AT150753B - Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Stromstöße für die Behandlung des Nerven- und Muskel-systems. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Stromstösse für die Behandlung des   Nerven-und MusM-   systems. 
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 die Behandlung des   Nerven-und Muskelsystems,   wobei ein von einer Gleichstromquelle gespeister
Kondensator über eine Gasentladungsröhre auf-oder entladen wird, und besteht darin, dass die Frequenz der Stromstösse zwecks Erfassung des gesamten Indikationsgebietes und minimaler sensibler Reizwirkung durch einen   veränderlichen Widerstand   in der Aufladeleitung bzw. parallel zu dem Kondensator variiert wird. 



   Nur die   Änderung   dieses Widerstandes in der Aufladeleitung gestattet eine feine Variation der Frequenz, ohne damit die Energie der Stromstoss noch auch-was therapeutisch von enormem Vorteil ist-die Form derselben zu ändern. Eine solche Einrichtung wurde im Hinblick auf die therapeutische Auswertung noch nicht bekannt und bildet den Gegenstand der Erfindung. 



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausfiihrungsformen dargestellt und soll an Hand derselben die Wirkungsweise der Einrichtung näher erläutert werden. 



   Fig. 1 stellt ein Schaltschema einer Einrichtung dar, bei welcher über einen variablen Widerstand 3 ein Kondensator 1 bis zu einem bestimmten Potential aufgeladen wird. Parallel zum Kondensator 1 ist nun eine Gasentladungsröhre 2 angeordnet. Sobald der Kondensator 1 so weit aufgeladen ist, dass die Zündspannung der Entladungsröhre 2 erreicht ist, entlädt sich der Kondensator 1 über eine primäre Windung 4 eines Transformators, an dessen Sekundärwindung 5 der Verbrauchsstromkreis angeschlossen ist. Der durch diese Entladung erzielte Stromstoss kann auf geeignete Weise als Behandlungsstrom verwendet werden ; er kann nötigenfalls auch in bekannter Weise verstärkt und so der Behandlung zugeführt werden. Der medizinisch zu verwendende Strom kann auch weiters dadurch variiert werden, dass der veränderliche Widerstand durch ein rotierendes Organ periodisch variiert wird. 



  Zwischen die Behandlungselektroden 6 und 7 ist zur weiteren Variierung des Stromes in an sich bekannter Art ein variabler rotierender Widerstand 8 eingeschaltet. 



   Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer solchen Einrichtung, bei welcher über eine Entladungsrohre 2 ein Kondensator 1 aufgeladen wird. Parallel zum Kondensator 1 ist ein variabler Widerstand 3 geschaltet. Sobald an der Entladungsröhre 2 eine zu geringe Potentialdifferenz liegt, erlischt dieselbe und der Kondensator 1 entlädt sich über den Widerstand 3 so lange, bis an der Entladungsröhre 2 die Potentialdifferenz so gross wird, dass die Zündspannung wieder erreicht ist. Der   Anschluss   der beiden Behandlungselektroden 6 und 7 kann z. B. kapazitiv über zwei Kondensatoren   9,   10 erfolgen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Stromstoss für die Behandlung des Nerven-und Muskel- systems, wobei ein von einer Gleichstromquelle gespeister Kondensator über eine Gasentladungsröhre auf-oder entladen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Stromstoss zwecks Erfassung des gesamten Indikationsgebietes und minimaler sensibler Reizung durch einen veränderlichen Widerstand in der Aufladeleitung bzw. parallel zu dem Kondensator variiert wird, so dass dadurch Energie und Form der Stromstösse nicht beeinflusst werden. EMI2.2