AT149542B - Verfahren zur Herstellung von Isolierplatten aus Kork und Bindemitteln. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Isolierplatten aus Kork und Bindemitteln.

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AT149542B
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Description


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  Verfahren zur Herstellung von Isolierplatten aus Kork und Bindemitteln. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Isolierplatten aus Kork durch Verfestigen der mit Pech od. dgl. versetzten Korkteilchen unter Pressdruck in fortlaufendem Arbeitsgang. 



   Nach bekannten Verfahren werden die Korkplatten für die Isolation von Kühlräumen, Dächern u. dgl. dadurch hergestellt, dass man Korkschrot mit Bindemitteln, wie Pech, Stärke, mischt, die Mischung in einer Form mit   Pressdruck   behandelt und den gebildeten Formkörper nach erfolgtem Abbinden entfernt. Dabei muss das Gut während des Abbindens bzw. des Erkalten in der Form bleiben. Man benötigt deshalb eine sehr grosse Anzahl von Formen von zumeist grossem Gewicht. Die schwierige Handhabung der grossen Formen und die erforderliche grosse Anzahl derselben bedeutet eine nachteilige Belastung dieser Verfahrens. 



   Es ist auch bekannt, zur Herstellung von Korkplatten in stetigem Arbeitsgang ein endloses Pressband mit einer Formrinne zu verwenden. Hiebei wird das zu verformende Gut in einer aus einzelnen rinnenförmigen Behältern sich zusammensetzenden Führungsrinne geleitet und dabei zunächst durch einen Erhitzung-und hierauf durch einen Kühlraum geführt. Die Rinnen, die nach oben hin durch ein unter Druck aufgepresstes endloses Band abgedeckt sind, erfordern, dass die Wärme-bzw. Kälteeinwirkungen zunächst die Wandungen der Umhüllung des Gutes durchdringen müssen.

   Die Folge ist ein sehr grosser Aufwand an Zeit für einwandfreie Durchdringung der gesamten Materialschicht, welcher dieser Art der Behandlung jede wirtschaftliche Bedeutung raubt, insbesondere weil in   Rücksicht   auf die ununterbrochene Arbeitsweise und die erforderliche lange Behandlungsdauer sehr grosse Anlagen erforderlich sind. 



   Man hat bereits vorgeschlagen, Korksehrot durch Erhitzen unter Sauerstoffabschluss mit Hilfe von Gasen, die durch das Korkklein geleitet werden, zur Ausdehnung zu veranlassen und so für eine weitere Verarbeitung vorzubereiten. Bei dieser Arbeitsweise liegen, selbst wenn ein leichtes Anpressen der Korkteilehen durch das Gewicht der die Rinnen abdeckenden Deckel und sogar ein leichtes Anbacken der Korkkörner durch das ausgetriebene Korkharz bewirkt wird, die Korkkörner lose aufeinander, so dass der der Ausdehnung des Korkkleins dienende Gasstrom leichten Durchgang findet. 



   Nach der Erfindung wird nun derart verfahren, dass man beim Verfestigen der mit Pech versetzten Korkteilchen mit Hilfe von   Pressdruck in   fortlaufendem Arbeitsgang, zwischen laufenden Bändern, Hilfsmassnahmen zur Anwendung bringt, die eine Abbindung bzw. Verfestigung des Gutes während seines Durchganges so beschleunigen, dass die gebildeten Platten die Pressvorrichtung formbeständig verlassen. 



   Man erreicht dieses Ziel erfindungsgemäss, indem man durch das eingeführte Gut während des Durchganges durch die Vorrichtung auf dasselbe wirksame Gase oder Flüssigkeiten, z. B. solche, welche die Bindemittel oder Zusatzstoffe verfestigen oder die Teile des Isoliermittels selbst in entsprechender Weise verändern, hindurchführt. 



   Zur Erreichung dieser Aufgabe kann man sich verschiedener Mittel bedienen. Man kann z. B. ein heisses Gemisch von Korkteilehen, dem das Bindemittel Pech od. dgl. einverleibt ist, durch eine aus zwei umlaufenden Bändern oder Kettengliedern bestehende Pressvorrichtung führen und durch Kühlen für rasche Verfestigung derart sorgen, dass man vorteilhaft vorgekühlte Luft oder andere Gase durch die wandernde Masse saugt oder presst. Hiezu sind durchlässige Bänder, z. B. durchloehte Stahlbänder, erforderlich, die auf gewünschten Abstand voneinander eingestellt werden können. Zwischen diesen Bändern wird das Gemisch aus Korksehrot und Pech od. dgl. unter Druck zusammengepresst, 
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