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Spülvorrichtung für Körperhöhlen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spülvorrichtung für Körperhöhle, die im wesentlichen aus einer in die Körperhöhle einführbaren Brause und einem Abflussrohr (für die verbrauchte Spülflüssigkeit) besteht. Bei dieser Vorrichtung können in der Körperhöhle gesundheitsschädliche Stauungen dadurch auftreten, dass die Spülflüssigkeit, namentlich bei Betrieb mit einem Pumpball, rascher eintritt als die verbrauchte Flüssigkeit austritt. Dieser Nachteil wird dadurch vermieden, dass gemäss der Erfindung in die Abflussleitung der Vorrichtung ein Lufteinlassventil eingebaut ist.
Zufolge des Zutritts von Luft beim Lufteinlass in die Abflussleitung wird (etwa so wie durch die Luftöffnungen zum Entleeren von gefüllten Milchdosen u. dgl. ) das unbehinderte Abfliessen der Flüssigkeit erreicht.
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eingeschalteten federbelasteten Selbstschlussventil, das die Spülflüssigkeit in der Körperhöhle so lange zurückhält, bis es sich infolge des so angestiegenen Flüssigkeitsdruckes jeweils öffnet, nichts gemein.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt. Die Spülvorrichtung besteht aus dem mit einem Zuführungssehlauch 2 versehenen Zuführungrohr 1, das ein Mundstück. 3 trägt ; dieses Mundstück. 3 besteht aus einem Brauserohr 7 und einem dieses (mit einem Ringraum 17) umgebenden Abflussrohr 4. Das Mundstück J ist gegenüber den Öffnungen 8 des Brauserohres mit Durchbrechungen 5 versehen und trägt an seinem Ende 6 den Brausekopf 9 des Brauserohres 7. Mit 1. 3 ist ein Rücksehlagkugelventil am Ende des Zuführungsrohres 1 und mit 20 eine die Körperhöhle aussen abschliessende Manschette des Mundstückes. 3 bezeichnet.
An dem Ende des mit einem Ball 15 versehenen Schlauches 2 ist ein Ventil 16 vorgesehen, das ein Rückfliessen der Spülflüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter verhindert.
Gemäss der Erfindung ist das Abflussrohr- mit einem seitlich bzw. in der Rohrwandung angeordneten Lufteinlassventil versehen. Dieses ist von einer Kugel 11 gebildet, die in einer in der Rohrwand eingebauten, mit einer Durchbrechung versehenen Kappe 10 angeordnet und deren Ventilsitz 12 mit Ausnehmungen versehen ist. Dadurch kann ständig Luft in das Rohr 4 eintreten, so dass das Abfliessen der verbrauchten Spülflüssigkeit aus dem Rohr 4 (samt Abflussschlauch 18) unbehindert erfolgt.
Ein etwaiges Austreten von Flüssigkeit bei dem Ventil ist ausgeschlossen, da vorher die Kugel 11 gegen die Kappe 10 angedrückt werden würde.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Durch wechselweises Zusammendrücken und Ausdehnenlassen des HandbalIons 15 wird die SpÜlflÜssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter in das Zuführungsrohr 1 eingeführt und beim Brauserohr 7,9 in die Körperhöhle ausgespritzt. Die verbrachte Flüssigkeit fliesst beim Rohr 4 ab. Der Vorteil des Lufteinlassventils 10, 11, 12 macht sich namentlich gegen Ende der Spülung geltend, wo der für das Ausfliessen der verbrauchten Flüssigkeit
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und ein Beschmutzen von Kleidungsstücken usw. verhütet.
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