AT148868B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines endlosen Drahtgewebes, insbesondere Papiermaschinensiebes. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines endlosen Drahtgewebes, insbesondere Papiermaschinensiebes.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Einrichtung zur Herstellung einees endlosen Drahtgewebes, insbesondere Papier- maschinensiebes. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Zeichnung zeigt zur Ausübung des   erfindungsgemässen   Verfahrens geeignete   Vorrichtungen,   u. zw. in Fig. 1 das an dem einen Ende des   Metallsiebes   angreifende scherenartige Schneidwerkzeug. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Scherenbacken sowie das eine Siebende. Fig.   3   zeigt die abgeschnittenen und gerade gerichteten Kettendrahtenden, Fig. 4 stellt den   Schweisstisch   dar und die Fig. 5 und 6 zeigen die fertige geschweisste   Siebverbindung.   
 EMI2.1 
 durch ; die oberen Kettendrähte sind mit e und die unteren Kettendrähte mit t bezeichnet. Der Mittelbacken a ist auswechselbar, und die Seitenbacken b sind gegeneinander verstellbar, um die Schere für Siebe verschiedener Dicke einrichten zu können. 



   Der   Schweisstisch   g (Fig. 4) hat einen Längsschlitz h. durch den erst die richtige Verschweissung der Kettendrahtenden ermöglicht wird, weil dieser das   Durchstreichen   der Schweissflamme durch die Nahtmaschen zulässt, ohne sie durch die Unterlage aufzuhalten. Zweckmässig ist der   Schweisstisch   als Hohlkörper, vorteilhaft als Rohr, ausgebildet. das mittels Schraubenbolzen i zusammengezogen oder geöffnet werden kann,   um   die Breite des Schlitzes h je nach Erfordernis verändern zu können. 



  Innen enthält der   Schweisstisch     eine Heizquelle "-.   die zugleich den Schlitz h beleuchtet, z. B. eine elektrische Lampe   : fui   ist der   Schweissbrenner.   



   Zur Herstellung der   Schweissnaht   wird wie folgt gearbeitet :
Nach dem Herausziehen eines oder mehrerer Schussfäden des Siebgewebes werden die Kettendrahtenden e, f in bekannter Weise geöffnet, z. B. mittels einer Nadel. Die Schere wird nun angesetzt und am Siebende entlang geführt. Die scherenden Backen a, b schneiden damit gleichzeitig die Enden der offenen   Kettendrähte e, f ab   und richten letztere gleichzeitig so aus. dass alle abgeschnittenen Ketten-   drähte   in die genau gleiche Lage kommen, wie Fig. 3 zeigt. Das Abschneiden bzw. Kürzen und Ausrichten der Kettendrähte geht   ungemein   rasch vor sich und erfordert keinerlei fachmännische Fertigkeit.

   Die stehenbleibenden Enden der offenen Kettendrähte sind nun gerade so lang, als Kettendraht zur   Sehweissung   notwendig ist, so dass die fertige   Schweissnaht M ('Fig. 5 und 6) kaum   mehr dicker ist als das übrige Siebgewebe. 



   Die beiden so   zurechtgerichteten Siebenden werden   nun auf den ebenen   Schweisstisch   gebracht und so zusammengestossen, dass sich die Kettendrahtenden in ihrer ganzen   Länge überlappen. Die   
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 zu können, ob sie richtig zueinander stehen und gegebenenfalls den einen oder ändern, durch irgendwelche fremde Einflüsse aus der Lage gekommenen Kettendraht wieder zurec htrichten zu können. Die den   Sehweisstisch zugleich erhitzende Lichtquelle wärmt   die Drahtgewebeenden vor und verhütet die Bildung des so lästigen Kondenswassers auf dem   Schweisstisch,   das bisher beim   Nachschweissen stets     ausserordentlich   hinderlich war.

   Auch wird dadurch ein zu rasches Abkühlen des Drahtgewebes verhindert, was die Haltbarkeit der Naht   begünstigt,   da ein rasches   Abkühlen   die feinen Drähte   brüchig   macht. Ausserdem verhütet die Heizquelle auch das Ansammeln von   Schweisswasser   innerhalb der   Siebmasehen   selbst. Mit der fortschreitenden Schweissung wird der kurze   Schweisstisch   unter dem breiten Sieb hinweggezogen. 



   Die fertige   Schweissnaht   ist vollkommen flach : sie steht weder unten noch oben vor und braucht daher auch nicht mehr nachgewalzt zu werden, während die bisher   geschweissten     Papiermaschinen-   
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 Arbeit, sondern lässt immer eine Verbreiterung der   Schweissnaht   entstehen, die das   gefährliche   kieren auf der Papierbahn verstärkt. Da die nach der Erfindung geschweissten Siebe, wie erwähnt, mit ihren Enden vor dem   Schweissen   nicht winklig gegeneinander gestellt oder stehend aneinander- 
 EMI2.4 
 zu werden, was stets zu einer Schwächung der   Schweissnaht und   damit auch zum   Reissen der Sieb''   führt. 

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Claims (1)

  1. Erwähnt sei. dass der Schweisstisch auch irgendeine andere Form haben, z. B. als einfache. EMI2.5 PATTE, COCHE : 1. Verfahren zur Herstellung eines endlosen Drahtgewebes. insbesondere Papiermaschinen- EMI2.6 werden dadurch gekennzeichnet, dass die abwechselnd entgegengesetzt abgebogenen Kettendrahtenden, mittels eines zwischen diesen und am Drahtgewebeende seitlich angreifenden Schneidwerkzeuges beidseitig gleichmässig abgeschnitten sowie gleichzeitig gerade gerichtet werden und dass die so zugerichteten Kettendrahtenden überlappt aneinanderliegend auf einem ebenen,
    gegebenenfalls erhitzten und von unten beleuchteten Schweisstisch oberhalb eines in diesem angeordneten Schlitzes miteinander versehweisst werden. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 das Schneidwerkzeug aus einer Schere mit zwei unteren, gegeneinander verstellbaren Seitenbacken (b) mit Führungsschlitz (e) für das Drahtgewebeende (d) und einem oberen auswechselbaren, in den Führungsschlitz (e) passenden Mittelbacken (a) besteht.
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen als Hohlkörper ausgestalteten, rohrförmigen Schweisstisch (g) mit Längsschlitz (16), Spannschrauben zur Veränderung der Schlitzbreite und einer im Innern des Schweisstisches vorgesehenen Heiz-und Lichtquelle (k). EMI3.2
AT148868D 1934-03-21 1935-03-07 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines endlosen Drahtgewebes, insbesondere Papiermaschinensiebes. AT148868B (de)

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