AT149715B - Dauerbrandfeuerung mit Primärluftabschluß. - Google Patents

Dauerbrandfeuerung mit Primärluftabschluß.

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AT149715B
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Heinz Ing Schmidt
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Dauerbrandfeuerung   mit Primärluftabschluss. 



     Gegenüber'den   bisher bekannten Dauerbrandrosten mit beweglichen Roststäben hat vorliegende
Erfindung den Vorteil, dass hiebei unkomplizierte, um ihre Längsachse drehbare Roststäbe verwendet werden, welche nicht bearbeitet zu werden brauchen und daher aus hartem, feuerwiderstandsfähigen Material hergestellt werden können. 



   Infolge der einfachen Stabform ist in geöffneter Stellung des Rostes ungehinderter Luftzutritt der Brennschicht von unten, sehr gute Kühlung der Stäbe und leichtes Durchfallen der Achse gewährleistet. 



   Das Verstellen der Luftspalten erfolgt durch teilweises oder   gänzliches   Umlegen aller hintereinander gestaffelten Roststäbe, deren Flanken eben sind und in Abschlussstellung abdichtend aufeinanderliegen. 



   Beim Verstellen oder Hin-und Herbewegen der Roststaffel weichen die Dichtflächen der Rostflanken dem nachdringenden Brennstoff aus und können infolgedessen vom Feuer nicht angegriffen werden. Gleichzeitig wird dabei das Brennmaterial weitergefördert und es werden hiebei letzten Endes durch einen Abstossstab Schlacken usw. auf einen   gewöhnlichen   Planrost mit geringer freier   Rostfläehe   zum Ausbrennen und Abschieben in den Sehlaekenfall weitergeschoben. 



   Die Verstellbarkeit und das   gänzliche Schliessen   des Rostes dient dem Zweck, das Feuer nach Bedarf zu regeln bzw. gegebenenfalls das Weiterbrennen durch Luftentzug fast gänzlich zu drosseln. 



   Zum gleichen Zweck ist auch ein Aschefangbehälter vorgesehen, der luftdicht verschliessbar und mit einer Luftregelrosette versehen ist, damit im Bedarfsfalle die Primärluft für   sieh   allein genau geregelt bzw. ganz abgesehlossen werden kann. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 einen Schnitt durch den Schrägrost, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu, Fig. 3 eine Anordnung der Roststäbe in geschlossener Stellung, Fig. 4 eine Anordnung der   Dichtflächen   bei den Stäben und Fig. 5 einen Grundriss der Stäbe. 



   Mittels der Welle a ist durch Hebel und Exzenter b eine Zahnstange c verschiebbar in einem Gehäuse j angeordnet. Die Zahnstange greift von unten zwischen eine Reihe parallel liegender, um ihre   Längsachsen   d drehbarer Roststäbe   e, t, g   ein. Beim Schliessen der Staffel berühren sich die Dichtflächen   w,   x der Stäbe e, f, g, sowie die Dichtflächen   ! 1, z   der Stäbe h und g und versperren somit der Unterluft den Zutritt zur Brennsehicht. 



   Zu gleichem Zweck ist der Gehäusekörper   j   mit einem hermetisch gekapselten Unterluft-   zuführungs-und Entaschungsbehälter q   verbunden, welcher wiederum durch eine aufgeschliffene Ver-   schlussture   r bzw. eine Regelrosette   8   den Zutritt der Unterluft zur Brennzone regelt bzw. abschliesst. 



   Mit i ist eine Nachverbrennungsplatte mit kleinen Löchern oder eine Art Planrost mit ganz schmalen Rostspalten zur Verhinderung des Anschmorens der abdichtend sich zusammen schiebenden Asche und Schlacke bezeichnet. Mit   11   ist eine   Kohlenzuführungsplatte   bezeichnet.. 



   Durch diese Anordnung wird der Brennstoff bei geschlossener Roststaffel, ohne gänzlich auf derselben auszubrennen, lange Zeit in Glut gehalten und somit wesentlich an Brennstoff gespart. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Dauerbrandfeuerung mit Primärluftabsehluss, gekennzeichnet durch eine Reihe drehbarer Roststäbe (e, f), die beim Umlegen in Dauerbrandstellung (Fig. 3) aneinanderliegend sich berühren <Desc/Clms Page number 2> und dermassen die obere Begrenzung eines sonst allseitig geschlossenen Gehäuses (1) bilden, welches EMI2.1 EMI2.2
AT149715D 1932-12-21 1933-12-15 Dauerbrandfeuerung mit Primärluftabschluß. AT149715B (de)

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