AT150777B - Anordnung zur Konstanthaltung von Amplitude und Frequenz bei selbsterregten Sendern. - Google Patents
Anordnung zur Konstanthaltung von Amplitude und Frequenz bei selbsterregten Sendern.Info
- Publication number
- AT150777B AT150777B AT150777DA AT150777B AT 150777 B AT150777 B AT 150777B AT 150777D A AT150777D A AT 150777DA AT 150777 B AT150777 B AT 150777B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- amplitude
- frequency
- excited
- self
- transmitters
- Prior art date
Links
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L5/00—Automatic control of voltage, current, or power
Landscapes
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Transmitters (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Anordnung zur Konstanthaltung von Amplitude und Frequenz bei selbsterregten Sendern. Es ist bekannt, bei selbsterregten Sendern eine konstante Amplitude dadurch zu erreichen, dass die erzeugte Hochfrequenz z. B. in einer besonderen Röhre gleichgerichtet wird und die Gleichstromkomponente der gleichgerichteten Schwingung an einem hochohmigen Widerstand einen Spannungsabfall erzeugt, der auf das Gitter der Senderöhre regelnd wirkt. Steigt die Hochfrequenzamplitude, so entsteht an dem Widerstand eine negative Spannung, die den Arbeitspunkt der Senderöhre ins Negative verschiebt und dadurch die Amplitude verkleinert. Diese Regelung kann aber nur in beschränktem Masse angewandt werden, denn durch Verschiebung des Arbeitspunktes ins Negative steigt die Gefahr des Abreissens der Schwingungen. Erfindungsgemäss wird diese Gefahr dadurch behoben, dass ausser der erwähnten Regelung ein zusätzlicher amplitudenabhängiger Belastungswiderstand parallel zur Senderöhre verwendet wird, der im Falle des Kleinerwerdens der Amplitude zunimmt, so dass dadurch der Sendekreis entlastet und so die Schwingung aufrechterhalten wird. Die Abbildung stellt ein Beispiel für einen nach der Erfindung ausgebildeten selbsterregten amplitudenkonstanten Sender dar. Va ist eine normale selbsterregte Senderöhre. Die Hochfrequenz im Anodenkreis gelangt über den Kondensator C in die als Anodengleichrichter geschaltete Regelröhre V2, wird hierin gleichgerichtet und erzeugt am Widerstand R einen Spannungsabfall, der als Gittervorspannung der Senderöhre dient. Ausserdem liegt parallel zum Anodenkreis der Senderöhre ein zusätzlicher Belastungszweig, der aus einem Gleichrichter G und einer in Serie (oder auch parallel) liegenden Spannungsquelle B und einer den Gleichstromweg schliessenden Drossel Dr besteht. Die Gleichrichtervorspannung B ist so gewählt, dass die positiven Spitzen der von der Senderöhre erzeugten Hochfrequenz im Normalzustand die Gleiehriehtervorspannung B übersteigen. Es fliesst dann also ein geringer Strom, der eine Belastung für die Senderöhre bedeutet. Nimmt die Hochfrequenzamplitude ab, so sinkt der Strom im Gleichrichter und damit die Belastung verhältnismässig viel stärker, da die Belastung nicht von der ganzen Hochfrequenzamplitude abhängt, sondern nur von den die Vorspannung übersteigenden Spitzen, welche nur einen Bruchteil der ganzen Hochfrequenzamplitude ausmachen. Die Belastung wird Null, wenn die positiven Spitzen der Hochfrequenz bis auf den Wert der Vorspannung B gesunken sind. Erst durch die gleichzeitige Anwendung der beiden Merkmale der Erfindung, nämlich der Amplitudenregelung und des zusätzlichen amplitudenabhängigen Belastungswiderstandes ist es möglich, mit einer grossen Regelspannung zu arbeiten und deshalb eine grosse Regelwirkung zu erzielen. Da auf diese Weise der Arbeitspunkt der Senderöhre weitgehend unabhängig von äusseren Einflüssen an derselben Stelle gehalten wird, ist nicht nur Amplitudenkonstanz, sondern auch Frequenzkonstanz in hohem Masse gewährleistet, was besonders bei kurzen Wellen sehr wichtig ist. Ausserdem bietet die Erfindung den Vorteil, dass die Amplitude unabhängig von der im Sender erzeugten Wellenlänge ist. Insbesondere in Steuerstufe von fremdgesteuerten Sendern oder von Frequenzvervielfachern, bei denen ein hoher Grad von Amplituden-und Frequenzkonstanz verlangt wird, kann vorliegende Erfindung angewendet werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anordnung zur Konstanthaltung von Amplitude und Frequenz bei selbsterregten Sendern, dadurch gekennzeichnet, dass ausser einer Amplitudenregelung mittels der gleiehgeriehteten Hochfrequenz zwecks Vermeidung des Abreissens der Schwingung ein zusätzlicher amplitudenabhängiger Belastungswiderstand parallel zur Senderöhre verwendet ist, welcher bei kleineren Amplituden der Hochfrequenz ansteigt 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Belastungwiderstand aus einem derart vorgespannten Gleichrichter besteht, dass bei normaler Hochfrequenzamplitude in dem Gleichrichter ein Strom fliesst, der bei Absinken der Amplitude verhältnismässig schnell abnimmt und damit den Sendekreis entlastet. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET46036D DE645686C (de) | 1935-11-20 | 1935-11-20 | Anordnung zur Konstanthaltung von Amplitude und Frequenz bei selbsterregten Sendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT150777B true AT150777B (de) | 1937-09-25 |
