öisgrelft) ä±& Imam AQ ist in dem Eylinäey 5f
angeordnet, mü ~Mm[ einen kieijaerea Dtirehmesser auf^eisenäe
untere finä« 41 d*i» ^eder ragt in äen Böhrungsabschnitt 3? i&mtn.t-
»Bäet'jeaditli ei«fMJ oberhalb der Veötilkügel 38, wenn *i*ae
lern töftiilliita rufet» eo daß die Tentilkugel eine begr«agte
reahte Äeweguag ausführen kaast w©i>ei das untere Snde d#i·
40 al» AnsöHlag wirlct, im die Amfwärtsbewegung der
mx begrenaea« .
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Der Kolben 46 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff, und das obere Ende der Feder 40 wird von einer Ringnut an dem
Fortsatz 47 des Kolbens aufgenommen. Der Kolben 46 trägt Vorsprünge 49, die gemäß Fig. 1 an der Unterseite eines Teils des
Griffs 24 angreifen, damit der Kolben nicht aus.der zugehörigen Bohrung herausgezogen werden kann.
Am vorderen Teil des Gußstücks 27 ist direkt oberhalb der Füllöffnung 28 ein Spritzkopf 50 vorgesehen, der annähernd die
Form einer Kappe hat und in eine Gewindebohrung des Gußstücks eingeschraubt ist. An der Vorderseite des Spritzkopfes 50 ist
in dessen Mitte eine nach unten geneigte Düse 50A ausgebildet, und innerhalb des Spritzkopfes erstreckt sich bis in eine Bohrung
57 des Gußstücks 27 ein Ventilzylinder 51» der am vorderen Eiide offen ist. An seinem hinteren Ende steht der Ventilzylinder
51 über eine Drosselöffnung 52, und gemäß, Fig. 3 über waagerechte
Bohrungen 56, 57 und 58 in Verbindung mit dem Zylinder 39» so daß das durch den Kolben 46 verdrängte Wasser zu dem
Spritzkopf strömt, wobei eine in dem Ventilzylinder 5$ angeordnete
Ventilkugel 72 entgegen der Vorspannkraft einer Schraubenfeder 73 nach außen bewegt wird. Das vordere Ende der Feder 73
stützt sich an einer Scheibe 52 ab, deren Form mit weiteren Einzelheiten aus Fig. 4 hervorgeht. Die Scheibe 53 weist vier
in gleichmäßigen Winkelabständen verteilte kreisbogenförmige Aussparungen 54 auf, die an ihrem Umfang vorgesehen sind? ^eder
dieser Aussparungen ist ein Kanal 55 zugeordnet, der sich tangential
zum mittleren Teil der Scheibe erstreckt. Gemäß Fig. T ■-.'
verjüngt sich das vordere Ende des Ventilzylinders 51 nach
innen, damit das Wasser nach außen zu den Aussparungen 54 und von
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dort aus nach innen zu den Kanälen 55 strömen kann, um dann aus der Düse 5OA auszutreten·
Fig. Fig. 5 und 6 trägt das Gußstück 27 zwei waagerechte
Flansche 59 und 60 mit Löchern 61 und 62, die mit entsprechenden Löchern 63 und 64 in der oberen Hälfte 10 des Wasserbehälters 9
fluchten; nieten 65 und 66 dienen dazu, das Gußstück 27 wasserdicht
mit dem Behälter 9 zu verbinden. Gemäß Fig. 1 kann das Gußstück 27 an seinem unteren Rand bei 67 verformt werden, um
es mit dem Randneiner in Fig. 5 gezeigten Öffnung 68 zu ver·»
spannen, von der dag untere Ende des Gußstücks aufgenommen wird.
Gemäß Fig. 1 ist in dem Wasserbehälter 9 ein senkrecht stehendes Blech bzw, eine Platte 69 angeordnet, die sich über
die ganze Breite des Behälters erstreckt, um zu verhindern, daß Wasser über die Füllöffnung 28 des Gußstücks 27 entweicht, wenn
das Bügeleisen beim Gebrauch hin- und herbewegt wird. Die Platte
69 kann an ihrem unteren Sand mit einer oder mehreren öffnungen
70 versehen sein, damit das Wasser aus dem Raum hinter der Platte in den vorderen ÜJeil des Behälters 9 eintreten kann.
Am vorderen Teil des Griffs 24 ist hinter dem Gußstück 27
eine U-förmige Blattfeder 71 befestigt, deren Basisteil durch
eine Schraube 26 mit dem Griff verbunden ist, während sich die
Schenkel der Feder auf beiden Seiten des Gußstücks 27 nach vorn erstrecken· Diese Schenkel üben einen Druck auf die Flansche 59
und 60 des Gußstücke aus, wie es in Fig. 3 und 6 gezeigt ist, um
den Ventilkörper 17 in fester Anlage an der Dichtung 18 zu halten.
