AT150198B - Filter für Flüssigkeiten, insbesondere Ölfilter für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Filter für Flüssigkeiten, insbesondere   Ölfilter für Brennkraftmaschinen.   



   Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Filters für Flüssigkeiten, insbesondere eines Ölfilters für Brennkraftmaschinen, bei dem grobe Verunreinigungen zwangsweise in dessen Boden abgeschieden werden und bei dem die wirksame   Filterfläche   leicht ohne Abnahme des Filterkörpers gereinigt werden kann. Hiebei wird grosser Wert darauf gelegt, diese Reinigung schnell und ohne Zuhilfenahme besonderer
Werkzeuge ausführen zu können. 



   Dieses Ziel wird beim Erfindungsgegenstand dadurch erreicht, dass in bekannter Weise der rohrartig gestaltete Filterkörper mittels eines ihn der Länge nach durchsetzenden Rohres am Deckel des Filters befestigt wird und dieses Rohr seinerseits von der das Filtergehäuse gegen den Deckel   drücken-   den Schraube durchsetzt wird, wobei aber erfindungsgemäss zwischen dem Gehäuseboden und der das freie Ende des Filterkörpers abschliessenden   Verschlussscheibe   ein Hohlraum verbleibt, der nur über einen schmalen Spalt mit dem den Filterkörper und das   Leitstück   umgebenden Raum verbunden ist.
Die das Gehäuse gegen den Deckel drückende Schraube ist hiebei untrennbar und dichtend mit dem
Gehäuse verbunden.

   Um den Filterkörper herum wird das erfindungsgemässe Leitstück gelegt, das im wesentlichen geschlossen ist und nur an der dem Eintritt gegenüberliegenden Stelle Durchbrechungen aufweist, die der zu filternden Flüssigkeit den Zutritt zum Filterkörper freigeben. Dieses Leitstück ist leicht abnehmbar und hat seine wohl zweckmässigste Form dann, wenn es aus einem eingerollten, federnden Blechstreifen besteht. Zweckmässigerweise wird das   Leitstück   von der die freie Seite des Filterkörpers abschliessenden   Verschlussscheibe   getragen, die zwischen diesem und dem ihn tragenden Rohr sitzt. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Ölfilter für Brennkraftmaschinen im Längsschnitt dargestellt. Es bedeutet a den Filterdeckel, an dem der Filterkörper bunter Zwischenschaltung der Filzscheiben c und d mittels der   Verschlussscheibe   e durch das im Deckel   a versehraubte Rohr f   befestigt ist. Die   Verschlussscheibe   e überragt hiebei den Filterkörper b derart, dass zwischen ihrem Rande und dem Gehäuse g ein schmaler Spalt   h   verbleibt, der in den Schlammraum i führt. k ist das aus federndem Blech gerollte Leitstück, das an der dem Eintritt   I   gegenüberliegenden Seite bei m durchbrochen ist.

   Das Filtergehäuse g wird mittels der mit ihm   verschweissten,   das Rohr t durchsetzenden Schraube o und der Mutter p dichtend gegen den Deekel a gedrückt. Der Austritt des gefilterten Öles ist mit q bezeichnet. 



   Bei einem erfindungsgemäss gebauten Filter hat die zu filternde Flüssigkeit um das Leitstück k herum einen langen Weg bei geringer Geschwindigkeit   zurüekzulegen   ; grobe Verunreinigungen können daher absinken und sich durch den Spalt h hindurch im Schlammraum i absetzen. Dessen, im wesentlichen geschlossene Form verhindert die Aufwirbelung des Schlammes bei auftretenden   Erschütterungen   und bei Druckschwankungen wie auch bei Schrägstellungen des Filters, wie sie bei dessen Verwendung auf Fahrzeugen vorkommt. Zum Filterkörper selbst gelangen nur die feinen Verunreinigungen. 



   Die Reinigung eines erfindungsgemäss gestalteten Filters lässt sich einfach so vornehmen, dass nach Lösen der Mutter p das Gehäuse g abgenommen und die in ihm abgeschiedenen Verunreinigungen entfernt werden. Die Reinigung des Filterskörpers b selbst ist nur nach längerer Betriebsdauer nötig und kann nach Abnahme des Leitstückes k leicht vollzogen werden, wobei der Filterkörper b an seiner Stelle verbleiben kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Filter für Flüssigkeiten, insbesondere Ölfilter für Brennkraftmaschinen, mit rohrartigem, am Deckel (a) mittels eines ihn durchsetzenden Rohres (f) befestigten Filterkörpers, wobei dieses <Desc/Clms Page number 2> Rohr selbst wieder von der das Filtergehäuse gegen den Deckel drückenden Schraube (0) durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuseboden des Filters und der das freie Ende des EMI2.1 Spalt (h) mit dem den Filterkörper (b) und das Leitstück (k) umgebenden Raum verbunden ist.

   2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gehäuse (g) gegen den Deckel (a) drückende Schraube (o) untrennbar und dichtend mit dem Gehäuse (g) verbunden ist. EMI2.2 von einem Leitstüek (k) umgeben ist, das den Zutritt der zu filternden Flüssigkeit zum Filterkörper (b) im wesentlichen nur an der der Eintrittsstelle (I) gegenüberliegenden Durchbrechung (m) zulässt.

   4. Filter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitstück (k) aus einem gerollten, federnden Bleehstreifen besteht.

   5. Filter nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück 7) von der Verschlussscheibe (e) getragen wird. EMI2.3