AT14845B - Räderpflug. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   N   14845. 
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 beim Wechseln der Steigung erhalten und endlich irgend eines der Hinterräder auch bei   zugehörigem,   gesenktem Vorderrad in der gehobenen Stellung belassen werden kann, um die bereits gezogene Furche nicht durch Eindrücken des betreffenden Hinterrades zu beschädigen. Dies wird dadurch erzielt, dass sämtliche vier Räder für sich an Hebelarmen   drehbar angeordnat und die zwei Kader jeder Seite   derart   miteinander   gekuppelt sind. dass 
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   Ilinterräder ,   4 an je einem Hebelarm 7. Vorder- und Hinterrad jeder Pflugseite, also die Räder 1, 2 und 3, 4 sind miteinander derart verbunden, dass sie gemeinsam gehoben und gesenkt werden können.

   Dies erfolgt nach der in der Zeichnung dargestellten Aus-   führungsform   durch einen auf der Drehachse 8 des Hebelarmes 7 angeordneten und gegen letzteren um ungefähr 180  versetzten Arm 9, welcher durch eine Zugstange 10 mit einem 
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   11111   einen besonderen Zapfen 14 drehbar ist und   dessen Arm 12 durch einen Lenker 1.   mit dem Hebelarm 6 in Verbindung steht. An der Achse 8 jedes Hebelarmes 7 ist ein Stellhebel 16 angeordnet, welcher mittels der Sperrklinke 17 in den Zähnen eines am Rahmen befestigten Zahnbogens 18 in verschiedenen Lagen festgestellt werden konn. 



   Diese Kupplung ermöglicht folgende Verstellungen der Räder : In den Fig. 1 und 2 
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 des Zahnbogens 18, wodurch das Gestell 5 um ein entsprechendes Mass gesenkt wird und die Pflugsehare sodann mehr oder weniger tief in das Erdreich eindringen. Diese Verstellung wird insbesondere beim Ziehen der ersten Furche   vorgenommen,   bei welcher alle vier Räder am Boden aufruhen können, da eine Gefahr der   Beschädigung   der Furche nicht vorhanden ist.    



  Für diese Art der Verstellung ist es behufs Wahrung der horizontalen Lage des Pfluges auf ebenem Boden notwendig. dass der Hub der Vorder- und Hinterräder innerhalb   

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   Hinterrad weiter nach aufwärts gedreht, während das Vorderrad nun wieder nach abwärts   gedreht, also gesenkt wird (Fig. 4). Trotzdem also das   Hinterrad gehoben   ist, kann das 
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 Pfluges mit oder ohne Hebung des einen Hinterrades beim Beackern von Lehnen.

   Anhöhen oder   Bügeln   und gewährleistet hiedurch ein wesentlich leichteres Führen des   Fluges.   Dies wird dadurch erzielt, dass die beiden gekuppelten Rädergruppen entsprechend der jeweiligen 
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 unter Beibehaltung der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Art der Verstellung derselben dadurch vereinfacht werden, dass   man   den Hebelarm 9 des Hinterrades 2 durch eine Stange 10 direkt mit dem das Vorderrad 1 tragenden Hebelarm 6 verbindet, denn das wesentliche für die   Mr ! angt) ng   dieser Verstellungen ist   die Totlage des Hebelarmes. ?   und eine entsprechende Lage der Hebelarme 6, 7   ineinander.     l'ATENT-ANSPROCHE :   
1.

   Vierräderiger Pflug, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Räder (1-4) mittels 
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   l'fiug   auch auf Lehnen horizontal stellen zu können.

Claims (1)

1. 2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass ein Hebelarm (9) des Hinter- rades (2 bezw. 4) durch eine Stange (10) mit einem zum Drehzapfen (13) des das Vorder- rad (1 bezw. 3) tragenden Hebelarmes (6) exzentrisch gelagerten Winkelhebel (11, 12) verbunden ist, der mit diesem Hebelarm durch einen Lenker (15) in Verbindung steht, zu dem Zwecke, innerhalb gewisser Gronzen eine gleiche Höhenvcrstel1ung der Räder und bei t weiterem Heben des Hinterrades ein Senken des Vorderrades zu erzielen.

   3. Eine Ausführungsform des Pfluges nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (9) des Hinterrades (2 bezw. 4) durch eine Stange (10) direkt mit dem das Norderrad (1 bezw. 3) tragenden Hebelarm (6) verbunden ist.