DE672779C - Mundstueck fuer eine Spuelvorrichtung mit absatzweise erfolgender Fluessigkeitszufuhr - Google Patents

Mundstueck fuer eine Spuelvorrichtung mit absatzweise erfolgender Fluessigkeitszufuhr

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DE672779C
DE672779C DEJ53451D DEJ0053451D DE672779C DE 672779 C DE672779 C DE 672779C DE J53451 D DEJ53451 D DE J53451D DE J0053451 D DEJ0053451 D DE J0053451D DE 672779 C DE672779 C DE 672779C
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HANS SCHUHKNECHT
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0279Cannula; Nozzles; Tips; their connection means
    • A61M3/0283Cannula; Nozzles; Tips; their connection means with at least two inner passageways, a first one for irrigating and a second for evacuating

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Description

  • Mundstück für eine Spülvorrichtung mit absatzweise erfolgender Flüssigkeitszufuhr Die. Erfindung betrifft ein Mundstück für eine Spülvorrichtung mit ,absatzweise erfolgender Flüssigkeitszufuhr, bei welchem der durch das Zufllußrohr und die Iiörperhöhlenwandung gebildete Ringraum in einen Abflußstutzen für die verbrauchte Spülflüssigkeit mündet. Der Mangel derartiger Mundstücke bestand bisher zunächst darin, daß die Flüssigkeit, sofern dieselbe verbraucht war, also kein Druck mehr vorhanden war, aus der Körperhöhle nicht restlos auslaufen konnte, da der Zutritt von Luft nicht möglich war. Man war deshalb gezwungen, das Mundstück aus der Körperhöhle zu entfernen, um so die in ihr befindliche Restmenge der Flüssigkeit frei austreten zu lassen. Dies hat wiederum zwei Nachteile. Einmal werden dabei Beine und Wäschestücke beschmutzt, und zum andern konnten diese Mundstücke nicht angewendet werden, wenn es sich darum handelt, Spülungen bei erhöhten Temperaturen von beispielsweise über 50° vorzunehmen, weil beim Entfernen des Mundstückes die heiße Flüssigkeit die Körperteile verbrennt.
  • Daß die Körperhöhle nicht restlos entleert werden. kann, ist nun besonders dann von Nachteil, wenn es sich um eine absatzweise erfolgende Wasserzufuhr handelt, d. h. wenn ein Druckball Anwendung findet, der sich jeweils aus einem Vorratsbehälter `-nachfüllt. Der Druck läßt nämlich .dann periodisch immer nach, wenn flach erfolgtem Zusammendrücken des Balles dieser sich wieder aus dem Vorratsbehälter vollsau,gt. Es bleibt dabei eine gewisse Menge Flüssigkeit in der Körperhöhle zurück, die nun beim wiederholtell Zusammendrücken des Pumphalles unter dem dabei entstehenden Druck zum Entweichen gebracht wird. In diesem Augenblick sind Stauungen in der Körperhöhle möglich, zumal die faltenartig li°genden Weichteile der Körperhöhle einen gewissen Druck auf den Abfluß der Spülflüssigkeit ausüben. Stauungen in der Körperhöhle müssen aber grundsätzlich vermieden werden.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung in dem sich im Mundstück der bekannten Ballspritze zu einem Ringraum erweiternden Abflußkanal ein selbsttätiges Ventil vorgesehen, welches den Zutritt von Luft in den Abflußkanal gestattet, den Austritt der verbrauchten Spülflüssigkeit jedoch- verhindert. Dadurch ist erreicht, daß die Flüssigkeit immer restlos aus der Körperhöhle austreten kann, ohne daß Stauungen zu befürchten sind.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt sie einen Längsschnitt durch das Mundstück.