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-TO-
Um das Gußstück 27 an dem Wasserbehälter anzubringen, wird das Gußstück zuerst in die Öffnung 68 in der oberen Hälfte des
Behälters 9 eingeführt, und dann wird der untere Rand des Gußstücks
in der in Mg. 1 bei 67 dargestellten Weise umgebördelt, und die Nieten 65 und 66 werden eingebaut. Hierauf wird die untere Hälfte 11 des Behälters 9 durch Umtoordeln des Flansches
an der oberen Hälfte 10 befestigt.
Die Wirkungsweise der Spritzvorrichtung' ist im folgenden
beschrieben. Der Kolben 46 kann durch den ""enutzer des Bügeleisens
niedergedrückt werden? wird der Kolben dann freigegeben, bewegt die ^'eder 40 den Kolben wieder nach oben, so daß in der
Bohrung 39 ein Unterdruck erzeugt wird. Da die Ventilkugel 72
die Düse 52 verschließt, bewirkt der Unterdruck, daß die Ventilkugel 38 angehoben und Wasser aus dem Behälter· 9 über die Bohrungen
35, 36 und 37 in den Zylinder 39 hinein angesaugt wird· Wenn der Zylinder 39 mit Wasser gefüllt ist, bewirkt ein erneutes
Niederdrücken des Kolbens 46, daß das Wasser durch die Bohrungen
56, 57 und 58 sowie die Düse oder Drossel 52 gedrückt wird, um an der Ventilkugel 72 vorbeizuströmen. Das Wasser passiert
dann die Aussparungen 54 der Scheibe 53 und strömt durch die tangentialen Kanäle 55, um schließlich über die zentrale
Düse 5OA des Spritzkopfes auszutreten. Da die Kanäle. 55 der
^ Scheibe 53 tangential zur Mitte d-er Scheibe verlaufen, wird das
ο
to Wasser veranlaßt, eine wirbelnde Bewegung auszuführen, wenn es oo ■ ■·■.'-'■■.
g den Spritzkopf verläßt, so daß ein feiner Sprühstrahl erzeugt
•v» - '
ο wird·
4^^ 1^ - ■ ■ - ·
**> Die Tatsache, daß sich der Fortsatz 34 an der Unterseite
des Gußstücks 27 an der Scheibe 21 abstützt, führt zu einer
Vergrößerung der Anlageflache, so daß eine Verformung · des Bandes
der Öffnung 68 in der oberen Hälfte des Behälters 9 verhindert
wird, und daß die Kraft aufgenommen werden kann, die bei der Be-..
tätigung des Kolbens 46 zur Wirkung.kommt. Das einteilige gemäß
• der Erfindung verwendete Gußstück 27 erfüllt mehrere Aufgaben,
wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist. Das
Gußstück bildet einen Pumpenzylinder und ist mit einem Kanal versehen, der vom Wasserbehälter zu dem Pumpenzylinder führt,
und es weist einen vom Pumpenzylinder zu dem Spritzkopf führenden Kanal auf, wpbei der Spritzkopf auf einfache Weise in das Gußstück
eingeschraubt ist, Eerner ist das Gußstück mit der Füllöffnung
28 sowie der Bohrung 29 für die Betätigungsstange 30 der Schnellverdampfungseinriohtung versehen·
Hierbei handelt es sieh Vm eine s«hr einfache Anordnung,
und die Spritzvorrichtung als solche umfaßt keinen gesonderten Pumpenzylinder und keine Rohrleitungen, die mit verschiedenen
Seilen des Bügeleisens verbunden werden müßten.
Haöjitem das Bügeleisen «msasssengebaut worden ist, lassen
eich die tumpe und das Ventil ler Bchnellverdampfungseinriohtung
schnell zugänglich machen} au diesem Zweck ist es nur erforderlich,
den Drehknopf 7 und eint kleine Deckplatte 77 unterhalb des Drehknopfes zu entfernen, woraufhin die Halteschraube 16
<j? ausgebaut wenden kann· Hierauf ist es möglich, den Griff 24 und
o die Schutzhaube 22 von den übrigen Seilen des Bügeleisens abzu-
•^ heben; hierdurch wird die Prüfung und instandsetzung d"5s Pumpen-
o ;.■·■■ ■ . "■ ■ ■ · ·· · ·'■
^ meahanisffius erheblich vereinfaüht· Dies steht in besonderem Ge->gensatz
zu anderen bekannten Anordnungen» bei denen der Pumpen·»
' .:.'■·.■ ■ . v . .■■-..,<.■■■' . . ·■■.-..■
zylinder gewöhnlich sowohl am oberen als auch am unteren Ende. :
■ - 12 - .
