AT152888B - Stoßdämpfende Lenkstange bzw. Lenkerstütze, insbesondere für Fahrräder. - Google Patents

Stoßdämpfende Lenkstange bzw. Lenkerstütze, insbesondere für Fahrräder.

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AT152888B
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Karl Lapka
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Karl Lapka
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Description


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    Stossdämpfende   Lenkstange bzw. Lenkerstütze, insbesondere für Fahrräder. 



   Es ist bekannt, Fahrradlenkstangen zwecks Dämpfung der auftretenden Erschütterungen federnd auszubilden. Dies wird dadurch erreicht, dass die Lenkstange entweder um eine Längsachse schwenkbar oder in der Richtung des Stosses beweglich gelagert ist. Der Vorzug vorliegender Erfindung gegenüber den bekannten Einrichtungen besteht darin, dass alle zur Federung und Stossdämpfung notwendigen Bestandteile im Lenkerrohr enthalten sind. Ausserdem ist zur Dämpfung des   Rückstosses   der Druckfeder eine   Gegendruckfeder   vorgesehen. Um eine progressive Federwirkung zu erzielen, wird die Druckfeder entweder als Tonnenfeder ausgebildet, oder es werden mehrere Federn verschieden starker Spannung übereinander angeordnet, so dass zuerst die schwächeren Federn ansprechen und bei Erreichung einer gewissen Spannung die stärkeren Federn wirksam werden.

   Um ein Eindringen von Schmutz und Nässe in den Lenkermechanismus zu verhindern, ist am Lenkerrohr eine Schutzhülse angebracht. Die Einbautiefe der Lenkstange bzw. der Lenkerstütze im Gabelrohr des Fahrradrahmens wird durch einen Anschlag begrenzt, welcher gleichzeitig verhindert, dass die Schutzhülse bei stärkstem Durchfedern zerstört wird. Das unfreiwillige Abheben der Lenkstange bzw. der Lenkerstütze bei Zugbeanspruchungen wird erfindungsgemäss durch die besondere Ausbildung des Kopfes der Feststellschraube und Anordnung im beweglichen Teil des Lenkers in Verbindung mit der   Rückstossfeder   verhindert. Ein Verdrehen des abgefederten Teiles in seinem Führungsrohr wird durch Längsrippen bzw. Erhebungen unmöglich gemacht. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Einrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt im Mittel der Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht der Lenkerstütze. 



   In Fig. 1 ist a   das Führungsrohr, b   das Lenkerrohr bzw. die Lenkerstütze. Das Führungsrohr a wird im Gabelkopf des Fahrradrahmens mittels des Konusses c und der Feststellschraube d, die sich an der Scheibe e abstützt, in üblicher Weise festgeklemmt. Der Lenkerschaft b stützt sich gegen die Druckfeder t ab, die mit dem unteren Ende auf dem Kopf der Feststellschraube d, mit dem oberen Ende an der Stellscheibe k aufliegt. An der Unterseite der Feststellschraube   d   liegt die Gegendruckfeder g auf, die sich am Boden des Lenkerschaftes b abstützt. Das Lenkerrohr ist durch den   Deckel i   abgeschlossen. Zum Schutz gegen Nässe und Schmutz dient die Schutzhülse 1, welche am Lenkerrohr befestigt ist und das Führungsrohr a übergreift.

   Der Anschlag m begrenzt die Einbautiefe der Lenkstange bzw. der Lenkerstütze in der Gabel des Rahmens und verhindert gleichzeitig eine Zerstörung der   Schutzhülse   1. Um beim vollständigen Durchfedern einen harten Anschlag des Lenkerrohres zu vermeiden, liegt auf der Scheibe e noch eine   Dämpfungsscheibe   n, die aus Gummi oder anderem elastischem Material besteht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Stossdämpfende   Lenkstange bzw. Lenkerstütze insbesondere für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkerrohr (b) selbst alle zur Stossdämpfung nötigen Elemente   (I,   g) in sich aufnimmt und in Verbindung mit einem Führungsrohr (a) in ansonsten üblicher Weise im Gabelrohr der Vorderradgabel eingebaut ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Lenkstange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Lenkerrohr vorgesehene Gewindespindel (h), die sich mit einem Bund gegen den Deckel (i) des Lenkerrohres (b) abstützt, deren oberes Ende einen zur Regelung der Spannung der Stossfeder (i) dienenden Stellknopf (i) trägt, während auf dem unteren Ende die Stellscheibe (k) aufgeschraubt ist. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Lenkstange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Dämpfung der bei der Federung hervorgerufenen Gegenstösse im Lenkerrohr (b) als Gegenstossfeder eine Druck- feder (g) untergebracht ist.
    4. Lenkstange nach den Ansprüchen 1 bis 3 ; dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer progressiven Federwirkung die Stossfeder (f) entweder als Tonnenfeder ausgebildet ist oder mehrere Federn verschieden starker Spannung übereinander angeordnet sind.
    5. Lenkstange nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Teil des Lenkerrohres (b) eine Schutzhülse (I) angebracht ist, welche das Führungsrohr (a) übergreift und so das Eindringen von Schmutz und Nässe zwischen das Lenkerrohr (b) und Führungsrohr (a) verhindert.
    6. Lenkstange nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der zur Festklemmung des Führungsrohres (a) im Gabelrohr dienenden Feststellschraube (d) in seinem Durch- messer grösser ist, als die Bohrung im unteren Teil des Lenkerrohres (b), wodurch ein unfreiwilliges Abheben der Lenkstange bzw. der Lenkerstütze vom Führungsrohr (a) bei Zugbeanspruchungen verhindert wird. EMI2.1
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