AT150399B - Membranflächensieb. - Google Patents

Membranflächensieb.

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AT150399B
AT150399B AT150399DA AT150399B AT 150399 B AT150399 B AT 150399B AT 150399D A AT150399D A AT 150399DA AT 150399 B AT150399 B AT 150399B
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AT
Austria
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membranes
pressure
pulse generator
sieve according
membrane surface
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Inventor
Emil Gotthold Ing Oesch
Original Assignee
Emil Gotthold Ing Oesch
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  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Membranflächensieb.   
 EMI1.1 
 werden, die mit einem besonderen Impulsgeber arbeitet. Zu diesem Zwecke kann entweder am unteren Ende der die Membrane treibenden Stange eine Hilfsmembrane angebracht sein, die die Stange vorund rückwärts bewegt. Oder die eigentliche Membrane kann so angeordnet sein, dass ihrer Niederdruckseite eine Flüssigkeit oder ein Gas zugeleitet wird, das einen Stoss hervorruft. Der Vorteil dieser Betriebsart liegt darin, dass die Anzahl der beweglichen Teile auf ein Mindestmass verringert wird und dass ein lautloser Gang erzielt wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. zeigen : Fig. 1 ein Flächensieb im Längsschnitt und den zugehörigen Impulsgeber im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig.   2 und   Fig. 2 den Impulsgeber im Längsschnitt längs der gebrochenen Linie G-D der Fig. 1. 



   Der linke Teil der Fig. 1 zeigt ein mit Hilfsmembranen versehenes Flächensieb, während der rechte Teil ein solches   Flächensieb   zeigt, bei dem die eigentlichen Membranen selbst als Stossempfänger dienen. 
 EMI1.2 
 von Ausgleichsfedern g1 bis à   und h1 bis h@, gegen   die sie sich mit einem Flansche anlegen. 



   Der Impulsgeber kann mit einer unter Druck stehenden Wasser-,   Luft-oder Ölleitung   verbunden werden. Wenn eine solche Leitung nicht vorhanden ist, so kann der Druck mit Hilfe einer Pumpe 1 (s. Fig. 2) erzeugt werden. Die durch einen Motor angetriebene Achse 3 des Impulsgebers ist mit einer Pumpe 1 gekuppelt. Das andere Ende der Achse 3 trägt einen Verteiler 5, in dem eine in den Druckraum 4 der Pumpe mündende Bohrung 6 vorgesehen ist. Der Kopf 7 des Impulsgebers ist mit Bohrungen a, a1, a2 versehen, mit denen die Rohrleitungen 9,   10,   11 verbunden sind, durch die die Druckflüssigkeit zu den Kammern dl, d2 und    <    der Hilfsmembranen und zu den Kammern d4, d5 und d6 geleitet wird. Weitere Bohrungen 8 im Kopfe 7 verbinden die Pumpe mit der Saugkammer 2. 



   Die Anordnung arbeitet wie folgt : Wenn die Impulsgeberachse 3 in Bewegung gesetzt und der Druckraum 4 durch eine Rohrleitung oder die Pumpe 1 unter Druck gesetzt ist, so gelangt, sobald der Verteiler   5   z. B. in die dargestellte Lage gekommen ist, der Druck aus der Kammer 4 durch die Bohrung 6, die Öffnung   a   und die Leitungen 9, 12 und 15 zur Kammer   d1   sowie durch die Leitung 18 zur Kammer d4, wobei die Membranen Ci und b4 einen Stoss erhalten. Wenn der Verteiler weiter umläuft, hört der Druck auf und die Druckflüssigkeit strömt durch den Kanal 8 aus oder in die Saugkammer 2 hinein. Wenn der Verteiler zur Öffnung   a1   gelangt, so werden die Membranen ca und   ba   durch die Leitungen 10, 14 sowie 17 und 20 einem Stoss ausgesetzt usw. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Membranekammern des   Flächensiebes   gemäss Fig. 1 sind paarweise an die gleiche Leitung angeschlossen und da der Impulsgeber mit drei Drucköffnungen versehen ist, so bewegen sich stets zwei Membranen gleichzeitig. An die Leitungen 12, 13 und 14 kann man auch zwei oder mehrere, sechs-oder mehrgruppige   Flächensiebe   anschliessen. Auch kann man die Anzahl der   Drucköffnungen   a, al, a2 des Impulsgebers nach Belieben wählen, je nachdem, wieviel Membranen bl bis b6 man gleichzeitig arbeiten lassen will. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Membranflächensieb, dadurch gekennzeichnet, dass die   Vorwärts-und Rückwärtsbewegung   der Membranen mit Hilfe eines pulsierenden flüssigen oder gasförmigen Druckmittels erzielt wird.

Claims (1)

  1. 2. Sieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinflussung der Membranen mittels eines Impulsgebers erfolgt, der den statischen Druck in einen pulsierenden Druck verwandelt.
    3. Sieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck dem Impulsgeber entweder durch eine Leitung oder mit Hilfe einer mit dem Impulsgeber selbst verbundenen Pumpe zugeleitet wird.
    4. Sieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gas-oder Flüssigkeitsdruck auf die Membranen (b1, b2, b3) mit Hilfe von Hilfsmembranen (Cl'C2, Ca) übertragen wird, auf die der Gas-oder Flüssigkeitsdruck unmittelbar einwirkt und die durch je einen Schaft (f1, f2, f3) mit den Hauptmembranen verbunden sind.
    5. Sieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schäfte (f) der Membranen EMI2.1 EMI2.2
AT150399D 1936-08-18 1936-08-18 Membranflächensieb. AT150399B (de)

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AT150399B true AT150399B (de) 1937-08-10

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ID=3646126

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