abgedichtet ist und eine leicht zu beschädigende Verbindung zu einem kleinen Rohr aufweist, das zu einem Spritzkopf führt. In
der Praxis ist es häufig erforderlich, bei bekannten Anordnungen die ganze Pumpe auch dann zu erneuern, wenn nur ein Kugelventil
oder ein Kolbenring nicht mehr einwandfrei arbeitet, denn der Zylinder wird beschädigt, wenn man versucht, ihn zu zerlegen.
nFerner sind bei bekannten Bügeleisen der Pumpenmechanismus
und .die Ventilstange der Schnellverdampfungseinrichtung in den Griff des Bügeleisens eingebaut. Wenn der Griff des Bügeleisens
»erneuert werden muß, ergibt sich daher die zeitraubende Aufgabe,
die genannten Teile wieder in den neuen Griff einzubauen, oder der Besitzer des Bügeleisens muß einen vollständigen Ersatzgriff
bezahlen, in den die verschiedenen Hilfseinrichtungen bereits im Herstellerwerk eingebaut worden sind. Im Gegensatz hierzu
dient bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Griff nur seinem eigentlichen Zweck, d.h. er bildet nicht eine Halterung für irgendwelche
Teile der Betätigungsmittel, so daß die Auswechselung des Griffs erheblich vereinfacht wird.
Bei anderen bekannten Bügeleisen ist keine starre einheitliche Anordnung vorgesehen, die nur ein einziges Gußstück umfaßt,
und bei vielen Bügeleisen bekannter Art sind Gestänge vorgesehen, die einen Betätigungsknopf mit dem Pumpenkolben
verbinden. Bei dem erfindungsgemäßen Bügeleisen ist die Verwendung eines solchen Mechanismus vermieden, denn der Pumpenkolben
. und das zugehörige Betätigungsorgan werden durch ein einziges Bauteil gebildet. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen'
Anordnung besteht darin, daß die Zahl der dichten Verbindungen-,
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die normalerweise benötigt werden, erheblich verringert worden ist, so daß eine geringere Gefahr dee Auftretens von Undichtigkeiten
besteht.
Patentansprüche» 909808/0413
Claims (7)
1. Bügeleisen mit einer.Sohlenplatte und einem oberhalb der
Sohlenplatte angeordneten Wasserbehälter, der über einen Füllkanal
mit Wasser gefüllt werden kann, wobei sich der Füllkanal von einer Füllöffnung am vorderen Ende des Bügeleisens aus zu
dem Wasserbehälter erstreckt, wobei die Sohlenplatte zum Zwecke des BügelHs mit Dampf mit einer Schnellverdampfungseinrichtung
versehen ist, der Wasser von dem Behälter aus unter dem steuernden Einfluß einer Steuerstange und eines Ventils für die Schnellverdampfungseinrichtung
zugeführt werden kann, sowie mit einer an der Vorderseite des Bügeleisens angeordneten Spritzdüse, mittels
deren Wasser aus dem Behälter mit Hilfe einer Pumpe ausgespritzt werden kann, die einen Zylinder und einen Kolben umfaßt,
gekennzeichnet durch ein an der Oberseite des Wasserbehälters
(9) befestigtes einteiliges Gußstück (27) durch das sich der
Füllkanal (28) erstreckt, wobei das Gußstück zwei Bohrungen bzw. Öffnungen aufweist, wobei die eine Öffnung (29) die Steuerstange
aufnimmt und die andere Öffnung einen Spritzpumpen-Einlaßkanal (35) bildet, der sich nach unten zu dem Wasserbehälter
erstreckt und außerdem den Pumpenzylinder (39) bildet, wobei der Pumpenzylinder mit dem Einlaßkanal durch ein Rückschlagventil
(38) und mit der Spritzdüse (50A) durch einen,Auslaßkanal (56)
verbunden ist. ' -
2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einlaßkanal (35) in einem Teil (34) des Gußstücks ausgebildet ist, der nach unten in den Wasserbehälter hineinragt·
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3. Bügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das untere Ende des Fortsatzes (34) am Boden des Wasserbehälters
abstützt,
4. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder durch eine einen größeren Durchmesser
aufweisende Verlängerung der Bohrung gebildet wird, die den Einlaßkanal für die Spritzpumpe bildet.
5. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse an der Vorderseite des Gußstücks befestigt
ist.
6. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse ein zweites Rückschlagventil enthält.
7. Bügeleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder in dem Gußstück hinter der Bohrung ausgebildet
ist, durch welche sich die Steuerstange erstreckt, und daß der Pumpenzylinder mit der Düse duroh einen Kanal verbunden ist,
der sich auf einer Seite der Bohrung, durch die die Steuerstange
hindurchragt, durch das Gußstück erstreckt.
Der>ia;)fen±anwalt ι
909808/0433
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