AT152661B - Verfahren zur Herstellung einer Projektionsfläche für Tonkinos. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Projektionsfläche für Tonkinos.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung einer Projektionsfläche für Tonkinos. Es wurde vielfach versucht, Projektionsflächen herzustellen, die gegenüber den aus einem Gewebe von Textilfäden hergestellten Flächen grössere Helligkeit, Schalldurchlässigkeit, Haltbarkeit und geringere Brennbarkeit aufweisen sollten. Durch eine auf das Gewebe aufgebrachte Schichte aus weissem Lack und Glasteilchen wurde der Zweck nicht erreicht. Denn die Lackschicht dieser Projektionflächen unterliegt nach einiger Zeit starkem Vergilben, und ausserdem weist die aus Glasteilchen gebildete Schichte den grossen Nachteil auf, dass sie nur in einem Sehwinkel von etwa 30 sehr hell erscheint, nach den Seiten hingegen sowie nach unten und oben sehr stark an Helligkeit abnimmt. Daher erscheint die Fläche ungleichmässig hell, wobei ausserdem die Bilder verzerrt sind. Man hat ferner Projektionsflächen aus Glasgewebe verwendet, welche auf der Rückseite mit einem metallischen Belag versehen sind. Durch die grosse Helligkeit dieser Flächen tritt sehr starkes Flimmern und eine grosse Unschärfe der Bilder auf. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Projektionsfläche für Tonkinos aus Glasgewebe, die die genannten Nachteile zu beheben trachtet. Erfindungsgemäss werden die für das Gewebe verwendeten Glasfäden vor dem Verweben in ein Bad eingetaucht, in dem sie mit einem Überzug versehen werden. Dieser Überzug dient zur Erleichterung der Verarbeitung und Erhöhung der Geschmeidigkeit der Fäden, Verminderung der Hygroskopizität und Verlängerung der Lebensdauer, Staubfreimachung sowie Erhöhung der Festigkeit, der Reflexion und des Lichtbrechungsvermögen der Projektionsfläche. Diese Schichte kann aus Ölen, Fetten, Wachsen, natürlichen oder künstlichen Harzen, Dextrin, Metallsalzen u. dgl. allein oder gemischt, mit oder ohne Lösungsmittel bestehen. Denn so hergestellten Projektionsflächen kann überdies ein seidenartiger Effekt verliehen werden dadurch, dass sie nach dem Verweben mit einem Lack, insbesondere einem Aeetylzellulose-, Nitrozelluloselack oder einem Lack aus natürlichen oder künstlichen Harzen, versehen werden. Diese Lacke, denen auch Farb- und Füllstoffe zugesetzt werden können, werden durch das Spritzverfahren auf das poröse Gewebe aufgebracht, so dass durch ihre diskontinuierliche Verteilung die Poren des Gewebes frei bleiben und die Schalldurchlässigkeit der Fläche nicht beeinträchtigt wird. Die so hergestellten Projektionsflächen sind für eine Aufprojektion in jeder Weise geeignet. Vor allem werden die vom Apparat kommenden Strahlen zerstreut zurückgeworfen, wodurch eine gleichmässige Helligkeit von allen Sehpunkten und eine Vermeidung des häufig auftretenden Flimmerns erreicht wird. Die Bilder sind scharf und unverzerrt. Die Glasfäden sind durch den geeigneten Überzug leichter verarbeitbar, geschmeidiger sowie frei von Glasstaub und das Glasgewebe von weicherem Griff, rollbar und durch die Behandlung mit Lack von seidenartigem Glanz. Dabei bleibt die Porosität des Gewebes und damit die Schalldurchlässigkeit des Gewebes durch Verteilung des Lackes auf dem Gewebe in Form kleiner Tröpfchen durch Anwendung des Spritzverfahrens vollkommen erhalten. Diese Projektionsflächen aus Glasgewebe haben als schlechte Wärmeleiter eine feuerhemmende Wirkung, sind nicht hygroskopisch, unbegrenzt haltbar, billig und leichter rein zu erhalten als andere Projektionsfläehen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung einer Projektionsfläche für Tonkinos aus Glasgewebe, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfäden vor ihrem Verweben durch Eintauchen in ein entsprechendes Bad mit einer die Faser schützenden und verfestigenden sowie die Reflexion erhöhenden dünnen Schichte überzogen werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasgewebe mit einer ihm einen seidenartigen Glanz verleihenden tröpfehenartig verteilten Laeksehichte allenfalls unter Zusatz von Farb- und Füllstoffen versehen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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