AT150896B - Verfahren zur Herstellung eines Leichtbau- und Isoliersteines. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung eines Leiehtbau-und Isoliersteines. 



   Es sind bereits Leichtbausteine bekannt, welche aus Mischungen von Holzfasern, Sägespänen oder Holzwolle mit hydraulischen Bindemitteln bestehen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei Verwendung von Holzfasern und Sägespänen praktisch kein Erfolg erzielt werden konnte. Ausserdem verteuerte sich die Herstellung bei Verwendung von Holzfasern und Holzwolle, da diese kÜnstlich erzeugt werden müssen. Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren wird ein haltbarer   Leiehtbau-und Isolierstein geschaffen,   der in der Herstellung billig zu stehen kommt, da seine Holzbestandteile nur Abfallprodukte darstellen. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Vorteile dadurch erreicht, dass etwa ein Gewichtsteil Hobelspäne und zwei Gewichtsteile Sägespäne   nach gründlicher Durehfeuehtung mit   Wasser mit einem 
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 verpresst werden. 



     Die Leichtbau-und Isoliersteine gemäss der Erfindung weisen nachstehende besondere Vorzüge   auf : hohe Isolierfähigkeit gegen Kälte. Hitze, Schwitzwasser und Lärm. Sie sind bei geringem spezifischem Gewicht nagelbar, sägbar, hackbar, feuerhemmend und sehalldämpfend, bilden einen guten Putzträger, sind nicht blühend, aber wetterbeständig und stabil wie auch   keim-und ungezieferfrei sowie   haltbar, dauernd trocken und frei von allen Chlorverbindungen. 



   Zur Herstellung der   Leiehtbau-und Isoli & rsteine   gemäss der Erfindung können z. B. verwendet werden :
2 Gewiehtsteile Sägespäne und 1 Gewichtsteil Hobelspäne   (Maschinenspäne)   mit 1 Gewichtsteil Portlandzement,
3 Gewichtsteile Sägespäne, 1   Gewiehtsteil   Portlandzement oder
3 Gewichtsteile Hobelspäne   (Maschinenspäne)   und 1 Gewichtsteil Portlandzement. 



   Unter Beibehaltung des Portlandzementes können Zusätze von Kalk oder Gips beigefügt werden und kann der Portlandzement auch durch Magnesitzement oder eine Mischung aus Magnesit und Bittersalz ersetzt werden. Vor der Vermengung der Säge-bzw. Hobelspäne mit Portlandzement,   Magnesit-   zement werden diese etwa durch 24 Stunden mit Wasser gründlich durchfeuchtet, so dass ein weiteres Aufquellen der Späne durch die dem Zement beigegebene Bindefeuchtigkdt ausgeschlossen ist. Die angeführten Bestandteile werden unter soviel Wasserzusatz, als der Zement zum Abbinden benötigt, gut vermengt und in Formen gepresst. Die Herstellung kann sowohl mit Kraft-als auch Handbetrieb erfolgen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines Leichtbau-und Isoliersteines unter Verwendung pflanzlicher Faserstoffe und hydraulischer Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, dass etwa ein Gewichtsteil Hobelspäne und zwei Gewichtsteile Sägespäne nach gründlicher Durehfeuchtung mit Wasser mit einem Gewichtsteil Portlandzement oder einer Mischung von Magnesit mit Bittersalzlösung (MgO + MgSO) oder Magnesia enthaltendem Portlandzement od. dgl. unter entsprechendem Wasserzusatz gut vermengt und in Formen zu Normalziegeln oder ähnlich geformten Bauelementen sowie Hohlziegeln od. dgl. verpresst werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.