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem An -schlußsbutzen i .für den Zuführungsschlauch z und dem eigentlichen, aus einem Stück gefertigten Mundstück 3. Dieses Mundstück 3 weist einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Stutzen q. auf für den Ablaß der verbrauchten Flüssigkeit. Dieser Stutzen führt in das Innere des Sockelteiles des Mundstückes 3, dessen oberer Teil aus ebenfalls mit dem Mundstück ,aus einem Stück bestehenden Streben 5 besteht, die sich oben zu einem geschlossenen Ring 6 vereinigen. Fest in dieses Mundstück 3, 5, 6 reimgegossen befindet sich im Innern desselben ein Brauserohr 7, welches in seiner oberen Hälfte Austrittslöcher 8 ,aufweist, die derart versetzt zu den Streben 5 angeordnet sind, @daß sie ;Immer in die Zwischenräume zwischen den Streben 5 zu liegen kommen. Nach oben ist das Mundstück durch einen Brausekopf 9 abgeschlossen, der auf das Ende des Brauserohres 7 aufgeschraubt ist. In dem Anschlußstutzen i ist ein Rückschlagventil vorgesehen, welches aus einer Kugel 13 besteht, die ein Rückfließen der Zuflußflüssigkeit durch Aufsetzen auf den Ventilsitz 14 vermeidet. An diesem Stutzen i ist der zum Pumpball 15 führende Schlauch 2 angeschlossen. Am Ende des Schlauches 2 befindet .sich ein Ventil 16, welches ein Rückfließen der Spülflüs,sigkeit beim Zusammendrücken des Balles 15 nach dein Vorratsbehälter hin vermeidet. An dem Abflußstutzen 4. dieser an sich bekannten Ballspritze ist erfindungsgemäß ein weiteres Ventil vorgesehen, welches aus einer durchbohrten Kappe io, einer Ventilkugel i i und einem Ventilsitz 12 besteht. Die durch den Stutzen 4. abfließende verbrauchte Flüssigkeit kann ,an dem Ventil nicht austreten, da sie durch die Kugel i i, ;die sich dann gegen den Sitz der Kappe i o anlegen würde, am Austreten verhindert wird. Wohl kann aber ständig Luft zutreten, weil der Sitz 12, wie gezeichnet, mit ein oder mehreren Ausnehmungen versehen ist, die einen ständigen Luftzutritt gestatten. Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Nachdem der Ball15 zusammengedrückt und das Ventilende des Schlauches 2 in den Entnahmebehälter eingeführt ist, saugt sich bei Freigabe des Balles 15 dieser und der Schlauch 2 voll Spülflüs sigkeit, die durch Zusammenpressen ,des Balles 15 durch dass Ventil 13, 14 und das Brauserohr 7 durch die Löcher 8 und ,den Brausekopf 9 in die Körperhöhle eintritt. Durch die Streben 5 wird :dabei. ein Abschließen der Brauselöcher 8 durch die Weichteile der Körperhöhle vermieden. Die Körperhöhle wird also offengebalten, und in dem dadurch entstandenen Hohlraum kann sich die Spülflüssigkeit auswirken, um nach erfolgtem Spülprozeß zwischen den Streben 5 hindurch durch den Ringraum 17 des Mundstücksockels. 3, den Abflußstutzen q. und den Ablußschlauch 18 abgeführt zu werden. Dabei tritt durch das Ventil i o, i i, 12 Luft hinzu, so daß die Flüssigkeit restlos auslaufen kann, ohne daß Stauungen in der Körperhöhle auftreten können.

Claims (1)

  1. PATE`TANSPÜLCÜ: Mundstück für eine Spülvorrichtung mit absatzweise erfolgender Flüssigkeitszufuhr, bei welchem der durch das Zuflußrohr und die Körperhöhlenwandung gebildete Ringraum in einen Abflußstutzen für die verbrauchte Spülflüssigkeit mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Mundstückes sich zu .dem Ringraum erweiternde Abflußkanal ein selbsttätiges Ventil aufweist, welches den Zutritt von Luft in den Abflußkanal gestattet, den Austritt der verbrauchten Spülflüssigkeit jedoch verhindert.
DEJ53451D 1935-10-22 1935-10-22 Mundstueck fuer eine Spuelvorrichtung mit absatzweise erfolgender Fluessigkeitszufuhr Expired DE672779C (de)

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DE (1) DE672779C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034044B1 (de) * 1980-02-11 1984-06-13 Samuel Robinson Johnston Irrigationsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034044B1 (de) * 1980-02-11 1984-06-13 Samuel Robinson Johnston Irrigationsvorrichtung

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