Family
ID=27770832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT150777D AT150777B (de) | 1935-11-20 | 1936-11-11 | Anordnung zur Konstanthaltung von Amplitude und Frequenz bei selbsterregten Sendern. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2138138A (de) |
AT (1) | AT150777B (de) |
DE (1) | DE645686C (de) |
NL (1) | NL47282C (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE478020A (de) * | 1942-11-23 | |||
US2475063A (en) * | 1944-02-24 | 1949-07-05 | Rca Corp | Regulated high-voltage apparatus |
US2442138A (en) * | 1944-08-05 | 1948-05-25 | Du Mont Allen B Lab Inc | Stabilized modulated oscillator |
US2469264A (en) * | 1944-11-29 | 1949-05-03 | Rca Corp | Generation and modulation of alternating current signals |
US2661425A (en) * | 1949-05-14 | 1953-12-01 | Mittelmann Electronics Corp | Impedance matching generator |
CH282763A (de) * | 1950-03-03 | 1952-05-15 | Patelhold Patentverwertung | Gerät zur Kontrolle der Annäherung von Hochfrequenzschwingungen reflektierenden Gegenständen an das Gerät. |
US2959745A (en) * | 1957-03-06 | 1960-11-08 | Donald D Grieg | Control means for transistor oscillators |
-
0
- NL NL47282D patent/NL47282C/xx active
-
1935
- 1935-11-20 DE DET46036D patent/DE645686C/de not_active Expired
-
1936
- 1936-11-11 AT AT150777D patent/AT150777B/de active
- 1936-11-21 US US112038A patent/US2138138A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2138138A (en) | 1938-11-29 |
DE645686C (de) | 1938-12-13 |
NL47282C (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT150777B (de) | Anordnung zur Konstanthaltung von Amplitude und Frequenz bei selbsterregten Sendern. | |
AT147727B (de) | Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Amplitudenregelung bei Mehrfach-Übertragungssystemen. | |
DE744086C (de) | Schaltungsanordnung zur Regelung der Verstaerkung einer Entladungsroehre | |
DE691722C (de) | Anordnung zur selbsttaetigen Konstanthaltung des Pegels in Mehrfachtraegerfrequenzsystemen mit Hilfe von durch eine Steuerfrequenz beeinflussten Regelelementen (Roehren, Daempfungsgliedern usw.) | |
AT159557B (de) | Verstärkeranlage. | |
DE1276739C2 (de) | Schaltungsanordnung mit einem transistor in emitterschaltung | |
DE863091C (de) | Schaltung zum Schutz eines Verstaerkers gegen UEberlastung | |
AT266221B (de) | Schaltungsanordnung zur Verstärkung, Schwingungserzeugung und/oder Modulation | |
AT150114B (de) | Glimmentladungsoszillator. | |
DE814606C (de) | Schaltung zur Stabilisierung der Anodengleichspannung einer Verstaerkerroehre | |
AT122671B (de) | Gittergleichstrom-Modulationsschaltung. | |
AT143765B (de) | Röhrenverstärker. | |
AT158228B (de) | Anordnung zur Frequenzbeeinflussung eines Röhrenoszillators. | |
DE710805C (de) | Schaltung mit einem Schwingungskreis, dessen Trennschaerfe regelbar ist | |
DE574952C (de) | Einrichtung zur Erzeugung von in ihrer Wellenlaenge veraenderbaren elektrischen Schwingungen bei frequenzkonstanten, z. B. durch Kristalle gesteuerten Sendern | |
AT157217B (de) | Entladungsröhrenanordnung zur Erzeugung negativer Widerstände und Kapazitäten. | |
AT147743B (de) | Schaltung zur Erzeugung eines Dreieckstromes oder einer Dreieckspannung. | |
DE871018C (de) | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Einregelung eines Pendel-rueckkopplungsempfaengers auf einen bestimmten Arbeitsbereich | |
DE958392C (de) | Gegengekoppelter Verstaerker | |
DEP0008673DA (de) | Röhrenverstärker mit durch Kathodenwiderstand erzeugter Gittervorspannung | |
AT98023B (de) | Einrichtung zur Übertragung von Hochfrequenzschwingungen. | |
EP0097201B1 (de) | Frequenzselektiver geregelter elektronischer Verstärkerstromkreis | |
DE878376C (de) | Einrichtung zur Verminderung der Abhaengigkeit der Anodenverlust-leistung einer Verstaerkerendstufe von Netzspannungsschwankungen | |
DE859324C (de) | Schaltung zur Konstanthaltung der mittleren Traegerfrequenz einer frequenzmodulierten Schwingung | |
DE1285550C2 (de) | Auf konstante ausgangsamplitude geregelter transistorverstaerker, vorzugsweise pilotverstaerker |