AT151045B - Verfahren zur Herstellung von Belägen auf Skiflächen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Belägen auf Skiflächen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Belägen auf Sldflächen. EMI1.1 mit festen Stoffen in Azeton in pastenförmigem Zustande zur Anwendung zu bringen, auf die zu belegenden Stellen aufzustreiehen und erhärten zu lassen. Die auf diese Weise hergestellten Beläge haben nur eine beschränkte Haftfähigkeit und sind zudem durch ihre verhältnismässig grosse, einheitliche Stärke einer Beschädigung leicht ausgesetzt, weil, bei genügender Härte, ein Abspringen bis zur Unterlagsfläehe stattfindet. Es ist zwar bekannt, mit Hilfe von Zelluloidlösungen Überzüge auf Schachteln u. dgl. in mehreren Schichten in der Weise aufzubringen, dass jede weitere Schichte erst nach dem Trocknen der vorher- EMI1.2 tragsschiehte an allen Stellen gleichmässig stark und eben ist, Unregelmässigkeiten aufweist oder nicht, wenn nur ein lückenloser Überzug geschaffen wird. Dieses bekannte Verfahren lässt sich auf Skifläche nicht ohne weiteres anwenden, weil Skifläche in der Längsrichtung des Skis ein sehr bedeutendes Ausmass besitzen und noch dazu beinahe in einer Ebene liegen. Es ist Grundbedingung für einen brauchbaren Überzug auf einer Skifläche, dass er keinerlei Verdickungen, Unregelmässigkeiten der Materialstärke oder Vorsprünge irgendwelcher Art aufweisen darf. Die Auftragsdieke ist vielmehr präzis gleichmässig einzuhalten. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Auftragen der Zelluloid-Azetonlösung od. dgl. in mehreren aufeinanderfolgenden Schichten von geringer Stärke durchgeführt wird, wobei die sieh bildenden Oberflächenhaut einer jeden Schichte während des Trocknungsvorganges zur Verhinderung einer Blasenbildung durchstochen wird und nach dem Trocknen einer jeden Schichte, vor dem Auftragen der nächsten Schichte, ein Aufrauhen vorgesehen ist. Durch das erfindungsgemässe Verfahren ist eine vollkommen gleichmässige und auch innerlich homogene Beschaffenheit des Belagmaterials gewährleistet. Durch das Auftragen in mehreren Schichten ist die Möglichkeit gegeben, für das restlose Entweichen von sieh während der Trocknung bildenden Gasen aus der Masse zu sorgen. Zu diesem Zwecke ist in dem Stadium der Trocknung, bei welchem sich unter einer Oberflächenhaut noch halbflüssige Masse befindet, das Versehen dieser Oberflächenhaut mit kleinen Löchern von Vorteil. Hiezu kann beispielsweise ein mit Nadelspitzen versehenes Hilfsgerät verwendet werden. Vor Beginn der Herstellung des Belages wird die ganze zu belegende Skifläche aufgerauht. Hiezu kann vorzugsweise ein Zahnhobel dienen. Aus Versuchen hat sich ergeben, dass die Führung des Zahnhobels in der Skilängsrichtung von grösstem Vorteil ist. EMI1.3 vorganges unter siebartigem Durchstechen der Oberfläehenhaut behandelt und vollkommen trocknen gelassen wurde, wird diese hartgewordene Schichte wieder z. B. mittels Zahnhobels aufgerauht, worauf erst das Auftragen der nächstfolgenden Schichte stattfindet, welche der gleichen Behandlung unterworfen wird. Hat der Belag nach Auftrag von mehreren Schichten eine genügende Stärke erreicht, so wird er mittels feinen Glaspapieres abgerieben und poliert. Diese Masse kann vorteilhaft z. B. aus Zelluloid, Harz, Kolophonium, Kampfer, Stärke, Zellulose, Amylazetat, Azeton, Zinkweiss und Lack bestehen. Es kann jedoch auch jede andere an sich bekannte Zelluloid-Azeton-Lösung Anwendung finden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Belägen auf Skifläehen, unter Verwendung von Zelluloid-AzetonLösungen od. dgl., gekennzeichnet durch ein Auftragen der Lösung in mehreren, aufeinanderfolgenden Schichten von geringer Stärke, ein siebartiges Durchstechen der sich bildenden Oberfläehenhaut einer jeden Schicht während des Trocknungsvorganges zur Verhinderung einer Blasenbildung und ein nach EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT151045T | 1935-11-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT151045B true AT151045B (de) | 1937-10-11 |
Family
ID=3646445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT151045D AT151045B (de) | 1935-11-26 | 1935-11-26 | Verfahren zur Herstellung von Belägen auf Skiflächen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT151045B (de) |
-
1935
- 1935-11-26 AT AT151045D patent/AT151045B/de active
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