AT153065B - Schußwächtergabel für Webstühle. - Google Patents

Schußwächtergabel für Webstühle.

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AT153065B
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Austria
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fork
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Inventor
Angelo Barzaghi
Original Assignee
Angelo Barzaghi
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  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schussw chtergabel   für Webstühle. 



   Es ist bekannt, dass einer der Übelstände beim Betrieb der   Schusswächtergabeln   darin besteht, dass die Gabel, die gegen einen starren Anschlag stossen muss, nachdem sie den   Schussfaden   getroffen hat, dabei zuweilen einen so starken Schlag erhält, dass sie   zurückprallt.   Ein weiterer Übelstand besteht in den häufigen Gabelbrüchen, die dadurch verursacht werden, dass der Schützen sieh nicht in der richtigen Lage befindet. Diese Übelstände werden durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende   Schusswächtergabel   behoben. 



   Es ist eine Einrichtung bekanntgeworden, durch die der elastische Widerstand der Schusswächtergabel gegen Verdrehung durch Rückhohlfedern gesichert wird. Die neue   Schusswächtergabel   ist mit einem schwingenden, durch ein Gegengewicht oder durch eine Feder belasteten Stossfänger, bestehend aus einem drehbar gelagerten   Plättehen   od. dgl. versehen, dessen Zweck es ist, die   Rückkehr   der auf den Schussfaden auftreffenden Gabel sanfter zu gestalten, indem es der Bewegung der Gabel einen Trägheitswiderstand entgegensetzt. Dieses Plättchen ist mit Ansätzen oder Vorsprüngen versehen, von denen einer den Stoss der in Drehung befindlichen Gabel aufnimmt, während ein anderer als Anschlag für das   Plättchen   in der Ruhelage dient.

   Ferner besitzt der die Gabel tragende Stab einen starren Ansatz bzw. Anschlag, welcher die Gabelzinken vor den etwaigen Stössen des Schützens bewahrt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der   Schusswächtergabel   gemäss der Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Aufriss, Fig. 2 einen Grundriss mit teilweise weggebrochener 
 EMI1.1 
 in Berührung kommt, und Fig. 4 die Gabel in ihrer voll verdrehten Stellung. 



   Mit 1 ist der die Gabel tragende, am Gestell des Webstuhles zu befestigende Stab bezeichnet. 



  An diesem Stab ist ein Zapfen 2 mit um ihn drehbar gelagertem Block 3 befestigt. An diesem Block sind die Gabelzinken 4 befestigt, ebenso der Gabelarm 5, welcher die Abstellung des Webstuhles bewirkt. Die Zinken 4 sind an dem Block 3 mittels mehrerer rechtwinklig aufeinanderfolgender Umbiegungen festgelegt, um deren Verstellung zu verhindern. Auf dem Zapfen 2 ist ein   Plättchen   6 drehbar angeordnet, welches einen als Gegengewicht dienenden Ansatz 6'sowie zwei Ansätze oder Vorsprünge 7 und 8 besitzt. Der zweckmässig umgebogene Vorsprung 7 ruht auf dem Stab 1 und dient als Anschlag für 
 EMI1.2 
 für den Gabelarm 5, wenn der Schussfaden gegen die Gabel stösst. Dabei dient das mitgenommene   Plättehen   6 als schwingender Stossfänger, der der Bewegung der Gabel einen Trägheitswiderstand entgegensetzt. 



   Der Stab 1 besitzt einen abwärts gerichteten Ansatz 9, der dazu dient, den Stoss eines nicht oder nicht ganz ins Fach gelangten Schützen aufzunehmen, wobei durch Zurückschieben des Stabes 1 die Webstuhlabstellung ausgelöst und dabei ein Gabelbruch verhütet wird. In diesem Falle nimmt die vom Schützen angetriebene Gabel die Platte 6 mit und diese kann sich somit über den Ansatz 9 hinaus verdrehen, wie Fig. 4 zeigt. 



   Statt mit einem Gegengewicht 6'kann die Platte 6 mit einer Feder versehen sein, welche stets bestrebt ist, die Platte in ihrer Ruhelage zu halten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Schusswächtergabel für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen schwingenden Stossfänger aufweist, der der Bewegung der Gabel einen Trägheitswiderstand entgegensetzt, bestehend <Desc/Clms Page number 2> aus einem drehbar gelagerten Plättchen od. dgl. mit Ansätzen oder Vorsprüngen, von denen einer den Stoss der in Drehung befindlichen Gabel aufnimmt, während ein anderer als Anschlag für das Plättchen od. dgl. in der Ruhelage dient.
    2. Schusswächtergabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Gabel tragende Stab (1) mit einem Ansatz (9) versehen ist, der dazu dient, den Stoss eines nicht oder nicht ganz ins Fach gelangten Schützen aufzunehmen, die Webstuhlabstellung auszulösen und dabei einen Gabelbruch zu verhüten. EMI2.1
AT153065D 1935-05-10 1936-05-05 Schußwächtergabel für Webstühle. AT153065B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT153065X 1935-05-10

Publications (1)

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AT153065B true AT153065B (de) 1938-04-11

Family

ID=11147896

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AT153065D AT153065B (de) 1935-05-10 1936-05-05 Schußwächtergabel für Webstühle.

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