AT152298B - Verfahren zum Stabilisieren chlorierter Kohlenwasserstoffe. - Google Patents

Verfahren zum Stabilisieren chlorierter Kohlenwasserstoffe.

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  Verfahren zum Stabilisieren chlorierter Kohlenwasserstoffe. 



   Es ist bekannt, dass chlorierte Kohlenwasserstoffe, beispielsweise   Dichloräthylen.   Trichloräthylen,   Perchloräthylen,   Tetrachloräthan, sowohl während des Gebrauches als auch während der Lagerung sich unter Bildung von Salzsäure zersetzen. Diese Zersetzung wird durch die Einwirkung von Liel. t und Wärme verstärkt und kann insbesondere auch in Anwesenheit von freiem Sauerstoff und von Feuchtigkeit wahrgenommen werden. Die Säurebildung ist bei der Verwendung der chlorierten Kohlenwasserstoffe, z. B. bei der Entfettung von Metallen und bei der Reinigung von Textilien, ausserordentlich nachteilig. 



   Man hat bereits vorgeschlagen, solchen Lösungsmitteln, die zur Behandlung von Textilstoffen usw. dienen, verschiedene Stoffe, wie heterocyclische Basen, z. B. Pyridin, ferner Eukalyptusöl oder "Terebene" (Terpentin bzw. Terpentinersatz) in geringen Mengen zuzusetzen, um unter anderem auch die Bildung freier Säure, z. B. Salzsäure, zu vermeiden (Patentschriften Nr. 80844 und 117458). 



   Als Mittel zur Verhinderung der Salzsäureabspaltung kommen gemäss der Erfindung Alkylamine, u. zw. vorteilhaft solche in Betracht, deren Siedepunkte nicht wesentlich von jenen der chlorierten Kohlenwasserstoffe abweichen. 



   Als derartige Alkylamine werden beispielsweise Äthylamin, Diäthylamin, Triäthylamin, Dibutylamin verwendet ; die anzuwendenden Mengen können sehr geringfügig sein, da die Alkylamine den Vorteil besitzen, dass sie ihre Wirkung bereits in Mengen unter   () 01 % der Gewichtsmenge   des chlorierten Kohlenwasserstoffs entfalten. 



   Im Falle der Siedepunkt des angewendeten Alkylamins niedriger liegt als der Siedepunkt des chlorierten Kohlenwasserstoffes oder diesen benachbart ist, verhindert das Alkylamin die Säurebildung 
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 von jenem des chlorierten Kohlenwasserstoffes nicht wesentlich abweicht, kann das Gemisch unver- ändert destilliert werden, so dass das Destillat im Wesen ebenso stabil ist wie das   ursprüngliche Gemisch.   



  Zur Stabilisierung von   Trichloräthylen   (Kp =   87 )   wird zweckmässig Triäthylamin (Kp =   89 )   verwendet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Stabilisieren chlorierter Kohlenwasserstoffe, die im Molekül zwei Kohlenstoffatome enthalten, insbesondere von Trichloräthylen, durch Zusatz geringer, vorzugsweise unter 0-1% der Gewichtsmenge des chlorierten Kohlenwasserstoffes liegenden Mengen eines die Salzsäureabspaltung verhindernden Mittels, dadurch gekennzeichnet, dass als solche Mittel Alkylamine, u. zw. vorteilhaft solche, deren Siedepunkte von jenen der chlorierten Kohlenwasserstoffe nicht wesentlich abweichen, insbesondere Triäthylamin, verwendet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT152298D 1931-10-14 1932-10-14 Verfahren zum Stabilisieren chlorierter Kohlenwasserstoffe. AT152298B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742427C (de) * 1938-10-12 1943-12-14 Ig Farbenindustrie Ag Stabilisierung halogenhaltiger Substanzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742427C (de) * 1938-10-12 1943-12-14 Ig Farbenindustrie Ag Stabilisierung halogenhaltiger Substanzen

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