AT147693B - Luftkühlung für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Luftkühlung für Brennkraftmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Luftkühlung für Brennkraftmaschinen nach dem Patente Nr. 142462, gemäss dem die die Kühlluft von der Seite her gegen die Zylinder fördernden Gebläseeinrichtungen in den von dem Kurbelgehäuse und den Zylinderreihen gebildeten äusseren Winkeln angeordnet sind. Das Gebläse, zweckmässig ein Doppelgebläse, fördert die Kühlluft zu mehreren Zylindern 
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 dem Zylinderfuss angeschlossen ist, wodurch gegenüber der im Stammpatente beispielsweise vorgesehenen Anordnung des Gebläses, das von unten nach oben schräg auf die Zylinderrippen bläst, der Vorteil einer günstigeren Luftströmung über die Zylinderrippen erzielt ist. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf einen zur Vermeidung gekreuzter Riemenoder Kettentriebe dienenden Antrieb der beiderseitigen Gebläsewellen. 



   Auf der Zeichnung ist ein Motor mit einer Kühleinrichtung gemäss der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Motor in Endansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen Motors. 



   Wie beim Patente Nr. 142462 sind mit dem Motorgehäuse 5 die beiden Zylinderreihen 6 und 6' in V-Stellung verbunden und zwischen den Zylinderreihen sind die die Ventilsteuerorgane enthaltenden Gehäuse 7 angeordnet. Unterhalb der Zylinder 6, 6'sind an das Motorgehäuse 5 die Ventilatorgehäuse   8,     8'   angesetzt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist auf jeder Seite des Motors etwa in der Mitte der Zylinderreihe nur ein einziges Ventilatorgehäuse vorgesehen, wobei das Gehäuse auf beiden Seiten Einsaugöffnungen aufweist und ein doppelt wirkendes Gebläserad 9 enthält. An den das Gebläserad 9 umschliessenden Teil 8 a des Gehäuses 8   schliesst   sich ein verbreiterter, den Kühlluftstrom verteilender und die Zylinder von der einen Seite her nahezu vollkommen umfassender Gehäuseteil 8 b an.

   Damit die Luft von oben her eingesaugt wird, sind zu beiden Seiten der Einsaugöffnungen des eigentlichen Ventilatorgehäuses 8a nach oben offene, wangenartige Teile 8 c vorgesehen, die gleichzeitig zur Lagerung der Ventilatorwelle 10 dienen können. Die Anordnung und Ausbildung des Ventilatorrades 9 sowie des Ventilatorgehäuses ist derart, dass die Luft aus dem unteren Teil des Gehäuses austritt und sich von unten nach oben, ohne die Bewegungsrichtung ändern zu müssen, an den Zylindern vorbeibewegt. Die Schaufeln der Gebläseräder bewegen sich also auf der den Zylindern zugewendeten Seite von unten nach oben. 



   Zum Antrieb der beiden Gebläsewellen 10,   10'dienen   Riemen 11, 11'. Der gegenläufige Drehsinn der beiden Wellen 10, 10'wird in einfacher Weise dadurch erreicht, dass das Antriebsrad 12 für den Riemen 11 und das Antriebsrad 12'für den andern Riemen 11'je mit einem von zwei hintereinander angeordneten Zahnrädern, die zum Antrieb der oben liegenden Nockenwelle dienen und im Gehäuse 13 untergebracht sind, verbunden sind. Hiebei können das erste Zahnrad des Nockenwellenantriebes und das Riemenrad 12 auf der Kurbelwelle angeordnet sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Luftkühlung für Brennkraftmaschinen mit insbesondere in V-Form angeordneten Zylinderreihen, bei welcher gemäss dem Patente Nr. 142462 gekapselte Gebläse in den von dem Kurbelgehäuse und den Zylinderreihen gebildeten äusseren Winkeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die *) Erstes Zusatzpatent Nr. 146089. <Desc/Clms Page number 2> tangentiale Austrittswand des schneckenförmigen Gebläsegehäuses senkrecht zur Richtung der Zylinderachse an dem Zylinderfuss angeschlossen ist.

   2. Luftkühlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Ventilatoren von zwei gegenläufig sich drehenden Wellen des von der Kurbelwelle abgeleiteten Steuerungsgetriebes erfolgt. EMI2.1