AT153231B - Verfahren zum Beizen von Holz. - Google Patents

Verfahren zum Beizen von Holz.

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Anton Fruechtl
Franz Jun Fruechtl
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Anton Fruechtl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Beizen von   Holz.   
 EMI1.1 
 

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 flüssiges Öl (z. B. bei Linde, Mohnöl) verwendet. Der Beize wird Kali oder Natronlauge zugesetzt, zweckmässigerweise in Form von Auflösung von 15-45 g Alkalien in je   1l   Beize. Beim Auftragen der Beizflüssigkeit verseift die Lauge das Öl, doch ist darauf zu achten, dass kein Überschuss an Lauge nach Verseifung des Öles   zurückbleibt,.   da ein solcher Überschuss z. B. die Politur angreifen würde. 



  Die genaue Menge an Alkalien ist jeweils durch Versuche festzustellen, wobei ausser der soeben aufgestellten Bedingung das Kriterium der Versuche die Erzielung scharfer Konturen ist. Bei poröserem Holz ist weniger, bei dichterem Holz ist mehr Zusatz erforderlich. Die mit Lauge versetzte Beize wird auf die vom Tränken noch feuchte, aber nicht mehr nasse Fläche in beliebiger Weise, z. B. mittels Schablonen, aufgetragen, wobei aber selbstverständlich die Beize nicht in solchen Mengen aufgetragen werden darf, dass sie von vornherein auf der   Holzfläche   zerfliesst. Bemerkt wird, dass man sich wie auch sonst vor jedem Beizen   überzügen   muss, wie der Farbton beim gewählten Holze ausfällt. 



   Nach   vollendeter   Beizung kann das Holz wie sonst nach dem Beizen poliert oder sonst weiterbehandelt werden. Hiebei ist es aber ratsam, als Tränkungsmittel   ätherische   Öle zu verwenden, da sich diese verflüchtigen. Hiedurch wird verhindert, dass Öl, welches tiefer in das Holz eingedrungen war als die mit Zusatz versehene Beize, also nicht verseift wurde,   durchschlägt   und dann die Politur angreift. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Beizen von Holz, gekennzeichnet dadurch, dass das Holz bis zu jener Tiefe, bis zu welcher die Beize unter die wie sonst vor dem Beizen geglättete, zu beizende Fläche beim drucklosen Auftragen eindringt, mit einem Mittel getränkt wird, welches sich mit der Beize praktisch nicht mischt, und dass die Beize vor ihrem in einer beliebigen bekannten Weise   durchzuführenden   drucklosen Auftragen auf die vom Tränken her noch feuchte   Fläche   mit einem in ihr echt oder   kolloidal lösliehen   Zusatz versehen wird, welcher das   Tränkungsmittel   chemisch so umwandelt, dass dieses Umwandlungprodukt in der Beize sieh löst oder in ihr suspendiert.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Beizen von Holz nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass beim Beizen mit den gebräuchlichen Wasserbeizen das Holz mit säurefreiem Öl von einer Viskosität von 5-10 Englergraden, gemessen bei 20 C, bis zu einer Tiefe von %-1'5 mm getränkt wird und dass in den Wasserbeizen vor dem Beizen je Liter 15-45 g Alkalien aufgelöst werden. EMI2.1
AT153231D 1937-03-31 1937-03-31 Verfahren zum Beizen von Holz. AT153231B (de)

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